Beiträge von Ernalie

    Mich interessiert, wievielen Leuten gekündigt wurde nach Schadensfällen. Und natürlich , aus welcher Versicherung.

    Das ist für mich der größte Schrecken. Ich Zahl und Zahl und Zahl, wer dann evt. Gekündigt und keine Versicherung nimmt mich wieder auf.

    Gibt es solche Fälle?

    Ich kenne ehrlich gesagt keinen, dem nach einem Schadensfall gekündigt wurde. Ich kenne nur Leute, die eine regelrechte Kündigung erhalten haben.


    Oder, wie die AGILA bei uns: alten Tarif abschaffen und einen neuen, schlechteren, anbieten.


    Ich kenne jemanden, der bei einer Tierkrankenversicherung arbeitet. Die Person habe ich Mal gefragt. Die meinte sinngemäß, dass dort nicht gekündigt wird, sondern die Beiträge so stark angehoben (Teilweise verdreifacht), dass die Kunden von selbst kündigen.

    Ganz ehrlich, wenn man zur Deckung laufender Kosten einen Privatkredit benötigt, stimmt etwas an der Finanzplanung nicht. Wie will man den zurückzahlen, wenn man vorher schon nichts zurücklegen konnte.

    Die laufenden Kosten fallen weiter an und weitere Tierarztkosten im worst case auch.


    Es wird hier von extremen Kosten durch außergewöhnliche Krankheiten gesprochen.

    Wenn du so argumentierst, dürften wahrscheinlich 60-90% aller Hundehalter keine Hunde halten. Es wird wohl kaum jemand ein paar Hunderttausend in der Portokasse haben.

    Ich hätte nicht gedacht dass die Entscheidung einen Nachbarn auf seinen Hund anzusprechen so eine hochkomplexe Wissenschaft ist wenn man sich nicht wegen Angriff, Übergriffigkeit, Empathielosigkeit oder eines sonstigen ethisch-moralischen Fauxpas schuldig machen will.

    Wieder was gelernt.😏

    oder, um es kurz zu machen, es ist nicht woke.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Woke


    Ich glaube, du meinst was anderes.. 🤔

    Wenn alle am Ende mehr raushaben wollen, als sie eingezahlt haben, äh ... ja, wie soll das denn dann funktionieren?
    Rechnen diejenigen, die das gerne hätten eigentlich ihre ganzen anderen Versicherungen genauso gegen?

    Gibt es so jemanden? Ich glaube, am Ende sind alle froh, wenn sie weniger raus nehmen müssen als rein zahlen.


    Die Kritik dreht sich doch immer eher um zu niedrige Deckelungen, spontane Kündigungen oder random Preiserhöhungen., die das Sicherheitsgefühl einer Versicherung deutlich minimieren.

    Ich wohne in einer Kleinstadt, viele Grundstücke hier haben Hofhunde. Ich hab noch nie gesehen, dass irgendjemand sich da so dermaßen erschreckt, dass er große Sprünge hinlegt. Auch, bzw. vor allem keine Kinder. Eher vor Schreck erstarren, Hund kurz anstarren, weitergehen. Für mich war das bisher irgendwie völlig normal und gehört einfach dazu. Bellende Hunde hinterm Zaun... grade der Dobermann ist da eigentlich keine Seltenheit.

    Ich bin Kind der 80er, auf dem Dorf aufgewachsen. Auf meinem Weg zur Grundschule gab es mindestens 3 Hunde, die draußen lebten und alles angebellt haben, was an "ihrem" Grundstück vorbei ging. Das war sogar von den Eigentümern so gewünscht..

    Vermutlich wären die heute schon mehrfach angezeigt worden 🙈


    Das Bild von Hundehaltung hat sich heute verändert. Das finde ich okay. Ist auch für die Hunde (die meisten) schöner.


    Aber: Kommunikation hat sich offensichtlich auch geändert. Wenn man was wissen will, wieso fragt man dann nicht einfach?? 31 Seiten darüber, wie schnell jemand mit seinem Hund geht , wer sich wann wie erschrecken könnte, welche traumatisierenden Folgen das haben könnte, wie man am besten seine Worte wählt damit man das offensichtlich (vermeintlich) sehr empfindliche Frauchen vom Dobermann nicht tief verletzt und gleichzeitig mit der Frage möglicherweise etwas Schlimmeres provoziert.


    Am Ende bleibt: wenn ich was wissen will, mach ich den Mund auf. Wenn nicht, lass ich's bleiben und lass die Leute leben. Wenn ich berechtigte Angst vor dem.hund habe kann ich das Vetamt einschalten um das zu prüfen (wäre meiner Meinung nach hier massiv drüber, aber wäre ein Mittel..). Aber 31 Seiten Diskussion darüber sind nun echt nicht nötig. 🤷🏼‍♀️


    Und jetzt hab ich mich sogar selbst dran beteiligt 😄😄

    Ich hab jetzt das Blutbild vorliegen. Es ist der "Eisen im Serum" Wert, der zu niedrig ist, wenn ich das richtig sehe. Der sagt aber wohl so isoliert nicht wirklich etwas darüber aus, ob man einen Eisenmangel hat, dazu bräuchte man den Ferritinwert :thinking_face: Der wurde leider nicht bestimmt, hm.


    Naja, die Tabletten gibt's trotzdem, aber bei der Kontrolle in ein paar Wochen frage ich nach dem Ferritin.

    Mach das ruhig jetzt. Ein paar Tage lang kann man die Proben weiterverwerten. Kann also sein, dass gar nicht neu Blut abgenommen werden muss, wenn die Probe noch dort ist.


    Verstehe aber nicht, warum man auf Eisenmangel untersucht, aber kein Ferritin bestimmt :ka:

    Kann nicht helfen. Drücke dir aber alle Daumen!


    Und es tut mir sehr leid, dass dich das so stresst. Kann aber total verstehen, dass vor dem Hintergrund deiner eigenen Krankheitsgeschichte, die Alarmglocken ganz schnell klingeln. :streichel:

    Hey 😊 tatsächlich wohnen hier viel zu viele "Arschlochhunde".. sorry für diesen Ausdruck..

    Wie gerade schon erwähnt, habe ich bereits deutlich mehr Angriffe schon abblocken können.. bei besagten war es mir nicht möglich weil es teilweise einfach viiiiiel zu schnell ging...

    Das würde mir zu denken geben. Ich bin wirklich schon oft mit Hund umgezogen. Aber nirgends hätte es die Möglichkeit gegeben, dass mein Hund 6x gebissen wird und noch häufiger angefallen und ich konnte es noch verhindern.

    Da wird dein Hund in irgendeiner Weise durchaus eine Rolle bei spielen. Ein gesund entwickelter Hund greift ja auch nicht aus dem Nichts plötzlich einen anderen Hund an.


    Dementsprechend bin ich auch dafür, da definitiv nicht selbst dran rumzudoktorn sondern einen Profi zu befragen. Und zwar einen, der sich mit Problemhunden gut auskennt.