Mir erschließt sich der Vorteil für die Versicherung tatsächlich auch noch nicht, abgesehen von dem Beispie wenn der Hund vor Ort tot auf der Straße liegt und der Chip ausgelesen wird. Ansonsten hinterlässt der Hund am Unfallort ja nicht seine Chipnummer mit der er dann später identifiziert werden kann (so wie DNA zum Beispiel).
Genau solche Fälle sind es halt, die besonders teuer sind. Hund rennt auf die Straße, mehrere Autos beteiligt, Menschen zu Schaden gekommen, möglicherweise auch Gebäude..
Hund ist dann mit der Chipnummer eindeutig zu identifizieren.
Anderer Fall: Beißunfall, beide Hunde sind verletzt und werden tierärztlich versorgt. Beide Hunde können eindeutig identifiziert werden.
Ein Mensch kommt zu Schaden und ruft die Polizei, auch hier kann der Hund mittels Chip eindeutig identifiziert werden.
Selbst die Feuerwehr hat die Möglichkeit, diese Chips auszulesen.
Also natürlich wird das nicht möglich und nötig sein, wenn Nachbars Lumpi meine Brille kaputt macht. Aber das sind auch nicht die Fälle, auf die es ankommt. Und natürlich gibts auch weiterhin einige Fälle, in denen es nicht möglich ist, den Schaden eindeutig zuzuweisen. Aber es gibt eben auch einige, wo es problemlos möglich ist und genau DA schützt die Chipnummer vor Versicherungsbetrug. Und man mags kaum glauben, aber das passiert deutlich öfter als man denkt..