Beiträge von Ernalie

    Aber die 2 Hosts find ich einfach nur geil! :lol:

    Ich finde Ines Anioli ansonsten echt furchtbar. In dem Podcast mag ich sie allerdings auch. Die Art, wie Visa Vie die Geschichten erzählt mag ich auch extrem gerne. Und ich mag am meisten eigentlich diese Fälle, die eigentlich immer noch eine Überraschung bereit halten.

    Wenn man eine flexi vernünftig benutzen kann hat man damit nicht weniger Kontrolle als mit einer langen Schleppleine. Ich bin mir auch sicher, dass das so oft angeführte Argument: "damit bringt man den Hunden das Ziehen an der Leine bei" nicht zutrifft, weil ich denke, dass der nötige Zug bei 20m Schleppleine nun auch nicht weniger ist als an einer guten Flexileine.

    Ich mag Flexis aus dem Grund nicht, dass ich zu oft als Fahrradfahrerin erlebe, wie die Leute ihre Umgebung nicht im Blick haben und der Hund kurz vor mir an der Flexi (die seltsamerweise über keinen Stop-Knopf verfügen) vor mir den Weg queren.

    Ich benutze die flexi und gerne im Wald, weil ich da die Schleppleine extrem nervig finde. In belebten Gegenden gehe ich mit der normalen, festem, kurzen Leine.

    Das Spielen empfand ich schon als solches, er versucht halt an den anderen hochzuspringen, dann flitzten sie herum, aber ohne geknurre oder ähnliches. Ich habe ja auch sein Spielzeug dabei und versuche, dass er eher mit mir spielt statt mit den anderen Hunden....

    Das ist eine ganz ernst gemeinte Frage: kennst du die Dinge, an denen man erkennt, ob es wirklich ein Spiel ist?

    Ich kenne haufenweise Hundehalter, die seit Jahren Hunde haben und fest davon überzeugt.sind, dass zB ihr kleiner Mobber nur spielt.

    Auch umher flitzen ist nicht unbedingt Spiel. Überhaupt "spielen" erwachsene Hunde sehr selten.

    Von Spielzeug würde ich auf einer Hundewiese mit anderen Hunden ehrlich gesagt absehen. Ich kenne die anderen Hunde nicht und weiß nicht, wie sie das so finden..

    Hat sie vielleicht Mischfell und bräuchte (partielles) Trimmen?

    Hm, Mischfell könnte sein, aber wenn ist das Trimmfell eher im Bauchbereich. Also falls Trimmfell so das klassische Rauhaarfell meint. Sonst ist das Fell sehr weich, sieht nach viel aus, ist es aber gar nicht.

    Klingt irgendwie nach dem typischen Doodle-Fell. Genau so würde ich auch das Fell meiner Hündin beschreiben.

    Ich glaube, ich würde das wohl mal beim Tierarzt vorzeigen.

    Tatsächlich hatten wir Glück und sind vor 2 Jahren im selben Haus in eine größere Wohnung gezogen. Ein Zimmer mehr, 20m² mehr. Durch den Wechsel beim selben Vermieter haben wir immer noch einen sehr guten Mietpreis bekommen. Die ältere Dame, die hier aufgezogen ist, erzählte, dass sie sich verkleinern will, weil sie mit 4 Zimmern und 110m² nichts anfangen kann. Sie wurde aber für die neue Wohnung, 55m², selber Stadtteil, deutlich mehr bezahlen.

    Sie hat 30 Jahre in unserer jetzigen Wohnung gewohnt und zum Schluss gerade Mal 700€ Miete bezahlt. 😂

    Da verstehe ich, dass so viele ältere Leute in ihren riesigen Wohnungen sitzen bleiben.

    Ich habe nur dieses eine Leben und dass muss ich mir bestmöglich gestalten.

    Das ist ja auch eine sehr lobenswerte Einstellung. Dagegen spricht nichts.

    Ich finde nur den Vorwurf nach dem Motto: "alle beschweren sich nur, dass sie kein Leben wie reiche Leute führen können" ziemlich an der Problematik vorbei. Das ist nämlich überhaupt nicht das, worum es (mir) geht. Ich persönlich finde aber die Vorstellung einer Stadt, in der ausschließlich reiche Leute wohnen, und in die dann die Menschen aus schlecht bezahlten Berufsgruppen täglich aus sonstwo einpendeln müssen, um die Infrastruktur für die reichen Leute herzustellen und aufrecht zu erhalten, ziemlich gruselig.

    Und auch, wenn es jetzt zunächst erstmal nicht mein Problem zu sein scheint, tangiert es mich dennoch, dass das zu einer Klassengesellschaft verkommt. Das ist einfach nicht meine Wertvorstellung.

    Und das Argument, dass diese Menschen alle andere Berufe ergreifen könnten, die nicht in der Stadt sind oder besser bezahlt (was schon Mal nicht immer möglich ist, da nicht alle Menschen über sdi gleichen Voraussetzungen verfügen), finde ich ebenso schwierig. Wo sollen denn bitte alle Friseur*innen, Verkäufer*innen, Medizinische Fachangestellte, Müllwerker*innen, Florist*innen, Erzieher*innen, Köch*innen, Küchenhilfen, Kellner*innen, Altenpfleger*innen, Putzkräfte, Busfahrer*innen, etc, etc arbeiten?

    Alle Bürgergeld?

    Während wir im Müll untergehen, keine Öffis mehr nutzen können, keine Ärzte mehr in der Umgebung haben und unsere Alten elendig vor sich hin siechen, alle Kinder nicht mehr betreut werden können? (Oh, in letzterem Fall muss ich wohl doch raus aus der Stadt, weil ich gar nicht mehr arbeiten könnte.. so wird's vermutlich fast allen gehen.)

    Kann man schon machen, da zu sagen, dass einen das nicht juckt. Mich aber schon. Und ich finde es auch zu kurz gedacht. Eine Stadt ist angewiesen auf diese Menschen um überhaupt zu existieren.