Beiträge von Ernalie

    Hm, ich hätte auch gefragt, wie es mit dem Alleinbleiben Zuhause aussieht.

    Wie alt ist denn der Hund und seit wann ist er bei euch? Damit man mal so einen Anhaltspunkt hat, zu welchem Zeitpunkt das angefangen hat.

    Hat das Autofahren (incl. Aussteigen) denn jemals normal funktioniert?

    Öhm.. ja 😄

    Die Zeit und Kraft und Kohle.. ist ja nun nicht so, als würd ich das aus Jux machen. Klar, ich hab Bock drauf. Aber es ist eben Teil meiner Arbeit? Abgesehen davon hat das weniger mit dem Hund zu tun als mit mir selbst. Der Hund bräuchte das nicht. Auch der geistige Input geht eher an den Menschen und dreht sich eher um die therapeutische Arbeit mit Hund und nicht um die Auslastung des Hundes. Und Überraschung: das beschäftigt weder mich noch den Hund mehr als 1x die Woche.


    Auf irgendeinem Thron bin ich auch nicht. Um Himmels Willen, dafür hab ich mir echt zu wenig Mühe mit der Erziehung dieses Hundes gegeben.

    Eigentlich wollte ich nur sagen, dass schlaue Hunde nicht automatisch Beschäftigungsjunkies sein müssen und 7 Tage die Woche nach Auslastung verlangen.

    Über Humor kann man ja geteilter Meinung sein. Aber Hinweis: Ironie kann man schlecht lesen. Wobei ich auch nicht glaube, dass das alles Ironie und Humor war. 🤷🏻

    Ich habe mal zum Spaß einige Rassen bei Hanse Merkur verglichen. Wenn ich Markiesje eingebe kommen über 115€ monatlich raus, bei einem Mischling 79€!

    Ich dachte Markiesje sind eher gesund?

    Ich weiß nicht mehr genau, wie das Ergebnis war. Aber als ich damals wegen Karlas OP Versicherung berechnen lassen habe, gab es einen Unterschied zwischen der Rasse (haha) "Labradoodle" und "Labrador-Pudel-Mischling". Ich weiß nicht mehr, welches davon mehr gekostet hat und welches weniger. Fand ich aber auch ziemlich unsinnig.

    Ich denke, irgendwie was dazwischen ist sinnvoll. Bei einigen Hundetypen ist dieses "dazwischen" schwieriger zu erreichen. Es ist ein Unterschied zwischen "orientiert sich an mir" und "kriegt von der Umwelt nix mit, weil sie sich so sehr an mir orientiert".


    Bei vielen Hundetypen ist das überhaupt kein Thema. Ich kannte das auch vor Lena nicht. Erst bei ihr hab ich gemerkt, dass ich mit dem Training zur Orientierung genau schauen muss, wie ich das gestalte, damit sie nicht quasi vor ne Wand rennt, weil sie nur noch mich anguckt und da gar nicht mehr raus kommt.

    Deshalb bin ich eigentlich auch ganz froh, jetzt auch noch mal eine kleine Tour zur Probe zu machen. Wir treffen uns mit meinem Vater an dem gemieteten Ferienhaus, so dass es nicht ganz so schlimm ist, wenn irgendwas mit dem Bus etc. nicht passt. Ich freu mich einerseits auf die Reise, andererseits wird es auch ein Teil vom Abschied nehmen, denn das ist der Urlaub, den ich zusammen mit meinen Eltern gebucht habe, ungefähr zwei Wochen, bevor meine Mutter plötzlich gestorben ist.


    Und wir wissen einfach, dass ein Urlaub für uns so in der Art und Weise in Dänemark nicht mehr stattfinden wird… aber den Urlaub zu stornieren, fühlt sich irgendwie auch falsch an.

    Das tut mir schrecklich leid! Ich kann das gerade sehr nachfühlen. Wir fahren auch immer mit meinen Eltern nach Dänemark.

    Ich wünsche euch, dass ihr da gut Abschied nehmen könnt. :kleeblatt:

    In der Gegend, wo wir vorher gewohnt haben, gabs eine Frau mit einem Labrador, der das auch gemacht hat. Fixieren und Ablegen. Die hat immer nicht verstanden, warum andere Hunde ihren Hund immer angehen wollen. Ich hab versucht, ihr zu erklären, dass das Verhalten ihres Hundes massiv drohend wirkt und andere Hunde sich davon animiert fühlen könnten. Hat sie gar nicht verstanden. Sie meinte, das wäre ja richtig toll von ihrem Hund, dass der sich immer so brav ablegt, wenn andere Hunde kommen.

    Hier wird jetzt langsam mit putzen und packen begonnen. Schon ein Nachteil, wenn das campingfahrzeug auch alltagsauto ist. Da sammelt sich so viel dreck an und man kann nicht dauerhaft alles drin lassen, das man zum reisen braucht.


    Die Hunde sind schon in der üblichen „Anspannung“ und wissen genau, was kommt. Layla denkt ja immernoch, dass wir sie vergessen könnten und ist immer an taktisch günstigen Orten positioniert.

    Boah, bei uns auch.. Wir bauen im Winter immer alles aus und sind gerade dabei, wieder alles zu bestücken und noch ein paar Umbauten zu machen. Und irgendwie stellt sich das Gefühl der Sicherheit: "Wir haben jetzt alles, was wichtig ist, dabei" nicht ein. Irgendiwe hab ich das Gefühl, dass das ne ganz unsichere Nummer wird.

    Wir habens dieses Jahr auch noch gar niht geschafft, wegzufahren. Letztes Jahr waren wir um die Zeit schon mehrfach weg. Durch den Hauskauf haben sich ein paar andere Prioritäten ergeben. Aber unsere Schottlandreise rückt näher und bevor wir über Wochen mit dem Teil in einem dünn besiedelten Land unterwegs sind, würd ich doch gern ein paar Test-Trips machen, um zu prüfen, ob alles läuft und alles dabei ist..

    Das hat jetzt immer noch nix mit diesem Fall hier zu tun, aber da du da weiterhin drauf eingehst: Check ich ehrlich nicht, was du damit sagen willst. Ich spiele gar nichts runter. Ich verstehe absolut, dass das richtig blöde Auswirkungen hat. Ich bekomme beruflich diese Auswirkungen sehr häufig mit und kenne diese im Detail. Aber: Wenn ich ERNSTHAFT glaube, dass Kinder in Gefahr sind, dann nehme ich diese Auswirkungen zum Wohle der Kinder in Kauf. Damit will ich nicht sagen, dass man jetzt wegen jedem Pups ne Meldung beim Jugendamt machen muss. Aber wenn ich keine andere Möglichkeit sehe, und ernsthafte Anhaltspunkte dafür habe, dass ein Kind in Gefahr ist, dann ist es mir allemal lieber, die Nachbarn reden und die Eltern sind verunsichert, als dass ich mir hinterher Vorwürfe machen muss, nichts getan zu haben, obwohl ich davon wusste.


    Damit meine ich nicht die Familie hier im Thread. Aber um das mal ganz deutlich zu sagen: Es gibt Fälle, da SIND Kinder zu Schaden gekommen oder sogar gestorben, weil Leute aus irgendwelchen Gründen gezögert haben, ihre Beobachtungen an geeigneter Stelle zu melden. Das ist nicht mal so selten, wie man glauben möchte. Ich wünsche niemandem, in sowas mal involviert zu sein, privat oder beruflich. Wenn man sowas mal erlebt hat, ist man definitiv ebenso nachhaltig beeindruckt.

    Und nochmal, das ist NICHT auf diesen Fall bezogen, ich möchte lediglich den Vorwurf, ich würde irgendwelche Folgen herunterspielen, entkräftigen.

    och wurde es.

    Mein erster Post darauf bezog sich auch nicht auf dich und der Zweite nicht auf dich allein.

    Nunja.. Zwischen deinem Post davor und diesem habe nur genau ich irgendwas übers Jugendamt geschrieben (und explizit erwähnt, dass ich die Anmerkung nicht auf diesen Fall beziehe sondern auf den Post, den ich zitiert habe). Daher ist wohl recht deutlich, dass der auf mich bezogen war.


    Und genauso wenig wie du weißt, wie das ablief und was aus dem Hund geworden ist, erwähnst du hier, was das für eine Familie bedeutet, wenn mal eben das JA vor der Tür steht, mit dem nicht unerheblichen Vorwurf der Kindeswohlgefährdung.


    Nur du kannst beurteilen, wie die Situation ist! Du kennst deine Schwester und den Hund. Du hast jetzt auch viele Hinweise hier bekommen, wie du dich verhalten kannst. Vielleicht kannst du sie nehmen, im Hinterkopf behalten, und schauen was sich ergibt. Das Thema mit dem Maulkorb würde ich dennoch immer mal wieder aufgreifen. Das schadet ja erstmal keinem. Ansonsten Kindergitter an die Türen und alle konsequent trennen.


    Kannst du einen Post bei Instagram oder sowas erstellen? Bzw. deine Schwester? Hier sind ja viele Leute gut vernetzt, wenn den alle weiter verbreiten, steigen vielleicht die Chancen doch noch.

    Und kann mit dem Begriff „Glotzen“ nicht viel anfangen.

    Der ist ja sehr negativ behaftet. Wenn das bedeutet- achtet auf mich und liest mir jeden Wunsch von den Augen ab (achtet auf meine Körpersprache) dann ist das doch super.

    Ich hatte es so verstanden, dass damit dieses typische "Borderglotzen" - Hüteverhalten gemeint ist. Border neigen dazu, zu glotzen. Fachbegriff ist dafür glaub ich "eyeing". Das kann auf andere Hunde schnell einschüchternd wirken. Meine Karla reagiert auch darauf, wenn wir Hunde treffen, die "glotzen". Ich kenne das von meiner verstorbenen Hündin, die war ein Hütimix. Aber ich würd mal sagen, wenn die jetzt 24/7 glotzen, liegt da eher der Fehler auf Halterseite.


    Ich liebe ja die Mischung aus Intelligenz und Will to please. Ja, die Neigung, auch dumme Ideen zu entwickeln ist da, lässt sich aber außerordentlich gut lenken. Ich finde Dackel, etc. wahnsinnig witzig, würd aber durchdrehen, wenns mein Hund wäre :exploding_head: :grinning_face_with_smiling_eyes:

    So einen richtig dummen Hund könnt ich auch nicht.. Ich kenne so einen, da frag ich mich manchmal, ob es Intelligenzminderung im Behinderungsbereich auch bei Hunden gibt. Der guckt einen manchmal an, als würde da ne Murmel im Kopf rollen. Wahnsinnig schwer, dem was beizubringen. Dafür ist er mega knuffig und ganz lieb. Aber "mein Hund" wärs nicht.