Beiträge von Ernalie

    Sagt mal, ist das normal, dass man 1,5 Monate auf einen Termin warten muss mittlerweile? Früher war so: ohne Termin hingefahren und etwas warten vor Ort oder Termin für die nächsten Tage gemacht und bequem nicht warten müssen. Der Termin ist am Donnerstag den 22.05.

    Hier bekommt man keine Termine mehr für das gesamte Jahr (kein Witz!). Allerdings kann man ohne Termin hin gehen. Ist dann halt ne Zeit- und Geduldsfrage. Aber es geht.

    Wenn ich das Bedürfnis hätte, mit den Leuten noch ein gutes Verhältnis zu haben (Nachbarn oder sowas), würde ich denen vermutlich im ruhigen Moment, ohne Hund, erklären, warum ich das nicht möchte. Das kann man ja ganz gut begründen. Sowas wie: "ich trainiere, dass der Hund nicht jeden Menschen eigenständig begrüßt, aber wir können gern mal eine kontrollierte Begegnung üben" (ist ja auch was, was man gern mal trainieren darf!)

    Bei irgendwelchen Passanten beim Gassi sag ich einfach klar und deutlich: "Nein". Ich scheine auch generell nicht den freundlichsten Eindruck auf Passanten zu machen. Starrer Blick nach vorne oder zum Hund und ganz offensichtlich mit dem Hund beschäftigt sein, hat mich oft davor bewahrt, angequatscht zu werden |) (ich schwöre, ich bin eine extrem freundliche Person und überhaupt nicht böse! :D )

    Generell zum Training noch ein paar Worte:

    Ich finde, dass das genau die Dinge sind, die für den Welpen jetzt wichtig zu lernen sind. Schei** auf alle Kommandos und Tricks. Die kann der Hund immer lernen. Jetzt geht es vor allem darum, den Alltag miteinander möglichst gut vorzubereiten. Es geht nicht darum, irgendwelche Kunststückchen zu lernen (nichts anderes ist "Platz") sondern die Grundsteine zu legen für das gesamte restliche Leben. Meine Hündin wird jetzt 2 und ich trainiere JETZT mit ihr das erste Mal "Platz", weil ich es bisher schlicht nicht brauchte. Da sind einfach ganz andere Dinge super wichtig, wenn man mit dem Hund nicht gerade in einen leistungsorientierten Hundesport einsteigen möchte. Ich hab die ersten Monate überhaupt nix gemacht außer Alltag gelebt. Möglichst unaufgeregt, möglichst ruhig. Das Einzige, was ich von Anfang an gemacht habe ist den sicheren Rückruf aufzubauen.

    Wobei ich damit auch ein bißchen vorsichtig wäre!

    Manche Hunde mögen auch das nicht! Also auch nicht ständig vom eigenen Halter hochgehoben werden.

    Also auch ein bißchen darauf achten.

    Hund kann man, wenn sie es lieber mögen, auch gut zwischen den Beinen parken.

    Dann uebt man das. Ich finde, jeder Hund sollte das kennen und koennen. Klar, bei manchen aelteren Hunden verhindert es das Gewicht irgendwann. Aber alle anderen und gerade Welpen/Junghunde sollten das kennen (und koennen). Es kann immer mal was sein weswegen man es braucht (Anansi musste neulich z.B. auf meinen Arm, weil es weder Aufzug noch Treppen gab und wir die Rolltreppe nehmen mussten).

    Ich finde auch, dass jeder Hund das kennen und können sollte. Aber als Halterin einer Hündin, die äußerst ungern hochgehoben wird, habe ich dazu eine etwas differenziertere Meinung. Ja, ich habe vom ersten Tag an geübt, dass sie nach Ankündigung hochgehoben wird. Weil es nunmal nötig ist, das hin und wieder zu tun. Meine Hündin lässt sich von uns jederzeit hochheben. Aber ich muss meine Hündin nicht wegen jedem Nachbarn, der übergriffig ist, hochheben, obwohl sie es nicht mag. Da habe ich durchaus andere Methoden, um denen klar zu machen, dass das nicht in Ordnung ist. Und zwar ohne jedes Mal meine Hundin einer Situation auszusetzen, die ihr unangenehm ist. Die kann schließlich nix dafür, dass Menschen schwierig sind (oder ich nicht genug Standing habe, um Übergriffigkeit verbal abzuwehren)

    Nu ja, die Katze meiner Oma bekam winters Kitekat Nassfutter und sommers Brekkies. Mindestens 24 Jahre lang. Hat nichts mit Nostalgie zu tun. Ist ein Fakt.

    Naja. Es kennt auch jeder diesen einen Raucher, der immer Kette geraucht hat und trotzdem 90 wurde.

    Dass das vorkommt bestreitet ja niemand. Und selbst wenn das 20 mal vorkommt, ist das immer noch keine aussagekräftige Probandenanzahl.

    Möglicherweise verdeckt der diesjährige norddeutsche Frühsommer die Realität ein wenig. Dass es im März 20 Grad hat, ist halt auch eher nicht normal.

    Abgesehen davon: wenn er friert, friert er halt. Wenn ich friere kann mir ja auch keiner erzählen, dass ich nicht frieren darf. 😄 Wird sich ja mit dem Mantel klären lassen. Schätze ich.

    Naja. Meiner ist Pudel, Labrador, Golden Retriever Mischling. Der Vater Kleinpudel, die Mutter ebenfalls Kleinpudel, Labrador, Golden Retriever. Der Vater wog 8 Kilo, die Mutter 15.

    Es bleiben halt am Ende Mischlinge. Da ergibt nicht automatisch 35kg vom Labrador und 10 Kilo vom Pudel = 20 Kilo beim Nachkommen.

    Wie gesagt, meiner wiegt 10 Kilo. Also vergleichbar mit großen Shelties. Sie ist optisch durchaus größer. Weil sie höher ist als ein Sheltie. Dafür aber sehr viel zarter, was sie durch ihr Fell erfolgreich verdeckt.

    Ist jetzt aber auch sehr OT. Wollte nur deutlich machen, dass das jetzt nicht so abgefahren unwahrscheinlich ist, dass ein Doodle als Welpe eine ähnliche Größe hat.

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    Da ich ein Medium Doodle habe - ne, ist quasi die selbe Größe.

    Das wage ich zu bezweifeln.

    Warum?

    Mein sogenannter "Medium Doodle" (ich nenne sie Pudelmischling), wiegt ausgewachsen 10 Kilo. Das ist, meines Wissens nach, ein normales Gewicht für einen Sheltie. Da Doodle einfach Mischlinge sind, gibt's auch bedeutend kleinere davon.

    Abgesehen davon ist es wahrscheinlich auch ein bisschen Typfrage und auch Gewöhnung und Fellentwicklung.

    Von meinen 3 Welpen war einer ein Winterwelpe. Tatsächlich brauchte diese Hündin am längsten, um das Prinzip zu verstehen. Allerdings war sie auch diejenige, die am schlechtesten geprägt wurde in der Welpenstube.

    Generell brauchen Welpen einfach unterschiedlich lange. Meine aktuelle hündin kam quasi stubenrein zu mir, während eine andere ganze 1,5 Jahre brauchte.

    Nach den Informationen, die wir jetzt haben, würde ich tatsächlich mal genau den Tagesablauf beleuchten und überlegen, was es ist, dass sie abends davon abhält, es genau so wie morgens zu machen. Vielleicht hat es was mit dem Tagesablauf zu tun. Vielleicht bekommt sie zu wenig Ruhe. Vielleicht hat sie zu viel Programm. Vielleicht ist es abends auch einfach etwas wuseliger bei euch zu Hause und ihr verpasst den Zeitpunkt schneller, an dem sie raus muss? Sind abends andere Leute da als Morgens?

    Was vor allem auffällt ist dass er abends nicht mehr draußen pinkeln möchte.

    Hier geht aktuell alles ins Haus.

    Das spricht entweder dafür, dass er abends ziemlich drüber ist und es deswegen nicht mehr schafft, oder dass er irgendwas mit Abend/Dunkelheit/Dämmerung verknüpft hat, was er komisch findet und sich draußen nicht mehr sicher fühlt.

    Ich habe bisher anscheinend überlesen, dass das Lösen zu anderen Tageszeiten offensichtlich kein Problem ist. Was wiederum eine völlig andere Annahme zugrunde legt und die Ursache wahrscheinlich auch verschiebt.

    Ich habe das Gefühl, dass du schnell in den Rechtfertigungsmodus gerätst und eure Vorgehensweise verteidigst. Du hast nach Tipps gefragt, was ihr noch versuchen könnt. Vielleicht ist es sinnvoll, eure Vorgehensweisen tatsächlich mal kritisch zu hinterfragen und zu schauen, ob es an einigen Punkten anders Sinn macht und die Vorschläge für euch passen könnten. Ungeachtet dessen, dass es schade ist, dass der Welpe offensichtlich bei der Züchterin diese Grundlage verpasst hat, gibt es vielleicht schon ein paar Dinge, die helfen können.