Beiträge von Ernalie

    Leider hatte ich auch damit keinen Erfolg 😕

    Was macht der Ex anders? Beobachte mal genau!

    Genau. Frag doch Mal den Ex, ob er kommt und euch Mal genau zeigt, wie er seine Freundin küsst 😂😂

    Sorry, aber der ist wirklich gut.

    Ich denke auch, dass es sich um eine Ressourcenproblematik handelt. Solltet ihr alleine nicht weiter kommen, rate ich zu einem Trainer. Da deine Freundin bisher nicht gemerkt (oder toleriert) hat , dass der Hund sie als Ressource betrachtet, und anscheinend wenig Ahnung hat (Ex hat den Hund so erzogen??) würde ich direkt zu einem Trainer raten.

    Dann muss ich mich ja dauernd umdrehen.

    hier ist doch die krux.... Es soll sich ja nicht der Mensch am Hund orientieren, sondern der Hund am Menschen :thinking_face:

    Dann bin ich vielleicht ein Kontrolletti, aber ich will gern sehen, was meine Hunde machen. :ka:

    Aber ich wohne auch in der Stadt. Da kann jederzeit von hinten ein anderer Hund ankommen oder ein Radfahrer oder sonstwas.

    Außerdem erwarte ich nicht, dass meine Hunde beim Spaziergang die ganze Zeit an mir kleben. Die dürfen ruhig ihr Hundezeug machen. Im Rahmen der von mir gesetzten Grenzen.

    So wie er meistens auch nicht hinter mir läuft sondern versucht sich an mir vorbei zu quetschen oder mir manchmal wortwörtlich in die Füße läuft.

    Keiner meiner Hunde lief jemals hinter mir. Und: Überraschung, keiner hat versucht, die Weltherrschaft an sich zu reißen. |)

    Ich finds auch total nervig, wenn Hunde hinter mir laufen. Dann muss ich mich ja dauernd umdrehen.

    Am Rest würd ich arbeiten. Das vor dir laufen würde ich nicht überbewerten.

    Kann ich mit 2 Kindern auch unterschreiben.

    Ich denke es ist einfach auch Typsache. Es gibt Frauen die für die Mutterrolle leben und darin richtig aufgehen. Und welche die es nicht tun. Ich bin Mutter aber eben nicht hauptsächlich und nur. Ist irgendwie wie das mit dem Hundehalter sein..

    Kann ich so unterschreiben.

    Mein "ich" machen ganz viele verschiedene Rollen aus. Die Mutter genau so wie die Freundin, die Kollegin, die Fachkraft, die Schwester, die Tochter, die Hundehalterin.. etc

    Ich finde es auch total wichtig, dass Mütter sich Zeiten nehmen um ihre eigene Persönlichkeit nicht zu verlieren. Ich finde auch, dass das bei den meisten zu kurz kommt. Aber am Ende ist es jedem selbst überlassen, wie er oder sie ihr Leben gestaltet.

    Die Einkommensgrenzen sind wirklich sehr niedrig gesetzt

    Hier auch. Wir haben zwar schon überdurchschnittliches Einkommen, aber solo viel, dass wir jetzt unbedingt den Höchstsatz zahlen müssen finde ich eigentlich auch nicht.

    n Weimar in Thüringen (der Stand ist aber schon etwa 10 Jahre her, keine Ahnung wie es da jetzt ist) hatte man ab dem 1. Lebensjahr einen Anspruch auf einen Kita-Platz.

    Haben wir theoretisch in Niedersachsen auch. Ist halt schwer durchzusetzen, wenn es einfach keine Plätze gibt. In Hannover wurde man dann, wenn man klagen würde, irgendeinen Platz in Hannover oder der Region zugeteilt bekommen. Naja, wenn ich jeden Tag 2 Stunden brauche um mein Kind zur Kita und zurück zu bringen, Brauch ich den Platz auch nicht. 🙈

    Ich habe tatsächlich meine Eltern Zeit so geplant, dass das Kind im August zur Kita gehen kann. Weil unter dem Jahr einen Platz bekommen ist unwahrscheinlicher als ein 6er im Lotto. 😂🙈

    Wir haben hier für den Krippenplatz auch 600€ bezahlt.

    Tatsächlich hatten wir bisher einfach wahnsinniges Glück. In die Krippe sind wir durchs Nachrückverfahren gekommen. In den Kindergarten durch einen glücklichen Zufall.

    Sowas wie Wartelisten gibt's hier nicht. man kann sich über ein Onlineportal bewerben und im Februar gibt's dann die Auswahl. Da werden die Karten jedes Mal neu gemischt. Danach gehen dann die Nachrückverfahren los, weil jeder sich natürlich an allen Kitas anmeldet, die irgendwie in Frage kommen.

    Und die meisten Kinder weinen auch mal am Anfang zum Abschied, wenn sie realisieren, dass man als Mutter nicht mehr mitkommt.

    Da sind wir wieder beim Thema: "es ist in Ordnung, dass du traurig bist, aber ich weiß, dass es am Ende gut für dich ist".

    Wichtig ist nicht, dass das Kind die Trennung einfach hin nimmt (das wäre eher ein Grund zur Besorgnis) sondern, dass es die Bezugsperson annimmt.

    Mit Traurigkeit des Kindes umgehen können muss nicht nur das Kind erstmal lernen. Aber traurig sein ist nunmal ein Bestandteil des Lebens.

    Danke. Ich weiß, dass das nicht optimal ist.

    Aber wenn es halt privat nicht klappt, jemanden für regelmäßige Treffen zu finden, ist das leider so. Unsere Freunde haben keine Kinder, meine Geschwister auch nicht, Familie nur sehr entfernt, wo kein Kontakt besteht.

    Du, mir geht's da ganz genau so. Wir haben bis heute keine richtigen Kontakte zu Menschen mit Kindern im Privatbereich. Corona-Eltern haben es da nicht gerade leicht.

    Das führt aber auch dazu, dass man schnell das "Dorf" eben nicht hat, was ein Kind braucht und man selbst aber auch nicht richtig realisiert, dass es gar nicht so leicht ist, das alles alleine zu schaffen und man Unterstützung von extern annehmen muss.

    Ich bin als Kind aufgewachsen mit 5 Cousinen und Cousins in ähnlichem Alter und dazu noch diversen Kindern von Freunden meiner Eltern. Zusätzlich die nachbarskinder. Das haben Kinder heute selten. Unter anderem auch, weil der Lebensweg der Eltern viel individueller ist. Früher war es relativ normal, dass man nach der Schule eine Ausbildung gemacht hat und Mitte 20 spätestens Kinder bekommen hat. Heute erstreckt sich das bis Anfang 40. Im Freundeskreis gibt's entweder schon fast erwachsene Kinder oder gar keine. Früher wäre das alles viel geballter gewesen.

    Dazu wohnen immer mehr Menschen von ihren Familien getrennt. Meine Eltern und sind 70km entfernt, die Schwiegereltern sogar 250. Auch da ist also die Unterstützung eher gering.

    Es ist nicht leicht. Man kann nur versuchen, das Beste draus zu mache.