Beiträge von Ernalie

    Aber sowas wie Vorsorgekuren gibt's hier nicht.

    Ich habe gerade Mal eine Bekannte aus meiner Muttigruppe gefragt, die aus der Schweiz kommt, weil es mich interessiert hat, wie das dort läuft.

    Die meinte, dass es durchaus Vorsorgekuren gibt und hat mir das hier verlinkt

    https://www.kinderarztvergleich.ch/ratgeber/mutte…amilie-c:411444

    Klingt eigentlich genau wie bei uns. Zum Urlaub machen gibt's die nämlich auch nicht. Und der Bedarf muss auch bei uns ärztlich attestiert werden. Wer da lügt, bescheißt halt. Das ist nicht in Ordnung.

    Danke katzenpfote

    Das sehe ich genau so.

    Beim BV ist meine Meinung eine andere, weil es eben klar gegen die geltenden Bestimmungen geht, wenn jemand ein BV erhält, der eine vorrübergehende, nicht erhebliche Einschränkung hat.

    Eine Mutter-Kind-Kur ist allerdings explizit dafür gedacht, einer Erschöpfung VORZUBEUGEN. Genau dafür ist sie da und dann ist es auch kein Ausnutzen, wenn man sie dann tatsächlich in Anspruch nimmt.

    Sollte eine Haushaltshilfe rechtens sein, wird sie sie bekommen. Wenn nicht, dann halt nicht. Und wenn das der Mann übernimmt ist das auch das Recht dieser Menschen. Genau wie man auch Pflegegeld beantragen kann, wenn ein Angehöriger pflegt. Warum auch nicht. Es ist ja Arbeitszeit und Aufwand und man hat evtl Verdienstausfall.

    Man kann den Menschen nur vor den Kopf gucken. Wer weiß schon, was dahinter steckt.

    Wer mich kennt oder kennenlernt wird auch nicht im entferntesten darauf kommen, dass ich fast 2 Jahre lang nach der Geburt meiner Tochter in einer tiefen Depression steckte, die sich aus einer postpartalen Depression manifestierte, weil sie niemand erkannte..

    Ich lobe immer sobald der Welpe sich zu mir orientiert. Egal wie kurz. Ein Blick? "Super Baby!" Er kommt angehoppelt? "Super Baby!" und Leckerchen mit ein wenig Hüpfeparty weil er das so toll findet.

    das mache ich auch :ugly:


    Ich muss nochmal auf das Kackithema zurückkommen. Ich hatte ja geschrieben, dass es mit der Stubenreinheit besser läuft als erwartet und Karla so 4 Stunden einhalten kann. Naja. Seit 2 Tagen (seit es regnet) kackt sie uns dauernd die Bude voll. Sie hat gestern,.in 24 Stunden, draußen 5 und drinnen 4 Haufen gemacht. MIt kommt die Menge schon sehr gewaltig vor. Was meint ihr?

    Außerdem sind die Situationen so komisch. Teilweise eine halbe Stunde, nachdem wir draußen waren, geht es in die Wohnung. Vielleicht hat sie Probleme mit dem Regen, aber dann bleibt noch die Menge, die ich ungewöhnlich finde. Kotprobe haben wir wegen Durchfall vor 3 Tagen schon beim Tierarzt abgegeben. Die war sauber.

    Von der Züchterin haben wir 3 verschiedene Futter bekommen. Zwar von dem selben Anbieter aber eben Nassfutter und Trockenfutter unterschiedlicher Zusammensetzung. Vielleicht mag sie das auch nicht so.

    Ich hab jetzt überlegt, dass ich ein paar Tage davon Mal nur ein Futter füttere. Das Trockenfutter ist das einzige, wo "Alleinfutter" drauf steht, wobei ich auch das bezweifle..

    Und dann eben hoffe, dass die Kotmenge sich verringert und nicht mehr dauernd in die Wohnung geht.

    Heute Nacht haben wir uns alle 2 Stunden Wecker gestellt. |)

    Vorsorge für was? :tropf:

    Naja. Man muss im Antrag schon Gründe angeben, warum man das macht. Das dürfen aber eben keine Krankheiten sein.

    Bei mir waren die Gründe zb Erschöpfung, dauerhafte Kopfschmerzen durch Verspannungen, Belastung durch Schichtarbeit, Kind mit Regulationsstörung, fehlende Unterstützung durch ein soziales Umfeld (wir haben keine Verwandten in der Nähe).

    Eine Kur ist dazu da, zu erlernen, mit Belastungssituationen umzugehen. Die Kur selbst dient nicht der Erholung, auch wenn man das immer so verkauft. War sie für mich auch tatsächlich absolut nicht. ich würde es dennoch wieder machen. Allerdings nächstes Mal nicht in dem Glauben, dass es ein Urlaub wird.

    Leidet man an manifestieren Krankheiten, wie zb einer bestehenden Depression, ist man krank und muss zur Reha und nicht zur Kur.

    "Wie du hast noch keine Mutter-Kind-Kur beantragt?! Das steht dir doch zu, ist wie Urlaub von der KK übernommen. Ich würde das beantragen."

    Aus eigener kürzlicher Erfahrung kann ich sagen: das hat mit Urlaub nichts zu tun. Ich fand's mordsanstrengend und der Großteil der anderen Mutter dort auch.

    Aber generell verstehe ich, was gemeint ist. Mein Reizthema diesbezüglich ist das Thema Beschäftigungsverbot. Dabei gibt es sogar für Ärzte Vorschriften, wann das ausgestellt werden darf. Nämlich eigentlich nur dann, wenn Gesundheit von Mutter und/oder Kind dauerhaft erheblich bedroht sind. Vorrübergehende Einschränkungen bedürfen einer Krankmeldung. in der Realität sieht das leider anders aus. Da werden auch Beschäftigungsverbote erteilt, weil der Weg zur Arbeit wegen der morgendlichen Übelkeit schwierig ist. Und das war ein Fall, wo die Frau in der 10. Woche war. Also sehr gut möglich, dass sich das noch regelt...

    Meiner Meinung nach ist der Gedanke, für sich selbst das Maximum rauszuholen nachvollziehbar. Aber am Ende wird das halt finanziell von der Allgemeinheit getragen.

    Ich hab Angst vor dem Kaiserschnitt, aber warten und so weitermachen wie bisher ist für mich keine Option

    Mach dir bitte nicht so viele Sorgen. Ein normaler, geplanter Kaiserschnitt ist nicht schlimm. Angenehm ist es sicher nicht, aber ich glaube, das ist auch nahezu keine natürliche Geburt.

    Alle, die ich kenne, die einen geplanten Kaiserschnitt hatten, hatten hinterher auch sehr viel weniger Probleme als ich, mit meinem Notkaiserschnitt. Meine Zimmernachbarin konnte am selben Tag aufstehen. Meine Freundin hat sogar 2 Tage danach ihr Baby zu Hause alleine versorgt, weil ihr Mann arbeiten musste. Eine andere Freundin von mir hatte 3 Kaiserschnitte und alle Kinder sind easy going Kinder. Also auch das Vorurteil, dass die Kinder schwieriger sind, weil ihnen was durch die natürliche Geburt fehlt, glaube ich auch nicht. Zumindest nicht grundsätzlich.

    Ich drücke dir sehr die Daumen, dass du von deinen Leiden bald erlöst bist. Ob es nun am Ende der Kaiserschnitt wird oder die natürliche Geburt. :bussi:

    Aber - dann leugne du bitte auch nicht, dass es durchaus auch den einen oder anderen tollen Hund im TS gibt. Sogar im AuslandsTS.

    Mache ich nicht. Habe auch geschrieben, dass ich selbst 3 Hunde aus dem Tierschutz hatte (Inland und Ausland) und alle 3 hab ich geliebt und alle waren tolle Hunde.

    Da sich aber meine Lebensumstände geändert haben, hatte ich ein paar mehr Anforderungen an die Hundesuche. Nicht nur für mich, sondern vor allem für den Hund. Meine (über alles geliebte Seelen-) Hündin zb hat die Krise gekriegt, wenn mehr als ein Kind im Raum war oder es wuselig würde. Die war ein absolut traumhafter Hund, aber total schnell gestresst. Ich musste mir also sicher sein, dass der Hund damit klar kommt, dass es hier Kinder gibt.

    Der Rüde war ein Traum von einem Hund auf dem Hundeplatz, daneben war er allerdings vollkommen freidrehend und hatte ein Energielevel einer Rakete. Kann ich schlicht nicht handlen neben einem 3 jährigen Kind.

    Zudem möchte ich den Hund in meiner Arbeit mit sogenannten "Systemsprengern" (ich hasse das Wort) einsetzen. Der Hund muss also gewisse Grundeigenschaften mitbringen und auch am besten relativ jung sein um auf die Arbeit vorbereitet zu werden.

    Ich habe vorher auch 3 traumhafte Hunde aus dem Tierschutz gehabt. Aber eben alle mit Eigenschaften, die ich mir für einen Hund, der in meinem Leben seinen Platz finden soll, nicht vorstellen kann.

    Ich habe da tatsächlich meine eigenen Hunde verglichen. Dass das allgemeingültig ist steht da nicht.

    Aber ja, ich bin durchaus der Meinung, dass ich bei einem Welpen, den ich vom (sorgfältig ausgewählten) Züchter habe, sicherer sein kann, dass dieser epigenetisch "sauberer" ist als ein Welpe aus dem Tierschutz.

    Ich gehöre nichtmal zur Kategorie der Tierschutz -Gegner. Und ich finde es auch super, wenn jemand einen aufnimmt, der es kann und will (an dieser Stelle meinen Respekt und Danke für deine sorgfältige Vorbereitung und Auswahl). Kann aber eben nicht jeder. Und das hat eben Gründe. Die muss man ja nicht leugnen. Diese Hunde, wie du sie beschreibst, sind im Tierschutz ausgesprochen selten zu finden. Ich habe über ein Jahr keinen gefunden, der bei uns glücklich geworden wäre.