Beiträge von Ernalie

    Ich zitiere mich mal aus dem anderen Thread. 😊

    Ich finde eine Entscheidung, einen Hund abzugeben auch in Ordnung. Ich habe selbst schon Mal einen Hund abgeben und das war wirklich keine leichte Entscheidung und am Ende dennoch für alle Beteiligten besser so.

    Ich frage mich nur ehrlich, was jetzt dazu geführt hat. Denn gestern hast du noch geschrieben, dass du ihn auf keinen Fall abgeben willst. Ich weiß, dass es nicht cool ist, diese Entscheidung nun anzuzweifeln. Ich frage mich dennoch, ob diese Entscheidung jetzt nicht ein bisschen zu schnell getroffen wurde, einfach aus deinem Gefühl heraus, dass es dir jetzt gerade nicht gut geht.

    Wenn du dir sicher bist: tus, gib den Hund zurück. Wenn du dir noch sicher bist: nimm dir mehr als einen Tag Zeit, das zu überlegen.

    Wie auch immer du dich entscheidest: ich wünsche dir viel Glück und vielleicht passt es ja zu einem anderen Zeitpunkt nochmal besser. 🍀

    Es wäre ja auch wirklich höchst eigenartig, wenn man Stubenreinheit für jeden Ort neu trainieren müsste. Musste ich auch zumindest bei meinen eigenen Hunden nicht, von denen ich 3 im Welpenalter bekommen habe. 🤔

    Na klar passiert woanders vielleicht nochmal schneller ein kleiner Unfall. Aber dass das jetzt komplett ortsbezogen wäre, kann ich nicht so sagen.

    Ich muss nur schauen, dass ich mich selber damit nicht kaputt mache bzw mich vernachlässige

    Ja, das solltest du dringend. Denn ich verrate dir was, was dich vielleicht etwas entlasten wird. Hunden tut es nicht gut, permanent im Mittelpunkt zu stehen und permanent Aufmerksamkeit zu bekommen. Führe deinen Alltag so gut wie möglich weiter ohne den Welpen zu überfordern. Lass ihn in Ruhe und sorge dafür, dass er auch dich in Ruhe lässt.

    Du brauchst das und er auch!

    Ich sehe nicht, dass du den Hund deswegen wieder abgeben musst. Ich kenne das Gefühl zwar selber nicht, aber habe schon viele Geschichten hier gelesen von Leuten, den es ähnlich ging. In der Regel gibt sich das spätestens nach einigen Wochen. Bezüglich der wohnsituation, hattest du am Anfang geschrieben, dass du überlegst in eine Laube zu ziehen. Was spricht dagegen? Damit hast du dir zumindest schon mal diese Belastung genommen. Auch gut wäre ihnen stundenweise einfach mal zu anderen Leuten zu geben. Das trainiert auch schon mal für später, denn Fremdbetreuung ist immer ein wichtiger Faktor, auf den jeder angewiesen sein kann.

    Ansonsten kannst du noch überlegen, welche Dinge es gibt, die dir mit ihm Spaß machen. Und das vorwiegend mit ihm machen. Mache euch schöne Erlebnisse. Das ist gut für eure Bindung und für dein Wohlbefinden.

    Es hilft auch nicht, wenn jetzt noch mehr Leute schreiben, dass sie keinen Hund 4 Stockwerke hoch tragen könnten. ICH könnte das vermutlich (heute) auch nicht (mehr). Aber ich bin auch nicht die TE und ich möchte mir auch nicht anmaßen einzuschätzen, was eine Person, die ich weder gesehen noch gesprochen habe, schaffen kann.

    Ich habe schon mit Hund im 2. und in 3. Stock gewohnt. Sogar schon Mal kurz im 4 (als ich noch jung und fit war 😄🙈). Es machte für mich tatsächlich keinen Unterschied, ob es jetzt der 2. Oder 4. war. Rauf war rauf und runter war runter. Jetzt, wo ich im Eigenheim wohne, denke ich oft, dass eigentlich auch nur das wirklich einfach ist. Einfach alles stehen und liegen lassen, Tür auf und raus. Zur Not auch barfuß.

    Dumm nur, dass mein Hund nicht im Garten sein Geschäft verrichtet 🙈 muss ich mich halt doch immer ausgehfertig machen.

    Stimmt. Kann den jemand verlinken? Ich find den nicht 🙈

    Wir haben heute Gemüseauflauf mit Nudeln im Omnia gemacht. 😄

    Wir haben den auch und finden den gut. Nutzen den aber in der Woche meistens nur so 1x.

    Ansonsten haben wir immer als basics dabei: Mehl, Nudeln, Reis, Bulgur, Rote Linsen, Haferflocken, Nüsse, Humus zum anrühren, Trockenhefe, einige dieser Mini-Konserven mit Kichererbsen, etc.,Backpulver und Gewürze. Dazu eine Notfallration vegetarische Bolognese, wenns Mal schnell gehen muss.

    Gemüse und Obst kaufen wir meistens vor Ort ein.

    Daraus kann man dann schon echt viel machen.

    In diesem Urlaub hatten wir schon: morgens Porridge, Gemüseauflauf, selbstgebackenes Brot, Ofengemüse mit Kichererbsen und Feta, Bratkartoffeln mit Rührei und Salat, Nudeln Bolo, türkische Linsensuppe, Kartoffel-Möhren-Stampf.

    Ich finde das Wort "Blues" durchaus angemessen, da es ja auch im Alltag vielfältige Bedeutungen nebeneinander hat, wozu nicht nur der Babyblues gehört. Für diesen gibt es auf seriös und zur eindeutigen Unterscheidung ja auch noch den Begriff "postpartale Depression".

    Off Topic

    Der Babyblues ist was anderes als eine postportale Depression.

    Der Babyblues ist ein ganz normales und vorübergehendes Stimmungstief in den ersten Tagen nach der Geburt. Viele Mütter sind weinerlich, reizbar und emotional instabil. Das vergeht meist nach wenigen Tagen von selbst. Eine postpartale Depression dauert länger, beginnt oft später und ist deutlich stärker. Betroffene fühlen sich dauerhaft niedergeschlagen, antriebslos und überfordert. Sie brauchen Unterstützung und meistens auch therapeutische und medikamentöse Behandlung, da es sich ansonsten chronifiziert.