Beiträge von Ernalie

    Teilweise bin ich morgens schon so bedient, dass ich ihn um 8 am liebsten nur in die Krippe schieben würde und mit quietschenden Reifen wegsausen…. :grinning_squinting_face:

    Kenne ich zu gut. Und nachmittags erzählen die mir immer, wir toll der Tag ist und wie super Mini sich verhält. 😂😂

    Die ganzen Launen, Stimmungsschwankungen, massiven Wutanfälle und dad immer währende diskutieren packt sie anscheinend nur zu Hause aus. (und bei meinen Eltern, da fühlt sie sich offensichtlich inzwischen auch zu Hause genug)

    Ich habs tatsächlich getan. Ich habe gebraucht einen günstigen relaxopet pro geschossen. 🙈

    Ich dachte mir, wenn ich schon Entspannung konditioniere, was ja nie schaden kann, dann doch gleich mit etwas, was ich (für Menschen) lautlos stellen und mitnehmen kann.

    Wegen des Alleinebleibens hab ich unsere Trainerin, die wir bereits beim Rüden hatten, kontaktiert und erstmal einen telefonischen Beratungstermin ausgemacht. Ich hab ein Video gespeichert, als Karla die 15 min durch gejault hat und ihr geschickt.

    Bis wir das Gespräch haben (und da hoffentlich einen roten Faden an die Hand bekommen), werden wir sie nicht mehr alleine lassen. Auch keine Sekunden.

    Neuerdings macht sie auch einen irren Aufstand, wenn ich mit meiner Tochter die Wohnung verlasse. Ob das auch der Fall ist, wenn mein Mann mit meiner Tochter geht, müssten wir Mal ausprobieren. Ich habe das Gefühl,.dass meine Tochter irgendwie hier ein kritischer Punkt für Karla ist. 🤔

    Soweit meine Informationen: ab 6. Monate kann man auf 2 Mahlzeiten umstellen. Ich denke allerdings, das ist wie mit allem. Die Übergänge sind fließend. Ich hab das bei meinen Welpen immer so ein wenig nach Gefühl gemacht.

    Das sieht ziemlich spannend aus, ich bin gerade dabei, das Video zu gucken. Allerdings stoße ich gleich am Anfang auf eine Schwierigkeit. Karla hat nicht "den" Platz, wo sie gerne liegt. Sie liegt auch nicht auf Körbchen oder Decken. Auch nicht auf Sofa oder Bett. Sie legt sich einfach irgendwo auf den Boden und pennt da..

    Wie baue ich das denn da auf?

    Ich nehme an, ihr aktiv einen Platz zuzuweisen ist nicht im Sinne dieser Methode?

    Meinen Hunden geht es genauso. Zumal sie auch immer den Platz wechseln zwischen weich/warm und hart/kühl. Ich habe das mit meiner Trainerin besprochen und sie meinte es geht nicht darum dass der Hund einen Platz hat und sich da nicht weg bewegt. Du kannst einen Platz besonders attraktiv machen wenn du weißt dass sie sich da lieber aufhält als woanders.

    Aber wichtiger ist, dass der Hund sich auf irgendwo hinlegt und entspannt wenn du die Musik an machst. Meine haben z.B. nur einen Raum zur Verfügung und da dürfen sie sich egal wohin legen. Und von da aus fange ich an zu üben.

    Okay, jetzt, wo ich das ganze Video gesehen habe, erschließt sich mir noch nicht ganz, wie ich die Musik mit der "Ignorierzeit" verknüpfe. Denn Ignorierzeit ist bei uns ohnehin total normal. Wenn wir uns um unsere Tochter kümmern oder auch wenn wir nen Film gucken oder am PC sitzen, dann wird Karla grundsätzlich ignoriert und das akzeptiert sie auch ohne Probleme.

    Ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie sie das verknüpfen soll, wenn sie ohnehin 10x am Tag ignoriert wird. :ka:

    Wenn ich das richtig gelesen habe, nutzt du dafür den Relaxopet anstatt der Musik? Wie hast du das aufgebaut?

    Vielleicht denke ich aber auch zu kompliziert.

    schau mal, hier ist der Aufbau sehr schön erklärt. Vielleicht hilft es euch ja weiter.

    https://www.hey-fiffi.com/angst-bei-hund…ress-behandeln/

    Das sieht ziemlich spannend aus, ich bin gerade dabei, das Video zu gucken. Allerdings stoße ich gleich am Anfang auf eine Schwierigkeit. Karla hat nicht "den" Platz, wo sie gerne liegt. Sie liegt auch nicht auf Körbchen oder Decken. Auch nicht auf Sofa oder Bett. Sie legt sich einfach irgendwo auf den Boden und pennt da..

    Wie baue ich das denn da auf?

    Ich nehme an, ihr aktiv einen Platz zuzuweisen ist nicht im Sinne dieser Methode?

    Hab ich selbst noch nie erlebt, dass das verwechselt wird. Die meisten kennen "special needs" nichtmal. Was ich aber auch erlebe ist, dass "high need" inflationär benutzt wird. Allerdings gestehe ich den Menschen zu, dass sie das dann auch wirklich als "high need" empfinden, auch wenn Außenstehende das Kind ggf. als normal empfinden. Es ist ja vielleicht einfach auch ein Bedürfnis der Menschen, eine Bezeichnung für das zu finden, was sie erleben. Und am Ende hat die Bezeichnung "high need" ja auch keine Auswirkungen. Ist ja keine Diagnose, die ein Leben lang Bestand hat.

    War es vielleicht das erste mal, dass ihr tatsächlich weg ward und nicht „nur“ hinter der Türe? Fine merkt den Unterschied sofort, daher üben wir jetzt so, wie es real ablaufen würde - mit Wohnungstür abschließen und aus der Haustüre unten raus gehen.

    Nein, wir sind auch öfter schon wirklich raus gegangen.

    Der Unterschied heute war, dass meine Tochter dabei war. Normalerweise üben wir das alleine bleiben, wenn sie schon in der Kita ist.

    Ich habe das Gefühl, dass es auch was damit zu tun hat. Es scheint für Karla ein größeres Problem zu sein wenn sie geht, als wenn wir gehen.

    . Es war viel zu gestresst, um das anzunehmen.

    Das ist eben das, was mich heute wundert. Bisher hat sie es immer sehr gerne angenommen. Heute war sie vom ersten Moment an so gestresst, dass sie es nicht tat.


    Wichtig ist jedoch, sie ist noch klein und sollte noch gar nicht ewig alleine sein müssen. D

    Sie muss auch nicht ewig alleine bleiben. Wir üben es eben gerade. Bei meinen anderen Hunden habe ich das immer vom Welpenalter an angefangen und das hat immer gut funktioniert. Karla ist die gechillteste von allen und aber auch die einzige, wo ich befürchte, dass alleine bleiben problematisch werden könnte.

    Macht euch einen Plan B, den sollte man sowieso immer haben. Wer versorgt den Hund, wenn ihr krank seid? Noch besser, macht einen Plan B-F, dann seid ihr auf jeden Fall abgesichert. Familie/Freundeskreis, Dogsitter, HuTa...

    Wir haben ausreichend Pläne dafür, wenn spezielle Situationen eintreten. Meine Eltern nehmen sie jederzeit (die wohnen allerdings 60km weit weg). Auch haben wir einige Hundemenschen im Freundeskreis. Aber das geht ja nicht jeden Tag, wenn man das Kind zur Kita bringt. Mein Mann arbeitet dauerhaft zu Hause. Sie braucht niemals alleine bleiben, weil wir arbeiten. Aber eben doch irgendwann auch Mal für kurzes einkaufen, einen Arztbesuch, etc.