Beiträge von Coconutje

    Sind die Hunde denn Leinenführig? Du schreibst, dass du sie seit ein paar Wochen hast. Handelt es sich dann um theoretisches/praktisches wissen wie du die Leinenführigkeit hinbekommst aber das ist mit den beiden noch nicht trainiert? Falls ja würde ich seperat traineren und gemeinsam nur dort spazieren gehen wo du keine Leinenführigkeit brauchst, im Park mit Schleppleine z.B.

    Fände ich schwierig. Der Hund muss doch erstmal lernen was erwünschtes verhalten ist. Und das eben am besten durch Belohnung. Ich kenne das Konzept der Trainerin nun nicht, könnte mir aber vorstellen, dass da eher ein passiever Hund rauskommt der keine initiatieve mehr nimmt, eben um die kortekturen zu vermeiden. Ich würde mal spontan sagen Ja, es ist schädlich für die Bindung mit so viel korrekturen zu arbeiten. Kenne das Konzept aber wie gesagt nicht.

    Benutzt du denn dieselbe Leine für Freizeitmodus und am Halsband neben dir laufen? Ansonsten vielleicht ne längere Leine für den Freizeitmodus, dass er mehr spiel hat/ nicht so schnell am Ende der Leine ist.

    Warum ist es dir wichtig, dass der Hund hinter dir schnüffelt/sein Ding macht? Da hast du ihn ja gegebenenfalls nicht im Blick. Wenn er mal wo schnüffelt und stehenbleibt, ein Radler Jogger etc. hinter euch ist... bekommst du das ja gar nicht mit.


    Wir haben hier für Freizeit ne Schleppleine und meine Hündin kennt Rückruf plus ein "Stop" worauf sie sich an Ort und Stelle hinsetzt und auf mich wartet. Sobald die Leine auf Zug ist bleibe ich auch stehen. Sie hat 5 Meter spiel.

    Bei uns zieht alles recht gut was nass ist. Aktuell gibts von Rodi die Wurst kleingeschnitten. Sprotten gehen bei uns auch gut. Der ekelfaktor nimmt ab, ich hab da gar keine Hemmungen mehr. Manchmal finde ich wenn ich ohne Hund unterwegs bin irgendwo in der Jackentasche noch ne vereinzelte Sprotte.


    Bei uns gibt es die feinen Sachen nur wenn wir wo traineren wo es schwierig ist.


    Es kann aber eben auch am Trainingsaufbau liegen, wie hier auch schon geschrieben. Aber das kann der Trainer ja sicher beurteilen.

    Wir haben hier ein ähmliches Problem, meine Hündin bringt den Dummy mit grosser Freude und spuckt ihn dann immer noch nen Meter von mir weg aus.


    Ich würde proberen das zurückbringen erstmal auszuklammern und mit dem Hund (gegebenenfalls mit neuen Dummy) traineren, dass er den Dummy möglichst mittig ins Maul nimmt während du ihn noch festhälst. Das kannst du z.B. auch mit klicker aufbauen sofern dein Hund das kennt. Erst klicken für Nase am Dummy, dann für ein bisschen dran knabbern, dan für richtig ins Maul nehmen... Da kannst du dann auch ein Kommando drunter legen (bei uns ist es so was wie "pack fest" auf Niederländisch)

    Ich habe das mit meiner Hündin so aufbauen können. Mittlerweile kann sie den Dummy für ein paar Sekunden im Maul behalten während ich die Hände vom Dummy wegnehme. Ausgespuclt wird erst wenn ich sie belohne und den Dummy wieder festhalte. Der Nächste Schritt wäre dann, dass sie den Dummy aufhebt wenn er direkt vor mir auf dem Boden ligt und in die Hand gibt. Später wollen wir es dann mit dem zurückbringen verletten bzw. Optimal auch noch einbauen, dass sie sich mit Dummy im Maul vor mir hinsetzt.

    Meine Hündin darf nicht gestreichelt werden. Sie war als Welpe sehr unsicher bei fremden Menschen und hat oft gebellt wenn uns jemand entgegenkam. Bei ihr war anschauen oft schon zu viel. Seit sie die Erfahrung macht, dass ich mich darum kümmer und eben sage, dass Sie streicheln doof findet ist sie viel entspannter in Begegnungen mit fremden Menschen. Männer findet sie manchmal noch gruselig, insbesondere wenn diese sich schnell auf uns zubewegen.

    Hast du denn eine Kamera Zuhause wenn du weg bist? Evlt. wäre das eine option, dann kannst du überwachen was der Hund macht und es auch aufzeichnen.


    Ich würde eher die Nachbarn ansprechen und freundlich darum bitten dich sich direkt an dich zu wenden sollten sie sich gestört fühlen. Vielleicht outet sich der Zettelschreiber auch nicht, aber dann nimmst du zumindest mal die Hemmung sich bei dir persönlich zu melden wenn sich jemand gestört fühlt/sich Sorgen um deinen Hund macht.

    Herzlichen Glückwunsch zu eurem neuen Hund!


    Ich würde die Hündin erstmal ankommen lassen und sie bei euch in Schlafzimmer schlafen lassen. Das gibt ihr mehr Sicherheit. Ihr könnt ja im Schlafzimmer schon anfangen sie ans schlafen im Körbchen zu gewöhnen und dieses dann eben später in das andere Zimmer stellen.


    Wenn die Hündin draussen nicht macht kann das in der Tat mit unsichetheit in der neuen Umgebung zusammenhängen. Insofern wäre der eigene Garten sicher eine gute Möglichkeit fürs erste. Vielleicht wäre es eine Option einen festen Löseplatz zu etablieren (wie bei einem Welpen aufbauen). Das kann ja auch in einer Ecke sein vom Garten wo ihr sowieso weniger hinkommt und entsprechend auch grosse Geschäfte nicht stören. Später kan man ja dann entsprechend noch beisteuern und mit ihr fürs grosse Geschäft eine Runde laufen bzw. vielleicht erledigt es sich auch einfach weil der Hund dann sein Geschäft nicht mehr in hausnähe machen möchte oder oder.. (erstmal ist es wichtig, dass sie nicht mehr ins Haus macht, der rest kommt später) Ansonsten bei der Stubenteinheit auch vorgehen wie bei einem Welpen. Den Hund gut beobachten, häufiger rausgehen, nach dem essen, schlafen, spielen.


    Konzentriert euch erstmal darauf ihr entspannt alles zu zeigen, was sie in ihrem neuen Leben erwartet.

    Bei der beschrieben Situation mit Kind würde ich das Risiko mit einem Direktimport nicht eingehen. Aber das scheint ja auch schon vom Tisch zu sein.


    Ich würde mir ganz viel Zeit lassen und eben in umliegenden Tierheimen schauen bzw. Nach Hunden die schon auf einer Pflegestelle in Deutschland sind.


    Bei einem Hund im Tierheim würde ich mit einrechnen, dass die Tierheimsituation je nach Tierheim für den Hund super anstrengend ist. Wenn der Hund bellt wenn du vorm Zwinger stehst oder einer Katze nachjagt kann das auch einfach sein weil er unter stress steht und nicht wirklich zur Ruhe kommen kann. Wirklich verlässlich sagt das finde ich nichts aus über den Hund. Meine Hündin kommt nach einem anstrengenden Tag auch manchmal auf die dümmsten Gedanken obwohl sie eigentlich ein Lämmchen ist. Ich muss mit garnicht überlegen was sie alles anstellen würde wenn sich bei ihr Anspannung über Wochen aufstaut.


    Wenn die Möglichkeit besteht würde ich einen potentielen Kandidaten mehrmals besuchen und evtl. eine zweite Person/Trainer mitnehmen um eine weitere Meinung zu haben.


    Wenn die Katzenverträglichkeit ein muss ist es wie schon jemand hier geschrieben hat bestimmt eine sicherere Kiste einen Hund zu adoptieren der schon mit Katzen zusammengelebt hat.