Beiträge von Ernalie

    Wir hatten damals Türgitter. Baby wurde im Zimmer abgelegt, Hund aus dem Zimmer geschickt.

    Laufstall war bei uns kompletter Unsinn, das Kind hat sich mit 9 Monaten schon überall hoch gezogen und ist drüber geklettert. Mit 10 Monaten gelaufen.

    Fast genau so eine sinnlose Anschaffung, wie das viel gepriesene Babybay Beistellbett, was nahezu jeder kauft und dann als Nachttisch benutzt 😄🙈

    Uh, also, ohne Tierarzt im Hintergrund würd ich mich da nicht ran trauen, da hätte ich zu große Sorge, dass irgendwas schief geht und dann noch mit irgend einem fremden Tierarzt herum diskutieren müsste, dass der Hund jetzt - schlimmstenfalls - schnell irgendwas antiallergisches bräuchte (und bei Sammy noch obendrein, warum es kein Kortison sein soll).

    Wie kommst du darauf, dass ich da ohne Tierarzt ran gehe? Natürlich findet das Ganze unter Aufsicht unserer Tierärztin statt.

    Ich wollte doch nur schon Mal wissen, wie genau der nächste Schritt passiert. Klar, kann ich auch die Tierärztin fragen. Die sehen wir aber erst wieder im neuen Jahr.

    Ich weiß noch gar nicht, ob ich mich da ran trauen würde.

    Und was wäre für dich die Alternative? Ein Leben lang mit dem antiallergenic Futter leben? Ich denke schon, dass man es testen muss. Ich hab jedenfalls wenig Lust, den Rest des Hundelebens lang ohne Leckerlies auskommen zu müssen. Ich mache gerade die Therapie-Begleithund-Ausbildung und für Training ist es schon eher blöd, nur das Trockenfutter zu haben.

    Damit habe ich nicht gerechnet. Ich bin geschockt, habe sowas noch nie erlebt :frowning_face:

    Also abgesehen davon, dass ich den Ton hier auch sehr nett fand: bereite dich drauf vor, dass du sowas (und noch viel unfreundlicher) erlebst, wenn du woanders darüber diskutierst, dass du deinen Hund nicht impfen lassen willst.

    Diese Gegenüberstellung finde ich immer spannend: Unter Schulmedizin versteht man evidenzbasierte, faktenbasierte Medizin, bei der die Wirksamkeit von Behandlungsmethoden durch Studien belegt ist.


    Viel mehr als Glaube und Hoffnung bleibt da nicht mehr für die „Alternativmedizin“.

    Deswegen ist Alternative Medizin auch keine Medizin. Wenn's wissenschaftlich nachweisbar ist, auf Naturgesetzen basiert, durch Studien verifiziert und falsifiziert, ist es Medizin. Wenn nicht, ne Alternative. Aber keine Medizin.

    Ich bin gar nicht grundsätzlich gegen alles aus anderen Heilkunden. Es gibt ja durchaus zB Naturheilverfahren, die nachweisbar funktionieren. Sind dann aber auch einfach ein Teil der Medizin.

    Der Begriff Alternative Medizin wurde in meinen Augen lediglich geschaffen, um sich mit etwas auf eine Stufe zu stellen, was man gar nicht erreichen kann. Und um den Menschen vor zumachen, es würde sich um etwas seriöses handeln.

    Aber das muss jeder fuer sich entscheiden (und im Zweifel halt auch mit den Konsequenzen leben).

    Neee, sehe ich anders. Die Diskussion gibt's unter Eltern immer mal wieder und ich finde nicht, dass das etwas ist, was jeder privat entscheiden sollte, denn die Konsequenzen gehen uns alle an

    Dass bestimmte Krankheiten heute kaum mehr Thema sind liegt einzig und allein an der hohen Quote der Immunisierung durch Impfungen. Merkt man sehr stark daran, dass es in den letzten Jahren, wo die Zahl der ungeimpften Kinder steigt, immer mal wieder zu Masernausbrüchen kommt.

    Und es ist eben nicht so, dass nur die person, die sich gegen die Impfung entscheidet, mit den Konsequenzen leben muss, sondern auch all diejenigen, die aus irgendwelchen Gründen nicht geimpft werden können oder dürfen. Man gefährdet also nicht nur sich selbst (oder hier den Hund) sondern auch Andere (Welpen, sehr alte Hunde, Hunde mit bestimmten Krankheiten).

    Ich hab mal eine ganz andere Frage.

    Karla bekommt ja jetzt auch schon eine ganze Weile RC antiallergic. Das reicht bei ihr zum Glück. Alle Symptome sind seitdem weg. Die Ohren sind wieder gut, sie stinkt nicht mehr, das Fell ist nicht mehr talgig, die Hotspots sind weg und sie knabbert nicht mehr ständig an den Beinen. Kot ist auch gut und sie frisst es auch immer noch gern. Sie hat ja vorher jedes Trockenfutter nur 2 Wochen gefressen, bevor sie wieder verweigert hat.


    Nun denke ich darüber nach, dass wir ja auch irgendwann die Ausschlussdiät starten wollen. Wie macht man das denn genau? Weiter das RC geben und dazu dann eine einzelne Komponente Reinfleisch? Und schauen, was passiert? Oder dann nur noch das Fleisch? Kann ja auch nicht so super sein, wenns da nix anderes dazu gibt. Ich will aber nicht mit Pulver oder Zusätzen arbeiten, weil ich ja nicht weiß, ob sie darauf reagiert. Man muss das ja auch ne ganze Weile probieren, bis die Symptome kommen.

    Naja, ziemlich wahrscheinlich ist es innerhalb der nächsten 3 Jahre. Danach können sie einen ja nicht mehr loswerden. Deswegen werden die innerhalb dieser Zeit halt einfach aussieben.

    Um eine Ahnung davon zu bekommen, nach was das geht, müsste man jetzt zumindest wissen, was genau da eingereicht wurde. Also nicht nur die Höhe der Kosten sondern auch, um was es ging. Nach meiner Logik könnte man bei einigen Sachen halt sagen: "ach, blöd gelaufen, aber passiert" und bei anderen eher: "Uh, der Hund könnte wohl ein Montagsmodell sein"

    Ich verstehe den Schmerzverdacht total. Nur leider haben wir bereits 3 verschiedene Medikamente in unterschiedlichen Dosisanpassungen probiert

    Ich, Mensch mit Autoimmunkrankheit, die chronische Schmerzen verursacht, probiere Schmerzmittel seit 20 Jahren durch. Ich habe bestimmt schon über 20 verschiedene Mittel genommen. Weißt du, wie viele davon mir tatsächlich helfen? Genau zwei. Alle anderen helfen mir vielleicht bei Kopfschmerzen, aber nicht bei denen im Körper. Da geht's auch gar nicht um die Stärke der Schmerzmittel oder die höhe der Schmerzen. Es sind einfach die Wirkstoffe. Die meisten wirken auf diese Art Schmerzen 0,0. Egal in welcher Dosierung.

    Also ich will nicht unbedingt auf dem Schmerzthema rumreiten. Aber wollte das Mal aus meiner Erfahrung schildern, weil es ja eine Sicht aus erster Perspektive ist und ich an mir nicht in die Glaskugel gucken muss, wie man es bei einem Hund muss.

    Wir sind eher Familie Grinch. Bei uns gabs als "Zauber" nicht Mal den Weihnachtsmann.
    Die ersten Weihnachten liefen eh völlig falsch ab. Mein Kind war viel zu Autistisch und konnte mit so Überraschungen und Veränderungen 0 umgehen. Weihnachten war damals schrecklich für ihn, bis ich den ganzen Traditionellen Kram abgeharkt hatte und wir unsere eigene Version einer Familienweihnacht für uns fanden. Da gibts keine Weihnachtsmänner die heimlich Geschenke bringen und auch keine Wichtel.
    Auch Deko wird nicht übertrieben. Der Kunstbaum steht nen paar Tage und wird wieder verräumt, bevor er nervt.

    Darf ich in deine Familie? 🤣 Ich brauche den ganzen Mist auch nicht.

    Und meine Tochter hat auch große Schwierigkeiten mit den Überraschungen, Veränderungen und unplanbaren Ereignissen. Und auch mit dem ganzen. Trubel. Es geht inzwischen einigermaßen und ihre Vorfreude ist auch immer groß. Aber ich denke, für sie wäre auch auch gemütliches, ruhiges Fest besser.

    Wenn da nur diese familiären Verpflichtungen nicht wären. Ich bin eigentlich gar nicht so, dass ich mich sowas unterwerfe. In diesem Fall hat es aber Gründe, die für mich nicht leicht beiseite zu schieben sind.

    Als ich meinen jetzigen Mann kennenlernte, hatte er mit Hunden überhaupt nichts am Hut. Er hat mich auch sehr unsicher gefragt, ob der Hund denn mit im Bett schläft. Was ich natürlich mit: "klar, wo denn sonst" beantwortet habe. 🤣

    Heute ist er derjenige, der ohne Hund im Bett schlecht schlafen kann und den Hund aktiv auffordert, ins Bett zu kommen, wenn sie doch mal daneben liegt.

    Als unsere Tochter geboren wurde, haben wir die Hunde aus dem Schlafzimmer verbannt (weil der Jungspund damals extrem unvorsichtig war). Mein Mann war derjenige, der sehr hart dafür argumentiert hat, die Hunde wieder rein zu lassen.

    Streit gibt's hier nicht. Aber es ist völlig klar, er VERzieht den Hund, ich ERziehe den Hund. 🙈