Beiträge von Ernalie

    Ich kann das ehrlich gesagt schon ein wenig verstehen und weiß auch nicht, ob das wirklich so willkürlich ist.


    Wenn jetzt ein Hund zum Beispiel kurz nach Versicherungsbeginn eine umfassende OP braucht, sagen wir Mal HD, dann ist doch unwahrscheinlich, dass es vorher noch nie Beschwerden in der Richtung gab und dass die OP jetzt so überraschend gemacht werden muss. Da verstehe ich, dass die Versicherung alle Register zieht, um das zu prüfen. Denn was viele vergessen, bei solchen Aktionen: da wird nicht nur die Versicherung beschissen, sondern alle, die ebenfalls in den Topf einzahlen.


    Ehrlich gesagt, solange es Leute gibt, die so handeln, wird es auch ausreichend Gründe geben, sowas zumindest stichpunktartig zu überprüfen.


    Ich wundere mich eher drüber, dass Versicherungen so kulant sind, und Untersuchungen ohne medizinische Indikation auf Wunsch der Besitzer, bezahlen.

    Okay. Also ich hab jetzt viel nachgedacht.. black friday steht vor der Tür und eine Entscheidung muss her.


    Unser Haus besteht aus 3 Etagen, wovon die unteren 2 eher klein aufgeteilt sind. Viele Fliesen, aber sehr kleine Räume.


    Wischsauger? Ist mir zu groß und zu wenig wendig für die kleinen Flächen.


    Saugroboter? Lohnt nicht, weil ich ihn ständig die Etagen rauf und runter tragen muss und die Treppen ja trotzdem selbst machen muss.

    Die obere Etage macht unser alter Saugroboter täglich. Da ist auch kein grober Schmutz, weil da weder der Hund hoch geht noch dreckige Schuhe hin kommen.


    Im Moment bin ich bei wendigem Akkusauger und dem Vileda Steam als Optimallösung. Macht zwar wahrscheinlich mehr Arbeit, aber wird wohl am wenigsten umständlich sein.


    Nun das Thema. Bester Akkusauger? Mit dem buture Jr700 bin ich eher unzufrieden. Ich finde die Saugleistung nicht gut und ich mag nicht, dass er gröberen Dreck, kleine Steinchen, etc einfach durch die Gegend kickt. Die Saugleistung ohne die Bürste ist auch sehr schwach und mal eben Fußleisten absaugen oder sowas geht nicht gut.

    Und ich finde den Staubbehälter und Filter eher suboptimal. Bei uns setzt sich der Staub immer direkt am Filter fest und geht gar nicht so richtig in den Staubbehälter runter. Was bedeutet, dass sich der Papierfilter extrem schnell vollsetzt. Außerdem kratzt mir das Fußteil ein bisschen zu sehr auf Fliesen und Laminat.

    Also grundsätzlich tut der auch, was er soll. Aber ich hätte gerne etwas Hochwertigeres.


    Nun die Frage: ist der Dyson wirklich das Nonplusultra? Meine Schwägerin hat jetzt einen Bosch unlimited 6. Ist damit zufrieden. Warum ist der Dyson so teuer? Ist der so viel besser, als der 200€ günstige Sauger von Bosch?

    Gibt's noch weitere Modelle, die empfehlenswert sind?

    Passt denk ich nicht ganz zu dem, was du suchst, aber es gibt einen neuen Podcast namens „Meine schwerste Entscheidung“. De redet in jeder Folge (es gibt bisher nur zwei) ein Politiker über seine persönlich schwerste, politische Entscheidung. Es geht da nicht primär um den persönlichen Werdegang, der wird aber auch beleuchtet.

    Danke für den Tip - Teil 1 höre ich mir mal an - Teil 2 lieber nicht

    Willst du etwa nicht hören, wie groß der narzisstische Anteil eines Menschen sein muss, um seine Partei nach sich selbst zu benennen? 😄

    Und dann auch noch "Bündnis" in den Namen zu schreiben, was per Definition aus mehr als nur dem eigenen Namen bestehen muss. 🤷


    Manchmal frage ich mich ja, wie fein ihr eigener Mann eigentlich so ist mit dem, was sie von sich gibt. Aber leider scheint mein Bild von ihm auch etwas romantisch verklärt zu sein. Muss ja einen Grund geben, warum der auch Mitglied ihrer Partei ist.



    Back to topic:

    Ich hab "Mensch! Promi-Skandale und ihre Geschichte" entdeckt und fand einige Folgen davon sehr spannend. Zum Beispiel die zu Elon Musk oder P.Diddy.

    Obwohl meine Kids eigentlich alle früh frei gelaufen sind (der große mit 14 Monaten, die mittlere mit 10 Monaten, der jüngste sogar mit 9 Monaten) sind sie alle motorische Grobmenschen. Keiner der drei hat es gerafft wie man ein Laufrad richtig nutzt :rolling_on_the_floor_laughing: Bis sie Fahrrad fahren konnten hat es ewig gedauert bzw der jüngste kann es mit 6 1/2 immer noch nicht.


    Ihre Talente liegen einfach woanders :ka: :hust:

    Ich beobachte zwar auch, dass bei der initialen Entwicklung der Kompetenzen oft eins von beidem weiter vorne ist, später dann durchmischt sich das aber glaub ich ganz gut.


    Wie gesagt, meine Tochter (heute 5) hat mit 9,5 Monaten angefangen zu laufen. Mit 10 Monaten ist sie sicher gelaufen. Gesprochen hat sie nach ihrem 2. Geburtstag die ersten Wörter. Laufrad hat sie richtig doof gefunden. 10 Meter, dann wollte sie nicht mehr. Fahrrad fahren konnte sie dafür kurz nach ihrem 3. Geburtstag und macht das heute mit Leidenschaft. Sowas wie Klettern konnte sie deutlich später als ihre Altersgenossen.

    Wir hatten neulich eine Sprachdiagnostik. Das Kind, was anfangs als Late Talker galt, ist jetzt übrigens offiziell sprachlich weit überdurchschnittlich. Sie hat mit 2 Jahren und 3 Wochen angefangen zu sprechen und innerhalb von zwei Wochen ganze Sätze gesprochen.


    Also man sieht.. ein wildes hin und her der Kompetenzentwicklung. Vieles davon hat tatsächlich mit Persönlichkeit und Charakter zu tun. Sie ist zb eher unsicher und daher motorisch hinterher, weil sie sich viele Dinge schlicht nicht traut. Außerdem ist sie eher faul und mag daher nicht so gern zu Fuß gehen. Fahrrad fahren bringt sie aber schneller voran. Daher ging das flott.

    Da sie alles, wirklich alles, in Frage stellt und diskutiert bis zum Erbrechen, muss sie Sprache ja gut entwickeln um zu argumentieren 😂😂🤦🏻‍♀️

    Also mit 24 Monaten konnte meine Tochter grad mal n halbes Jahr halbwegs aufrecht gehen.

    Dafür hat sie mit 9 Monaten zu sprechen angefangen und mit 2 komplexe Sätze gesprochen

    Je nach individueller Entwicklung und was zuerst dran ist, Motorik oder Sprache - häufig sind ja die Frühsprecher die Spätgeher und die sehr früh super mobilen Kinder die, die recht spät sprechen - gibt es genug Kinder, die mit 2-3 "Strecke machen" noch gar nicht schaffen.

    Meine Tochter hat in der Tat erst mit 2 Jahren die ersten Wörter gesprochen, ist dafür aber mit 10 Monaten schon selbst draußen gelaufen. Half leider aber auch nicht, dass sie gehfreudig wurde. Sie ist heute fast 5 und wurde immer noch gerne überall hin geschoben werden 😂🙈

    Meine verstorbene Hündin war auch sehr unsicher und wurde auch häufig von anderen Hunden attackiert, deren Besitzer dann eher überrascht waren. Ich habe Auslaufgebiete gemieden, bei Fremdhundbegegnungen demonstrativ angeleint (nicht wegen ihr, sondern damit die anderen das unbedingt sehen) und sehr kurz gehalten, bin zur Not weiträumig ausgewichen und habe vor allem ihr beigebracht, sich bei Hundesichtungen eng an mir zu orientieren. Kontakt gabs nur zu ausgewählten Hunden.


    Für mich persönlich war das absolut okay so. Ich brauche auch nicht mit jedem Menschen sprechen und wenn ich Gassi gehe, will ich auch nicht alle 3 Meter "Hallo" sagen.


    Meine aktuelle Hündin hat auch keinen unkontrollierten Kontakt. Aber einfach deswegen, weil sie sich sehr hochspult und die Erwartungshaltung hoch ist. Der Weg, Hundekontakte beim Gassi gar nicht zuzulassen und damit die Erwartungshaltung niedrig zu halten, bekommt ihr definitiv besser.

    Man sieht immer nur die Situationen, die gut laufen. Schau Mal im Zoo gezielt danach, wie viele Kinder genau das gleiche machen wie deins oder werden halt eben geschoben.


    Dass ein 2 Jahre altes Kind weder kilometerweit schnurstracks geradeaus laufen will noch gern im Buggy sitzt ist wirklich keine Seltenheit und entspricht sowohl seinem Autonomiebestreben als auch seinem Explorationsdrang.

    Bei uns ist es echt die Motivation die beim spazieren gehen nicht passt.

    Gestern auf dem Martinsumzug lief er komplett ohne wenn und aber

    Auch hier würde ich nicht unbedingt die Motivation als Begründung sehen.

    Natürlich ist mit 2 Jahren ein Martinsumzug oder ein Erlebnisweg viel interessanter als ein Spaziergang mit dem Hund. Das entspricht eben auch dem Entwicklungsstand. Explorationsphase eben.


    Ich bin mit Hund und Kind nur unterwegs, wenn wir was cooles erleben. Geocaching findet meine Tochter super, seit ca einem halben Jahr. Ansonsten gehe ich alleine, wenn ich einfach nur gehen will. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, hab ich dem Kind im Buggy auch schon ein paar Snacks oder belegte Brote in die Hand gedrückt. Am Anfang ist nämlich auch mein Kind nicht freiwillig im Buggy mitgefahren.

    Es wurde ja schon geschrieben, die Erwartungen passen nicht zum Entwicklungsstand. Für ein Kind in dem Alter ist "Strecke machen" eben totenlangweilig. Es gibt Erwachsene, die damit immer noch nichts anfangen können. Mit 2 sind die Kinder, die freiwillig mehr als ein paar Meter laufen wohl eher die Ausnahme. Mit 2 sind sie gerade in der Explorationsphase. Sie entdecken ihre Umwelt und sind neugierig darauf, sie zu erforschen und zu entdecken.


    Mit Erziehung hat das wenig zu tun. Meine Tochter ist 5 und geht bis heute sehr ungern nur des Gehens Willen. Bis vor Kurzem waren wir immer mit dem Fahrradanfänger unterwegs, weil ich irgendwann meine Vorstellungen davon über Bord geworfen habe, wie viel Einfluss man tatsächlich auf die Persönlichkeit des Kindes hat. Ab da war's für alle entspannter.