Beiträge von Benhilde

    Das kenne ich auch. Allerdings von meiner großen. Was hab ich gekämpft, weil sie wegen nichts eine unfassbare Erwartungshaltung entwickelt hat.

    Da bin ich froh das Hilde da komplett anders ist. Ich wollte extra was ruhiges, mit guten Nerven um das auszugleichen. Zumindest das hat geklappt. :D

    Kalle klingt nach Hilde. Wenn man jetzt die Probleme mit fremden Hunden ignoriert.

    Vom Bauchgefühl würde ich bei ihr auch sagen das 2-3x/Woche kein Problem ist. Wahrscheinlich werde ich auch so nochmal in der Woche trailen mit einem gutem Freund und noch für Agi im Garten üben. Sie ist nie überdreht, hatte nie die Murmeln verbraucht und war nie Out of order. Anders als Bente. Mit der brauche ich nicht mehr als 1x/Woche zum Platz und max. 1x im Garten, sonst ist sie drüber. Ist eine typische SL Aussie Hündin die will, aber nicht kann.

    So dreimal die Woche. :pfeif:

    Muss man ausprobieren :ka:

    Für meine Hunde ist dreimal Training die Woche (bei nem Trainer bzw. im Verein) nicht so ungewöhnlich.. da kommen die gut mit klar.

    Zu Hause (bzw. unterwegs auf den Turnieren) üben wir eigentlich eh täglich was.

    Ich hab immer im Kopf: nicht zu früh zu viel. Lieber klein anfangen und aufstocken, als zu schnell zu viel.

    Aber wahrscheinlich ist das auch total Typsache

    Was sagt ihr zu dem Sitz?

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    (Die Bildqualität ist mies. Beide hassen es :pfeif: )

    So, Hundeschule gefunden mit 4x/Woche flexibel Mantrailing - Buchung über ein Doodel System jede Woche neu.

    Der Junghund bekommt ab nächster Woche einmal (erstmal, ab Frühsommer dann zweimal) Mantrailing und einmal Agility. Damit ist sie dann genügend ausgelastet. Vernünftig arbeiten wird hier nach 3 Monaten Pause dringend nötig. :ugly:

    Ich hatte erst überlegt gleich mit zweimal Mantrailing und einmal agility loszulegen, weiß aber nicht ob das nicht zu früh ist. So dreimal die Woche. :pfeif:

    Ein Seifenbläschen nach dem anderen zerplatzt und wird durch ein Stück Realität ersetzt :ugly: die Akzeptanz rückt nach. Ist ein Prozess.

    Gestern dachte ich mir auch, wenn wir z.b. zwei Stunden im Garten sind und sie ist davon die Hälfte angeleint, ist das auch kein Weltuntergang für den Hund. Sie kann dabei gut entspannen, was sie sonst im Garten noch nicht wirklich kann.

    Das nehme ich mir mal heraus. Ich finde diese Sichtweise wirklich sehr gut!

    Oft sind wir Menschen nämlich diejenigen, welche sich zu sehr stressen.

    'Mein Hund muss Freilaufen können' 'mein Hund muss doch im Garten selbst entscheiden müssen' ' mein Hund muss (beliebiges Szenario einfügen)'

    Und oft ist es eben nicht so. Es ist für deine Hündin vielleicht genau das was ihr fehlt. Die Erkenntnis das man im Garten entspannen kann, das der Garten nicht mein Thema ist und ich hier einfach auch mal schlafen kann.

    Ich bin mit Bente in den Sport gerutscht. Sie ist für agility gemacht, es gibt ihr sehr viel und danach ist sie immer unfassbar ruhig und entspannt (für ihre Verhältnisse). Allerdings hat sie ein Thema mit Stress, Impulskontrolle und Erwartungshaltungen und bei ihr ist weniger definitiv mehr und so konnte ich nicht so viel Sport machen wie es gerne würde. Einmal die Woche reichte ihr vollkommen und Rally-O war nett, aber nichts wofür sie brennt.

    Also überlegte ich nach einem zweiten, einen der Stressresistenter ist und mehr Wumms hat. Ich bin kein Typ für sehr weiche, führige Hunde wie BC oder Sheltie. Daher wurde es der Cattle. :herzen1:

    Belgier waren mir zu groß, sonst wäre es ein Fusselmali geworden. Kontakt zum Züchter bestand bereits.

    Hilde stellt hier alles auf den Kopf und hat ihre Rassebeschreibung sehr genau gelesen. Sie gibt Bente sehr sehr viel Sicherheit, wodurch sich der Stresspegel bei ihr auch legt. Ein netter Beigeschmack des ganzen. Mit ihr kann ich mehrmals die Woche üben, Stunden am Platz stehen, mich viel ausprobieren weil sie unfassbar gerne arbeitet und da ist es einfach egal was. Ich liebe es :herzen1:

    In einigen Jahren. Wenn Hilde so weit fertig ist und wir aufs Land gezogen sind, kommt sicherlich Nr. 3. Aber das wird noch lange dauern. Wahrscheinlich wird es dann der Sportnachwuchs von Bente, die dann sicherlich in Rente gegangen ist und nur noch in der Fun Gruppe ist.

    Und ich glaube zwei aktive Sporthunde werden mir auf Dauer gefallen, weswegen drei Hunde halt unabdingbar sind. Zwei aktive, ein Rentner. :D der Cattle wird sicherlich mit 12 noch arbeiten wollen, kann ich mir vorstellen.

    Leinenführigkeit bedeutet hier auch bloß das sie nicht zerren sollen. Die beiden tragen sehr viel Geschirr, besonders Bente ist alles andere als perfekt Leinenführig, aber es ist für mich okay. Wenn sie die Leinenlänge in Anspruch nehmen und schnüffeln, find ich das auch okay. Obwohl ich da jetzt am überlegen bin es an der ganz kurzen zu verbieten...bin ich mir aber noch nicht sicher.

    Das einzige wichtige für mich: An der Leine wird sich nicht gepusht. Leine bedeutet Entspannung, Verantwortung abgeben und sich nicht kümmern. Kompromisslos.

    An Unsicherheit hatte ich noch gar nicht gedacht. Danke für den BlickWinkel. :denker:

    Woran machst du das fest? Der Bürste? Oder der Art nur auf Hunde zu reagieren die unseren Weg kreuzen?


    Das was du beschreibst, ist eigentlich mein Weg. So bin ich von anfang an verfahren, komme damit derzeit aber nicht mehr weiter. Solange ich Futter in der Hand habe und sie auf die Abgewandte Seite genommen habe, war bis vor kurzen alles Safe. Gleichzeitig hat sie mir alles verlässlich angezeigt und nachgefragt, da hatte ich dann so ne halbe Sekunde Zeit zu reagieren. Auch das ist seit ein paar Tagen vorbei.

    Bürste stellt sie (ich hab das nochmal explizit beobachtet) nur bei Fahrrad. Da glaube ich sogar an Unsicherheit, gepaart mit der Dynamik und es ist explosiv. Aber bei Hunden ist sie glaube ich einfach genervt. Heute hätte sie beim Training den 5 Monate alten Junghund meiner Training gehackt, hätten wir nicht noch rechtzeitig gemerkt das sie in die Nähe kam. Da war keine Bürste, kein Knurren. Ich kann mich irren, aber das wirkt einfach nicht unsicher. Sie wurde aber ruhiger, als wir dann mehrere Minuten standen und gequatscht haben. Mit Abstand natürlich.

    Ich habe auch die Gruppe gewechselt, wo nur 2 andere Hunde mit trainieren und werde die dann Instruieren. Sie ist clever und ich glaube ich werde ihr schnell verklickern, dass andere Hunde auf dem Platz Tabu ist. Hoffe ich. |)


    Ich erzähle hier ja bisher wenig, weil es nicht soo viel zu erzählen gibt. Aber das Thema beschäftigt mich schon. :tropf:

    Märchen ich hab das glaube ich unglücklich formuliert. Meine Hunde lernen von Anfang an, dass sie sich nicht kümmern müssen und ignorieren die bessere Wahl ist. Aber ich trainiere das nicht auf Verdacht hin sehr nachhaltig. Sondern langsam, immer wieder, sodass es zur Routine wird. Eben so, das ich mit zwei Jahren einen gut funktionierenden Gehorsam habe.

    Das sie nun innerhalb von einem Monat enorm an Ernsthaftigkeit zugelegt hat, damit habe ich nicht gerechnet. Das das ausgerechnet der Monat ist, der mit Seminaren, Prüfungen und Konzepten schreiben einhergeht, ist blödes Timing.

    Also richtig formuliert sollte es heißen: es gibt jetzt einen Crashkurs auf dem ich dann aufbauen kann.

    Es ist auch faszinierend, sie reagiert auf Radfahrer und Hunde nur dann, wenn sie unseren Weg kreuzen. Gehen wir also unsere Runde und hinter uns sind Hunde, keine Reaktion. Gehen wir auf eine Kreuzung zu, von der einen Seite kommt einer wir gehen in eine andere, keine Reaktion. Aber wehe dieser Hund macht Anstalten in unsere Richtung zu laufen oder kommt frontal auf uns zu, da ist dann vorbei. Auch direkt zuhause ist eher problematisch. Ich kann sie gut mit Futter erreichen, sie ist also nicht kopflos. Sie hat schon einen Plan von dem was sie will.

    Potato danke! Da liegt meine Hoffnung, dass sie souveräner wird und weniger vehement und es zu dosieren weiß.

    Bzgl anderen Menschen; interessieren sie auch nicht. Die Menschen sind nicht das Problem. Hunde und Fahrradfahrer, da aber eher das Fahrrad. Und auch hier sie interessieren sie nur wenn sie unseren Weg kreuzen. Sie durfte auch noch nie Kreuzungen kontrollieren, gibt es nicht. Und da will ich, dass sie sie ignoriert. Nicht schon reagiert wenn sie nur an uns vorbeigehen, sondern erst wenn der Hund Wirklich unhöflich wird.

    Und das erreichen...ja, das war eigentlich von anfang an Bedingung. Und dann wurde meine große läufig und wir sind wirklich mehrfach Rüden begegnet die sich nicht haben abschütteln lassen. Da hat es sie absolut null interessiert, dass Hilde eskaliert ist und ich Dinge geworfen habe, die wollten zu meiner Hündin. Genauso wie wir schon Hunde hatten die in das Gebüsch zu uns gekommen sind und die Besitzer es witzig fanden, dass sie eskaliert ist und ich deren Hund angeschrien habe, das er Gehen soll. 'Der ist taub, das macht nichts.' Na herzlichen Dank. :fluchen:

    Also ja, eigentlich ist das das Ziel. Kein Kontakt. Niemals. Wir haben hier aber so so viele Tut-Nixe und Leute mit komischen Ansichten. Das raubt mir manchmal echt den letzten Nerv.

    Daher auch der Maulkorb. Ich hoffe das sie dann endlich raffen, das es keine gute Idee ist ihren Hund zu meinen zu lassen. Wenn ich junge Frau das sage, hören die meisten gar nicht zu.