Beiträge von Ernalie

    Das Fass wird hier gerade deutlich größer als es ist. Dementsprechend halte ich mich hier jetzt mal raus.

    Nochmal zur Erklärung. ICH persönlich finde es fragwürdig, einen Hund erst dann zu versichern, wenn es einen Verdacht auf eine Erkrankung gibt. Ich habe gefragt, ob das bei der Versicherung abgefragt wird, weil ich das so in Erinnerung hatte. Die Antwort war nein. Dementsprechend wird die Vorgehensweise wohl rechtlich einwandfrei sein. Was ICH darüber denke, kann ich trotzdem frei entscheiden. Ich habe nichts gefordert, sondern meine Meinung dazu geschrieben.

    Ob Physiotherapeuten Diagnosen stellen können war hier niemals Thema und wurde auch von niemandem behauptet. Es ging um einen VERDACHT. Und ob man dann präventiv erstmal gar keinen Hund versichern dürfte treibt das dann wohl auf die Spitze.

    Manchmal bin ich echt fasziniert, welche Eigendynamik so ein Thema entwickeln kann. Und welche emotionalen Befindlichkeiten offensichtlich bestehen, wenn teilweise nicht Mal mehr eine respektvolle und sachliche Kommunikationsebene erreicht werden kann.

    Aber am Ende entscheidet das jeder selbst. Ich find's überraschend, dass es jetzt hier anscheinend okay ist, der Versicherung vor Abschluss dieser zu verschweigen, dass ein bestimmter Verdacht besteht.

    Weil es ..verdammte Axt nochmal...ein Verdacht ist?? Und der völlig an der Realität vorbei sein kann? Ist dir klar, wie viele Physios leider allein vom Vorhandensein eines LSÜ Twists oder Passgang eine HD vermuten???

    Geht das auch mit weniger Fragezeichen, Punkten und "verdammte Axt"?

    Ich habe gefragt, ob die Versicherung nur bereits bestehende Krankheiten abfragt oder auch, ob Verdacht besteht. Ich meine mich daran zu erinnern. Kann aber auch sein, dass ich das mit meiner eigenen Versicherung verwechsle.

    In wie weit eine Physio jetzt kompetent ist oder nicht vermag ich nicht zu sagen. Gab sicher auch schon einige, die richtig mit ihrem Verdacht lagen.

    Im Grunde ging es mir nur darum, dass ich in jedem Fall sehr vorsichtig damit wäre, in einem öffentlich einsehbaren Forum zu schreiben, dass ich darüber nachdenke, eine Versicherung abzuschließen, WEIL der Verdacht geäußert wurde.

    Die Versicherungen lesen sicher auch teilweise mit, ja. Und weiter?

    Die Userin, die hier offen über ihren tatsächlichen Versicherungsbetrug berichtet hat, wurde ja offensichtlich nicht gekündigt. Und das war meiner Erinnerung die Agila, also keine kleine "Klitsche".

    Ich glaube kaum, dass die Versicherungen jemanden abstellen, der hier liest um Versicherungsbetrug aufzudecken. Das wäre wohl in der Kosten-Nutzen-Rechnung eher unsinnig.

    Ob man darüber hier offen schreiben sollte finde ich dennoch fraglich. Man weiß nie, ob nicht irgendein missgünstiger Nachbar oder Kollege hier mitliest, der einen anscheißen will. 🤷

    Aber am Ende entscheidet das jeder selbst. Ich find's überraschend, dass es jetzt hier anscheinend okay ist, der Versicherung vor Abschluss dieser zu verschweigen, dass ein bestimmter Verdacht besteht.

    Das hatte ich jetzt so gar nicht bedacht...

    Trotzdem vielen Dank für Eure Antworten.

    Naja, würde jeder erst eine Versicherung abschliessen, wenn der Hund schon offensichtlich oder vermutlich krank ist, würden die unbezahlbar.

    Geht ja auch zb beim Auto nicht, ist es schon kaputt, übernimmt das keine Versicherung mehr.

    Wurde jemals schon jemand beim Versichern eines Autos gefragt, ob das Auto heile ist? 😅

    Ich möchte für diejenigen eine Empfehlung hier lassen für alle, die sich für Themen rund um Inklusion und Behinderung interessieren.

    Auch wertvoll für alle, die sich nicht interessieren. Vielleicht gerade für die 🙈

    Danke für den Tipp. Ich beschäftige mich mit dem Thema recht intensiv und kannte diesen Podcast noch nicht

    Naja. Ich sage Mal so. Wenn man halt alles mit dem Auto machen will (oder muss) ist natürlich klar, dass alles in der Stadt schwieriger ist. Da hinkt dann der Vergleich ein wenig, finde ich. Großstädte bieten in Bezug auf Mobilität eben andere Möglichkeiten. Auto fahren ist da natürlich echt nervig.

    Ich persönlich verzichte gern aufs Auto, wenn ich kann (überwiegend aus ökologischen Gründen) und habe in der Stadt zu 90% alles mit Fahrrad oder U-Bahn zurückgelegt. Alles, was ich für den Alltag bräuchte, war in meinem Wohngebiet. Alles andere mit dem Fahrrad erreichbar. Und bei ganz schlechtem Wetter immer noch mit den Öffis.

    Also das finde ich einfach jetzt deutlich umständlicher, wenn ich alles mit dem Auto machen muss.

    Dennoch genieße ich auch die Vorzüge, die man so hat, wenn man außerhalb wohnt.