Was ist denn der Grund des Mannes (ausser Schmutz), dass der Hund nicht ins Haus darf? Gibt es denn irgendeinen Bezug des Mannes zu den Hunden? Geht er auch mal Gassi wenn Frauchen krank ist oder nicht kann oder füttert die Hunde? Hören die Hunde auf beide Partner? Ich kann nur mutmassen, aber sind de nicht noch mehr Gründe des Mannes den Hund nicht im Haus haben zu wollen. Vielleicht fühlt er sich überfordert, kann den Hund schlecht einschätzen, weiss nicht wie er sich verhalten soll etc.
Das würde ich evtl nochmal genauer ergründen.
Vielleicht wäre es auch ein Ansatz aufzuschreiben welche Trainingstechnischen möglichkeiten (solche die mit dem Wohl des Tieres zu vereinbaren sind) es noch gibt und mit dem Mann zu vereinbaren, diese Liste noch abzuarbeiten. Wenn die Liste durch ist würde ich an der Stelle der TE auf ein Hundezimmer pochen oder den Hund in ein Zuhause abgeben, wo er das bekommt was er braucht. Bei einem jungen Hund stehen die Chancen ja nicht unbedingt schlecht.
Keinesfalls würde ihn in der Situation hilflos aussetzen nach dem Motto der gewöhnt sich schon irgendwie wieder dran. Wenn er Hund aus Stress zwanghafte verhaltensweissen entwickelt (pfoten Knabbern, in den Schwanz beissen etc.) und sich diese festigt hast du ein richtiges Problem bzw. dein Hund. Sind solche Verhaltensweissen erstmal ritualisiert hat dein Hund wohlmöglich sein Leben damit zu kämpfen bzw. Wenn eure Situation Zuhause weiter eskaliert und du ihn dann doch abgeben musst wird es erheblich schwerer ein neues Zuhause zu finden, wenn der Hund nicht im Tierheim landet. Dein Hund ist noch jung, er hat sein Leben voor sich, du bist in der Verantwortung ihn zu Schützen und die richtige Entscheidung für ihn zu treffen.