Beiträge von Coconutje

    Vielleicht ist es auch eine möglichkeit mit einem Trainer einzeln zu arbeiten? Also nicht gleich die volle Packung in der Hundeschule mit Ablenkung durch andere Hunde und den ganzen Reizen. Zumindest für die Basis. Wenn er bei anderen Hunden kein Problem mehr hat könnt ihr ja immer noch in einer Gruppe trainieren.


    Kommandos vielleicht auch erst drinnen trainieren und dann wenn der Hund es kann schrittweise mit Reizen draussen.


    Meine Hündin war und ist auch sehr unsicher bei fremden Menschen und Verkehr. Sie hat am Anfang auch mal gebellt wenn ihr jemand zu Nahe kam. Unsere Lösung war, dass der Hund nie von Fremden angefasst oder angesprochen wird. Bei ihr war auch anschauen oft schon zu viel. Am besten ist es wenn die Fremde Person den Hund wirklich komplett ignoriert. Mittlerweile ist das Bellen ganz verschwunden. Andere Hunde waren auch gruselig. Ich bin dann mit ihr immer auf Abstand gegangen, so weit das es okay war und sie ruhig geblieben ist. Heute spielt sie super gerne mit anderen Hunden. Wenn es zu wild wird sucht sie Schutz bei mir. Bei uns klappt es vorallem gut mit Hunden die erstmal gar kein Interesse an meiner Hündin zeigen.

    Das hört sich schon nach einem ganz schönen Programm an.

    Vielleicht könntet ihr proberen sie eher auf eine ruhige Art auszulasten. Z.B. mit suchspielen. Geistige auslastung macht Hunde auch müde und bringt mehr Ruhe rein. Ich habe mit meiner Hündin öfter "Hütchen" gespielt: Drei plastikbecher und unter einem ist ein Leckerchen, dass sie dann erschnüffeln darf.

    Wenn der Hund eh schon aufgedreht ist pusht ihn körperliche Auslastung manchmal nur umsomehr. Also vielleicht trainieren den Hund zu beschäftigen ohne viel action.

    Bei uns ist gerade vorallem das Training an den Unsicherheiten meiner Hündin. Sie fürchtet sich vor Strassenverkehr. Für mich ist das oft sehr frustrierend, grade wenn ich andere Hunde sehe die das problemlos meistern. Da laufe ich dann schnell Gefahr mich zu sehr hineinzusteigern das es eben nicht klappt mit meiner Hündin wodurch ich im Training weniger gelassen bin. Mir hilft es Videos zu machen vom Training um mir dann ab und an wieder anzusehen was wir schon geschafft haben und zu sehen wo ich Sie mehr unterstützen kann. In der Situation selbst sehe ich oft nicht dass ich z.B. Sie mehr abschirmen hätte können. Auch hilft es mir mich nicht an Hunden/Haltern zu orientieren, die das was wir noch nicht können problemlos machen. Ich lese mir lieber Erfahrungen durch von anderen Haltern die ähnliche "Baustellen" mit ihren Hunden haben.


    Wenn ich keine Lust auf Training habe mache ich auch keines. Dann geht es einfach so spazieren. Auch wenn ich grade im Kopf woanderst bin machen wir kein Training. Wenn ich mich nicht voll konzentrieren kann klappts auch bei meiner Hündin nicht.

    Eine richtig blöde Situation. Ich würde die Tochter auch mit dem anderen Hund nicht mehr spazieren gehen lassen. Kinder können Situationen nicht so einschätzen wie erwachsene. Da die Eltern des anderen Kindes dabei waren hat sich deine Tochter vielleicht auch nicht getraut die Situation abzubrechen bevor etwas passiert. Ich hätte mich als 12 jährige nicht so getraut einem Erwachsenen zu sagen er soll sein Kind nicht den Hund streicheln lassen.


    Zu dem Thema der Hund war vorher immer nur freundlich mit Kindern: Schau dir mal die canine ladder of agression an (einfach eingeben bei Google, sehr anschauliches Modell über verschiedene Vorstufen des beissens). Es können schon sehr subtiele Zeichen andeuten, dass der Hund etwas nicht möchte. Oft werden die "leiden" Zeichen einfach übersehen und dann kommt es einem so vor als wäre der Biss aus dem nichts gekommen, ist er aber nicht.

    Apropos kälte: kann mir jemand sagen wie kälteempfimdlich kurzharige Hunde (vermutlich Stafford/ Doggo Argentino mix relatief gross und massig) sind?


    Konkret geht es um einen Hund aus der Nachbarschaft der immer im Garten ist auch bei minus graden. Ich mache mir schon länger sorgen um den Hund, auch weil ich in einem Jahr nur einmal eine Person mit ihm spazieren habe gehen sehen (auch andere Leute in der Strasse sehen ihn nie ausserhalb des Gartens). Im Dezember hatte ich den Hund gemeldet weil er bei minus 7 Grad den ganzen Tag vermutlich auch nachts draussen war. Viel ist nicht passiert, jetzt ist der Hund etwas weniger draussen wenns super kalt ist. Seine Hundehütte bietet wohl keinen Schutz mehr die hat er nämlich in alle Einzelteile zerlegt. Liegt seit nem Monat unaufgeräumt im Garten rum. Laut Besitzer ist der Hund halt lieber im Garten.


    Mich würde mal interessieren ob jemand erfahrung hat wie empfindlich solche Rassen auf kälte reagieren? Ich bin sicher niemand der seine Nachbarn anschwärzt. Letztendlich hatte auch in der vergangenheit jemand den Hund schonmal gemeldet ich bin also nicht die einzige der die Haltung komisch vorkomt. Ich wohne nicht in Deutschland. Mich würde einfach mal interessieren wie empfindlich solche Hunde auf kälte reagieren. Kann es sein, dass ein Hund ohne viel Fell sich freiwillig entscheidet bei minus graden den ganzen Tag draussen zu sein? 🤔

    Bei uns ist es auch eigentlich meine Hündin. Ich mache das Training und auch sonst alles was an "Arbeit" anfällt (nachts rausgehen, Tierarzt, Bücher lesen mich über alles informieren etc.). Klappt bei uns ganz gut, es macht mir auch unheimlich spass und mein Freund hat halt auch seine Interessen. Mein Freund unterstützt mich natürlich und geht auch mal mit zum Training. Am Anfang bräuchte wir etwas Zeit um das einzupendeln. Mein Freund ist generell weniger konsequent (unsere Hündin durfte z.B. sehr schnell aufs Sofa, weil er sie einfach nie runtergeschluckt hat wenn er alleine mit ihr war😀). Da hatten wir ein paar startschwierigkeiten.


    Mittlerweile haben wir einfach ein paar absprachen getroffen.

    Ich trainiere z.B. gerade mit einem Klicker. Der Klicker ist für ihn tabu (interessiert ihn auch nicht). Auch Kommandos zu gebrauchen die dann nicht ausgeführt werden z.B. "bleib" wenn der Hund es dann einfach selbst auflöst wird nicht gemacht. Kommandos bedeuten immer das gleiche und wenn wir ein neues Kommando einführen möchten besprechen wir uns.


    Ich finde es eigentlich nicht übergriffig Absprachen zu treffen. Wenn nur ein Part den Hund trainiere kann man dem Partner da auch ein par "Regeln" geben. Kommt natürlich auf das richtige Mass an. Der Hund muss halt verstehen, was man von ihm möchte, wenn man da nicht am gleichen Strang zieht ist es für alle beteiligen frustrierend.

    Mit einem Wolf 😀


    Ich laufe hier kürzlich mit meiner Hündin spazieren. Ein Herr der so 10 meter vor uns geht schaut sich ein paar mal nach uns um und meint dann zu uns "oh ich habe gedacht es ist ein Wolf" "nein sie ist ein Hund" "oh dann ist ja gut, ich habe schon gedacht..". Er schien tatsächlich beunruhigt, dass ich mit meinem Wolf bei Fuss durch die Nachbarschaft schländere. Sie ist ein Eurasier.

    Bei uns geht es von Gent/ Belgien wo wir wohnen aus in die Ardennen. Dort haben wir für ein paar Tage ein Häusschen in der Natur gemietet. Von dort aus geht es weiter in den Schwarzwald zu meinen Eltern. Wir sind schon voller vorfreude. In drei Wochen geht es los ☺️🐶🌿 Hundi ist natürlich mit am Start. Ein Urlaub ohne Hund gibts bei uns nicht.

    Meine Hündin kann jetzt mit 11 Monaten 4,5 - 5 Stunden alleine bleiben.


    Ich bin selbständing und konnte es mir am Anfang gut einteilen. Den ersten 2 Monate war ich mit ihr Zuhause und habe dort ein bisschen gearbeitet wenn sie geschlafen hat. Meist nur so 2-3 h weil ich selbst so müde war. Ab 4 Monaten habe ich sie mit in mein Atelier genommen. Wirklich konzentriert arbeiten konnte ich dann ab ca. 6 Monaten.

    Es lies sich nicht so genau planen. Manchmal kam ich mit ihr im Atelier an und sie hat dan noch ne Stunde oder so spielen wollen bis sie dann eingeschlafen ist. Ich habe auch jederzeit meine Arbeit unterbrochen sobald sie Anzeichen machte pieseln zu müssen.


    In einem Angestelten verhältnis ist das wahrscheinlich nicht machbar. Kommt ja auch drauf an in du ein Büro alleine hast oder mit Kollegen zusammen?


    Warum denn kein erwachsener Hund der sich gut mit Kindern versteht und alleine bleiben kann? Ich bin lange im Tierheim gassi gegangen mit Hunden und da war auch mal eine ganz nette Malteser Hündin dabei wo das Frauchen verstorben war.


    Wenn ihr in einem Weiteren Umkreis sucht und nicht nur beim örtlichen Tierheim findet sich ja vielleicht ein Hund der in eure Situation passt?

    Es werden auch nicht immer alle Hunde die in Tierheim sind auf Internetsiten aufgelistet. Vielleicht einfach mal ein paar Tierheime anschreiben.