Beiträge von Ernalie

    Ich finde, sich selbst wieder zur Ruhe zu bringen ehrlich gesagt sehr grandios!

    Kannst du vielleicht nächstes Mal die Klingel aus machen?

    Ich fände es natürlich besser wenn sie sich dann wieder entspannt auf ihr Plätze legen. So richtig entspannt sind die nämlich nicht wenn sie hinter der Tür auf mich lauern. Aber ja es hätte natürlich auch sein können dass sie danach nur aufgeregt sind.

    Das mit der Klingel ist eine gute Idee. Keine Ahnung wie sowas geht, aber das lese ich mal im Internet nach :ugly:

    Ja, natürlich wäre das Ziel, dass sie sich danach vollkommen entspannen. Aber sie haben es aus eigener Kraft geschafft, sich vom höchsten Stresslevel wieder runter zu bringen auf eins, wo sie es geschafft haben, sich wieder hinzulegen! Das ist doch richtig krass!

    Ich musste die Hunde gestern 1,5 Stunden alleine lassen. Taavi lag zuerst völlig entspannt in seinem Körbchen. Leider hat irgendwann die Post geklingelt und beide Hunde haben minutenlang gebellt und geheult. Sie kamen dann zwar wieder zur Ruhe, aber lagen dann hinter der Tür.

    Aber naja trotzdem verbuche ich das mal als Erfolg.

    Ich finde, sich selbst wieder zur Ruhe zu bringen ehrlich gesagt sehr grandios!

    Kannst du vielleicht nächstes Mal die Klingel aus machen?

    Nur mal eine Frage, was gibt man bei den Krankenkassen an, wenn man z.B. ein Aussie/Golden Retriever Mischling hat? Aussie, Golden Retriever oder Mischling? Wenn man Mischling auswählt, dann steigt der Preis ja schon mal extrem :D Oder ist Mischling nur die Auswahl, wenn man nicht genau weiß, was eigentlich drin steckt :D

    Ich wüsste jetzt nicht, dass ich für meinen Mischling (Pudel/Golden Retriever) mehr bezahle als wenn ich nur eine Rasse angegeben hätte.

    Bin bei der Hanse Merkur.

    Auch bei der Agila hab ich damals für meinen Border Collie Mischling nicht mehr bezahlt als für einen reinrassigen Hund.

    BEi welcher Versicherung guckst du denn?

    Ich würde denken, dass ein Mischling ein Mischling ist. Auch, wenn man weiß, welche Rassen drin stecken.

    Ja, also die Wohnungstür ist hier nach wie vor ein Trigger.. Die Desensibilisierung ist hier echt ein hartes Brett.

    Dafür bin ich heute mal direkt nach dem Alleinlassen außer Sichtweite gegangen. Hab mich in die Küche gesetzt und sogar die Tür zu gemacht. Sie hat seelig auf dem Rücken im Bett geschlafen. :applaus:

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    Als sie dann wach geworden ist war sie schon ein wenig aktiver als sonst. Ist mal rumgelaufen, hat was getrunken, sich wieder hingelegt, hat auf ihrem Spieli rumgekaut. Aber ist nicht ein einziges Mal zum Gitter gekommen und hat geguckt.. :party:

    Wenn jetzt die Desensibilisierung der Ankündigungsreize noch genau so schnell vonstatten gehen würde, wäre es toll. Jetzt weiß ich nämlich noch nicht so genau, wie ich den Übergang zum Verlassen der Wohnung schaffen soll.

    Wahrscheinlich werden wir jetzt erstmal ne längere Weile auf dem Stand bleiben, wie er jetzt ist.

    Hat jemand von euch die Hüpfmatte von Jako O? Die sind grad im Angebot und ich überleg für Weihnachten 2 zu holen. Eins fürs Kinderzimmer eine fürs Wohnzimmer, die dann auch als Hundematte genutzt werden kann. Wenns doch zu viele Interessenkonflikte damit gibt, kann die zweite dann ja auch ins Kinderzimmer. Hätte gern was zum Hüpfen, was nicht ganz so Blöd ist, wie ein Trampolin im Wohnzimmer :thinking_face: .

    Wir haben die seit meine Tochter ein Jahr alt ist und ist definitiv von allen angeschafften Dingen das, was am konstantesten und längsten sehr ausgiebig genutzt wird. Ich kanns nur absolut empfehlen! Achso, meine Tochter wird jetzt 4.

    Das ist sehr interessant, das wusste ich in dem Ausmaß nicht. Aus meiner Beobachtung ist der Adrenalinabbau immer mit dem Beginn des nächsten Tages abgeschlossen gewesen. Wenn es mal sehr stressige Situationen gibt (z.B. Tierarztbesuch, irgendein Erlebnis auf der Straße) macht sich das meist schnell im Kot bemerkbar, ist dann aber auch gefühlt schnell wieder ok.

    Dazu muss man vielleicht auch bedenken, dass Stress nicht immer sofort erkennbar ist. Solche Anzeichen wie Veränderungen des Kots sind dann schon die äußersten Anzeichen, bei denen es dann wirklich schon "brennt". Wenn das sich wieder normalisiert, muss ja nicht der Stresshormonabbau vollständig sein.

    Ich war neulich mit meinem 5 Monate alten Junghund im Zoo. Nach dem Tag gabs hier erstmal mehrere Tage Sparflamme. Austoben auf dem Spaziergang ja. Aber insgesamt reizarme Umgebungen, kein besonderes Training, keine neuen Situationen. Für Junghunde sind ja viele Dinge, die wir selbst überhaupt nicht als stressig einstufen würden, total neu und daher auch mit vielen Reizen versehen.

    Wenn du "Adrenalinabbau Hund" googlest, findest du einige interessante Artikel darüber.

    Jupp. Hier ist von Seiten der Hunde viel Toleranz dem Kind gegenüber, aber kein Interesse geschweigedenn Zuneigung.

    Ich finde das vollkommen in Ordnung. Lena hat das Kind auch toleriert, aber kein Interesse gehabt. Mehr Anspruch hab ich da gar nicht.

    Vielleicht mag das auch helikopternd Kind UND Hund gegenüber klingen, aber ich erlaube meiner Tochter nicht, sich zum Hund ins Körbchen zu legen. Obwohl Karla meine Tochter wirklich sehr gern hat. Und ich bekomme auch tatsächlich kurz Schnappatmung, wenn ich Bilder sehe, wo Kinder Hunden in ihrem "SafeSpace" derartig nahe kommen.

    Wenn du einen Hund erziehen willst/eine gute Orientierung erreichen willst - wie willst du das machen, wenn der Hund total unabhängig ist und sich denkt: "Spielzeug? Super, liegt eh rum. Futter? Ist ständig im Napf und Leckerchen krieg ich fürs Atmen obendrauf. Und wenn der Mensch nicht gleich was rausrückt, such ich mir was vom Boden. Lob/Aufmerksamkeit? Krieg ich eh ständig von allen Menschen. Und wenn mal nicht, dann schieb ich Frust

    Also bisher hatten alle meine Hunde Spielzeug rumliegen und Futter gab's im Napf. Alle waren sehr unterschiedlich in ihrem Energielevel und in ihrer Kooperationsbereitschaft. Aber keiner von denen hielt sich für den König der Welt. 🤷🏼‍♀️

    Ich persönlich ziehe ein harmonisches Zusammenleben mit meinem Hund vor und reglementiere ihn nicht in jeder Sekunde seines Daseins. Der kann ruhig auch Mal eigene Entscheidungen treffen in einem gewissen Rahmen. Zu einer guten Orientierung am Menschen führen noch andere Aspekte als den Hund dauernd zu beschränken. Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass einige Hunde darauf gegenteilig reagieren.

    Naja, die übliche Balance zwischen Über- und Unterlastung.

    Ich kenne dieses "nicht aufhören können" vor allem von Hunden, die überreizt sind. Dazu sollte man bedenken, dass Adrenalinabbau bei Hunden deutlich langsamer funktioniert als bei Menschen. Wenn der Hund heute was super aufregendes erlebt, kann der Abbau der entsprechenden Stresshormone eine Woche oder länger dauern.

    Ich will damit nicht sagen, dass es so sein muss. Aber vielleicht ist das nochmal was, über das ihr nachdenken könnt? Ein anderer Ansatz?

    Manche Hunde sind auch einfach sehr reizoffen und denen tut externe Regulation gut. Manchmal reguliert sich das dann mit dem Erwachsenwerden.