Mir lag der MDR1 Gendefekt auf der Seele, als ich den 1. Beitrag las, aber die Rasse passt ja nicht.
Aber als Nebenwirkung wären die Symptome erklärt.
Ich, als Colliehalterin(ehemals) würde das mal ansprechen, Nö: Ich würd MDR 1 testen lassen, so teuer ist das nicht, und bei anderen Medis wäre es absolut wichtig zu wissen.
Das haben wir ja eigentlich ausgeschlossen. Aber ich habe jetzt nachgelesen, es kann auch bei heterozygoten Hunden zu Symptomen kommen. Habe den Link der Uni Zürich an meinen TA weitergeleitet.
Heute früh habe ich die Partnerin meines TAs getroffen. Sie hat Psychologie studiert und ihre Mutter war Psychotherapeutin. Da waren sie gestern zu Besuch und haben den Fall besprochen. Sie sind alle zum Schluss gekommen, dass es sich um ein neurologisches Problem handeln. Zusätzlich hat er noch einen Studienkollegen angerufen, dem war bisher auch kein solcher Fall bekannt, in 30 Jahren. Fakt ist auf jeden Fall, dass bei einer weiteren Narkose gut überlegt werden muss, welches Mittel in welcher Dosierung gegeben werden kann. Solche Episoden sollten nicht mehr auftreten, da es um dümmsten Fall (und der wäre bei meinem Hund garantiert der Fall) möglich ist, dass die neurologischen Störungen irreversibel sind.
Aber MDR1 wird getestet.