Beiträge von Ernalie

    dass Hunde Körpersprache bei Menschen intuitiv verstehen

    Ich denk doch mal, dass das sehr auf den Hund und den Menschen ankommt? Wir haben ja nicht alle die selbe Körpersprache und Hunde sind nicht alle gleich aufmerksam und sensibel.

    Ja genau. Und so schließt sich der Kreis. 😄

    Deswegen hab ich beim letzten Mal so vehement gesagt, dass man nicht wirklich eine Anleitung für den körpersprachlichen Abbruch geben kann, weil der je nach Hund und Mensch völlig unterschiedlich ist.

    Umso wichtiger ist es, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

    Bei fremden Personen sind die meisten Hunde viel aufmerksamer und beeindruckbarer. Es ist wichtig als Trainer genau das dazu zu sagen, wenn man es vor macht. Das ist bei uns Menschen auch nicht anders. Bei komplett Fremden reagieren wir viel schneller auf körpersprachliche Zurückweisung als bei uns vertrauten Personen. Wir behalten die auch besser im Auge, sind misstrauischer, weil wir deren Reaktionen ja noch nicht kennen.

    Wissen wir ja nicht, ob der das macht oder nicht.

    Du hast natürlich Recht, das ist definitiv so. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Hunde Körpersprache bei Menschen intuitiv verstehen.

    Also dass da langes Training überflüssig gemacht wird, sehe ich eigentlich in den meisten Fällen null.

    Ich habe ja auch geschrieben "einiger Dinge". Einen klaren körpersprachlicher Abbruch muss man nicht lange trainieren. Den versteht der Hund von alleine. Was man dann trainieren muss ist die Umsetzung rein auf Kommando und die Zuverlässigkeit, wie du ja auch geschrieben hast.

    Das Beispiel mit dem Ridgeback Mix aus dem Video ist auch so eins. Der Hund versteht, was der Trainer möchte, ohne dass da vorher viel auftrainiert wurde. Was daraus folgt ist: "kommunizierst du klar, kann der Hund dich lesen und versteht, was du möchtest". Die Festigung der Umsetzung muss natürlich trotzdem passieren.

    Ich habe nicht gesagt, dass Training generell überflüssig ist. Natürlich ist es das nicht.

    Hier fängt es ja aber schon dabei an, dass der Hund seit Monaten den Abbruch nicht versteht. Das wird wohl Gründe haben, die man nur erkennen kann, wenn sich das jemand vor Ort ansieht.

    Zu dem Video noch:

    Also ich kenne den Typen nicht. Aber ich finde seine "Hundepension" ultra gruselig. Bis zu 40 (!!) Hunde in einem Auslauf? Das kann doch niemand kontrollieren. 🙄


    Aber die Szene, wo er den Ridgeback Mix an der Leine hat zeigt meiner Meinung nach sehr deutlich, dass gute Körpersprache und klare Kommunikation langes Training einiger Dinge überflüssig macht. Das meinte ich auch mit dem Abbruch letztes Mal. Ein klarer Abbruch muss nicht trainiert werden. Den versteht der Hund intuitiv, wenn er klar ausgeführt wird. Das, was man daran trainiert ist dann eigentlich nur, dass das Kommando zum Abbruch auch ohne die Körpersprache dazu verstanden wird.

    Und das scheint ja leider bei euch nicht zu funktionieren. Daran solltet ihr arbeiten, um mit eurem Hund fair umgehen zu können.

    Aber ich hätte mir gewünscht, das Trainer einem erst Körpersprache, richtiges Loben und Abbruch beibringen, bevor auch nur irgendjemand ein Sitz anfängt

    Hatten wir das Thema nicht bisher in jedem deiner Threads?

    Ich kann mich jedenfalls noch dran erinnern, dass ich Mal in einem davon geschrieben habe, dass du dich damit beschäftigen sollst. Die Reaktion darauf war in meiner Erinnerung, dass du das als "esoterisch" abgestempelt hast?! Oder verwechsle ich da was?


    Es ist völlig egal, was der Hund kann oder nicht. Wenn er deine Körpersprache nicht versteht und du du seine nicht, wird das nix mit euch.

    sich tatsächlich Menschen ohne Kinder und ohne Pflegetätigkeit, dadurch Diskriminiert fühlen und solche aus ihrer Sicht "besser gestellten Kollegen" am liebsten nicht haben wollen.

    Das ist halt wie Aussagen wie, dass sich Menschen in der Eingliederungshilfe am System bereichern. Oder all die Kollegen, die genervt davon sind, dass man wegen eines kranken Kindes so "viel frei" hat. Als wäre es so angenehm, mit kranken Kind zu Hause zu sein..


    Ich sage Mal so, das Gesetz ist super. Und wenn man einen Arbeitgeber hat, der alles sehr genau nimmt (was ich durchaus habe, aber die Arbeit an sich nicht her gibt, nur vormittags zu arbeiten..), dann ist das Gesetz sicher hilfreich. Alle anderen Arbeitgeber suchen sich halt einen anderen Grund, sowas abzulehnen.

    Danke euch! Klingt ja erstmal ganz gut.

    Bisher sind wir sehr zufrieden, allerdings lebt hier noch kein Hund, wie gut er mit vielen Haaren zurecht kommt, weiß ich also erst in ein paar Monaten 😁

    Aber er kommt super mit meinen langen Haaren zurecht, kein Verwickeln in der Bürste oder den Rädern!

    Das ist gut. Hier sind weniger Hundehaare das Problem. Karla haart sehr, sehr wenig. Meine und Töchterchens lange Haare sind deutlich problematischer |)

    Lautstärke... Naja, kommt auf die Einstellung der Saugleistung drauf an. Und auch das Trocknen der Mopps ist ein bisschen so, als würde 2 Zimmer weiter ein Fön laufen. Schlafen könnte ich dabei auf jeden Fall nicht.

    Das macht auch nix. Der muss nachts nicht laufen, der kann gern sauber machen, wenn wir arbeiten. Und da die Lautstärke ja anscheinend sehr überschaubar ist, passt das schon.

    Hat hier zufällig jemand den Roborock Saros 10r?

    Der ist ja ziemlich neu und auch ziemlich teuer. Ich hab aber ehrlich gesagt ein bißchen die Nase voll von unserem Deebot, der war damals auch nicht so billig und hat vielleicht ein Jahr ganz gut funktioniert und seitdem nervt er eigentlich nur. Verschüsselt ständig die Karte und will dann neu Kartieren, bleibt überall hängen, findet die Ladestation nicht. Schafft teilweise nicht mal 1cm Teppichkanten zu überwinden, weil er mit der Seitenbürste drunter hängen bleibt.. Inzwischen benutzen wir ihn nur noch im Dachgeschoss, wo er ein großes, quadratisches Zimmer saugt, in dem nichts Besonderes ist. Selbst das schafft er oft nicht und er verreckt irgendwo und man muss ihn manuell überzeugen, seinen Job weiter zu machen. Dann kann ich auch selbst saugen, wenn ich jedes Mal hinterher rennen muss..

    Ich träume von einem Gerät, was auch richtig gut wischen kann. Nicht nur so ein bißchen, sondern wirklich gut. Mit ausfahrbaren Mops, Heißwasser-Selbstreinigung, Mop-Trocknung, Anheben von Mops für Teppiche (mindesten 2 cm, die meisten machen nur 1 cm). Zusätzlich gute Saugleistung und im besten Fall relativ leise.

    Auf dem Papier kann dieses sündhaft teure Gerät das alles. Ich wüsste aber gern, ob das in der Praxis auch wirklich gut funktioniert oder ob die gleichen Probleme wie mit dem alten Deebot dann wieder da sind, nur mit technisch besseren Daten..

    Möglich wäre zB eine Aufnahme über den "Abfall" aus einem Vaporizer. Das ist bereits aktiviert durch das Erhitzen, enthält aber immer noch eine gewisse Menge THC. Das ist auch eher etwas, was vielleicht jemand Mal an einer Sitzbank im Wald achtlos in die Ecke schmeißt als dass jemand seine Cannabis-Cookies dem Hund über den Zaun wirft.


    Die Größe des Dorfes ist jedenfalls kein Ausschlussgrund, meiner Erfahrung nach. Das Alter spielt dabei absolut keine Rolle.

    Ich würde aber ehrluch gesagt auch erst mal den positiven Schnelltest durch einen Bluttest validieren lassen.

    Das würde ich in jedem Fall auch machen, um Gewissheit zu haben. Ansonsten bleibt es wohl ein Rätselraten.