Beiträge von Ernalie

    Vormittags bestand eigentlich aus pippi machen, essen und schlafen da wir arbeiten mussten. Ab 15-18 Uhr sind wir dann in den Garten und haben ihn machen lassen mit seinem Spielzeug. Wollten erst noch gassi gehen, haben wir dann aber drauf verzichtet.

    Mit in die Box sperren finden wir auch nicht so klasse, aber er ließ sich gar nicht beruhigen und schnappte halt auch extrem.

    Was heißt denn, "wir haben ihn machen lassen"? Es gibt auch Hunde, die spulen sich an ihrem eigenen Spiel komplett hoch. Da muss man das auch begrenzen.


    Bei Hunden funktioniert der Abbau von Stresshormonen deutlich langsamer als bei Menschen. Man kann da nicht direkt sagen: "heute so und so viel gemacht, das passt". Man muss die letzten Tage mit einkalkulieren. Kann also sein, dass entweder das Programm gestern zu viel war, kann aber auch sein, dass der Stress sich in den letzten Tagen aufgestaut hat. Problem ist, dass sich der neue Stress auf den alten, noch nicht abgebauten Stress, drauf setzt und dann, trotz relativ wenig Programm, der Stresslevel trotzdem steigt und es wieder zum Überdrehen kommt.

    Ihr lasst die echt buddeln? Ich hab immer Angst, dass sie das als Stressbewältigung etablieren, daher unterbinde ich das von Anfang an. Musste ich ohnehin. Hatte vor 2 Jahren , als der letzte Welpe einzog, noch keinen eigenen Garten. Würde ich bei mir aber auch nicht wollen. Ich würde da auch nicht ablenken, sondern klar unterbinden und eine Alternative anbieten.


    Und, seine 5 Minuten heute Abend sind übers Ziel hinausgeschossen. Er musste wohl Zuviel Stress abbauen. Er fing das randalieren und beißen an. Letzteres tut er eigentlich gar nicht mehr.
    Er kam dann in seine Box, da hat er noch wie wild ein paar Minuten randaliert, als er dann ruhiger wurde hat meine Frau die Box geöffnet und er viel quasi in den Schlaf.

    Dann wars wohl doch zu viel. Wie sah denn sein Tag aus?

    Ich bin ohnehin kein Fan von Boxen. Aber den Hund da rein stecken, damit er nach dem Randalieren erschöpft umfällt, find ich ziemlich unschön.

    Das stimmt. Ich hab spaßeshalber Mal nachgeschaut, als wir in Schottland an einem Ort waren, auf dem wir schon 2019 auf unserer Hochzeitsreise waren, was das Bed&Breakfast, in dem wir 2019 2 Nächte verbracht haben jetzt kostet. Der Preis pro Nacht hatte sich mehr als verdoppelt.

    Camping ist einfach nicht mehr per se ein Billigurlaub. Wenn mans drauf anlegt, kommt man damit immer noch relativ günstig weg. Aber ich find 40€ pro Nacht im Vergleich zu Hotel oder Ferienwohnung immer noch ziemlich günstig, ehrlich gesagt. Was ein Campingplatz für 300€ pro Nacht zu bieten hat, würde mich ja schon interessieren 😅

    Wir nutzen ja häufig sowas wie Alpaca Camping oder Ähnliches, weil wir Campingplätze einfach nicht so mögen. Je nach Ausstattung und Lage waren wir damit meistens zwischen 20 und 30€ pro Nacht.

    Welche Gefahren birgt es denn konkret, wenn man mit Welpen drinnen spielt?

    Also vorweg: ich persönlich bin der Meinung, dass jeder machen kann, was er will (solange es dem Menschen und dem Hund gut tut) und es stellt sich ja jeder auch das Zusammenleben mit dem Hund anders vor und hat auch andere Prioritäten.

    ICH spiele auch nicht mit Hunden. Wir haben andere gemeinsame schöne Aktivitäten. Spielen ist für mich was, was Hunde mit Hunden machen oder eben mit Spielzeug.

    Ganz selten nutze ich Spiel als (Action-)Belohnung beim Training als etwas Außergewöhnliches.

    Für mich liegen die "Gefahren" darin, dass ein Neuhundehalter ggf. noch kein Gefühl dafür hat, wann der Hund eigentlich Ruhe braucht und mit ständiger Ansprache fördert, dass der Hund sein natürliches Ruhebedürfnis übergeht.

    Außerdem könnte es schnell passieren, dass sich beim Hund eine ständige Erwartungshaltung aufbaut, die wiederum dazu führt, dass der Hund nicht vernünftig ruht.

    Beim Welpen möchte ich in erster Linie fördern, dass der Alltag normal weiter geht und ihm dringend beibringen, dass es Phasen gibt, wo er keine Rolle spielt (um wiederum das Ruhebedürfnis erfüllen zu können). Hunden tut es in der Regel eher gut, wenn sich nicht immer alles um sie dreht. Und das ist manchmal für den Menschen schwerer als für den Hund.

    Ich denke, all diese Dinge können hundeerfahrene Menschen sehr viel besser einschätzen.

    Auch auf die Gefahr hin, noch mehr Öl ins Feuer zu gießen, weil ich nichts Sinnvolles beisteuern kann: Welches Kind will denn freiwillig ins Krankenhaus? Die Frage geht mir seit dem Lesen im Kopf rum.

    Ich hab mich auch zurück gehalten, aber mich macht das Hämatom ein bisschen stutzig. In der Regel sind Hämatome ja erst einige Zeit nach dem Ereignis überhaupt sichtbar. Also vielleicht ist die Bezeichnung Hämatom einfach wenig präzise. Aber mich wundert das.

    Ansonsten steht wohl niemandem anhand dieser eher spärlichen Informatinen zu, zu bewerten, ob das Rufen des RTW jetzt sinnvoll war oder nicht. Ich würde wohl bei diesen Verletzungen bei meinem Kind eher zum Kinderarzt gehen, um das dokumentieren zu lassen und je nach Verhalten und Einsicht des Besitzers möglicherweise auch Anzeige erstatten (weil Hunde, die auf Kinder losgehen, aus welchen Gründen auch immer, einfach unter Kontrolle gehören), aber wer weiß, warum die Mutter so gehandelt hat. Vielleicht gibt's dafür Gründe.

    Wir sind auch im VW Bus mit zwei Erwachsenen, einem Kleinkind und zwei Hunden (je 20kg) unterwegs. Für uns überwiegen da die Vorteile vom kleinen Fahrzeug gegenüber mehr Platz aktuell

    Joop, definitiv. Das kann sich sicher irgendwann auch nochmal ändern. Aber momentan haben wir gerade diesen Urlaub in Schottland wieder beschlossen, beim kleinen Fahrzeug zu bleiben. Was Größeres wäre da einfach sehr einschränkend und unpraktisch gewesen. Und eigentlich bräuchte ich auch nicht zwingend mehr Platz.

    Benefit für uns wäre nur ein abgeschlossenes Bad (vor allem für meinen Mann ein Faktor) und dass das Bett unten nicht immer direkt abgebaut werden müsste um den "Wohnraum" freizugeben. Ansonsten sehe ich aktuell für uns wenig Notwendigkeit in was Größerem.

    Wir machen zu dritt plus Hund Urlaub in einem Van, der groß ist wie ein Bulli. Bisher keine Klaustrophobie. 🤪

    Wir haben auch mal eine Familie mit 2 Kindern getroffen, die sowas hier hatte: https://kulba.cool/de/wohnwagen/easy

    War für die auch völlig fein.


    Zum Führerschein:

    Anhänger bis 750kg sind ohne zusätzlichen Führerschein erlaubt. Darüber nur, sofern die Gesamtlast mit Auto 3,5 Tonnen nicht übersteigt. Da geht tatsächlich einiges ohne zusätzlichen Führerschein.

    Das habe ich mich im Kontext der "Sachkunde" auch immer gefragt.
    Ich habe 3 Jahre in Niedersachsen gewohnt und bei Zuzug schon so lange Hunde gehabt, dass ich keinen HF machen musste. Aber wie hätte ich meine "Sachkunde" nachweisen können wenn ich kontrolliert worden wäre? Mit einem Hundesteuerbescheid von vor 10 Jahren?

    Ich bin kürzlich innerhalb Niedersachsens umgezogen und bräuchte von der Stadt, aus der ich weggezogen bin, einen Bescheid, dass ich dort x Jahre Hunde angemeldet hatte, um diesen bei der neuen Stadt vorzulegen. Als Ersatz für den Hundeführerschein. Ich hätte den Hund also ohne gar nicht anmelden können.

    Sie schläft neben mir im Familienbett (wollten wir natürlich vorher niemals, äh ja, dann kam die Realität mit einem sehr anhänglichen Baby),

    Wird nicht das letzte bleiben, wo ihr eure Meinung ändert zu der, die ihr vor dem Kind hattet 🤪

    Und das ist auch gut so. Denn am Ende muss man es so machen, wie es der Situation entsprechend richtig ist und nicht, wie man es sich vorher gedacht hat.

    Gute Besserung! 🍀