Beiträge von Serkö
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Man sollte doch einfach wollen, was das Beste fürs jeweilige Pferd ist, völlig egal, wie die Lehre dahinter heißt, und sich gegenseitig helfen und nicht so einen Kampf führen
Das sage ich schon echt lange. Weil ich im Grunde genommen die Basis dieser "Kriege" schon nicht verstehe. Ganz am Ende, wenn man sich mit Biomechanik und Anatomie beschäftigt, gibt doch im Grunde genommen der Huf die Bearbeitung vor.
Ego
Eeeeeeegoooooo
Egowixx... äh Egostreichelei
Es war grundsätzlich gut, dass sich dieser Zweig (Barhufreiten, Barhufpflege) entwickelt hat. Aber auch hier, nicht immer war gut gemeint, gut gemacht. Manchmal passt's halt doch nicht.
Gewissen Leuten ist das Interesse und der Erfolg (man kann halt in der Pferdebranche mit etwas Geschick und entsprechendem Marketing wirklich viel Kohle generieren) etwas in den Kopf gestiegen, gewisse Zweige/Schulen sind viel zu dogmatisch unterwegs. Im Vordergrund sollte doch immer noch das Wohlbefinden des Pferdes stehen. Das kann dann aber durchaus heissen, dass es phasenweise besser mit Eisen läuft, aber auch eine zeitlang mit Hufschuhen oder gar ganz barhuf unterwegs ist. Den 6er im Lotto hat man, wenn man einen Hufschmied / Hufpfleger an der Hand hat, der diesbezüglich entsprechend offen ist, sich nicht streng und ausschliesslich an Lehre X orientiert, sondern ein grosses Repertoire und Wissen hat. Oder (das wäre dann die Zusatzzahl), z. B. ein Hufschmied phasenweise an einen guten Hufpfleger (und umgekehrt) verweist.
Aber es ist so, solche Leute (echte, gute solide Handwerker halt) sind mitterweile schwer zu finden.
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... das bin ich gar nicht Wert!
sowas schlägst Du Dir bitte ganz schnell aus dem Kopf!
bitte!
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stell Dir vor, Du wärst als damals 8jährige aus einem anderen hundelosen Universum in DIE Zeit und an DIE Stelle gefallen, an welcher Du Dich damals befunden hast.
Denkst Du, dass Du dann alles gleich gemacht hättest? Wenn Du ohne jegliche vorab gemachte Erfahrungen, Erzählungen, Beschreibungen, Kontakte mit Hunden, als vollkommen unbeschriebenes Blatt, solche Situationen hättest managen müssen, meinst Du, Du wärst gleich vorgegangen?
Dieses "Bauchgefühl" muss doch irgendwie entstehen, wachsen. Und das geschieht doch aus einer Mischung aus Erfahrungen, das wird geprägt vom Umfeld, vom Zeitgeist, von der ganzen Bubble in welcher wir uns bewegen. Das wächst nicht einfach von alleine in unseren Bäuchen. (Und trotzdem verwehre ich mich gegen den Gedanken, dass da nicht trotzdem in uns allen - oder zumindest den meisten - wenigstens ein klitzekleines Körnchen Veranlagung ist, welches einfach "gut" (im Sinne von positiv, nett, freundlich) ist. Nett mich naiv, weltfremd - mir egal .
Ich mag diesen Thread sehr gerne, hier wird viel in Worte gefasst, was mich persönlich in letzter Zeit sehr beschäftigt und manchmal fast verzweifeln lässt. Für viele von uns ist die eigene Art und Weise mit Mensch, Tier und Umwelt umzugehen, ganz selbstverständlich, ganz normal, wenige reflektieren, hinterfragen und prüfen sich von Zeit zu Zeit. Wir tun es so, wie wir's für richtig halten und erwarten dies oft auch automatisch von anderen. Es ist für uns dann oft ganz normal, dass genau dieser, unser eigener Ansatz, auch von anderen als richtig empfunden und gelebt wird.
Das kann aber auch bedeuten, dass es für den einen absolut normal ist, wenn der Hund jeden Tag Rindsfilet vom güldenen Teller erhält und einmal die Woche einen Termin beim Hundepsychologen hat, und der andere Hundehalter findet's normal, wenn sein Hund sein Leben an einer 5 Meter Kette in einer dunklen Ecke eines zugeschissenen Stalles vegetieren muss und ab und zu eine Schüssel Küchenabfälle inkl. Fusstritt erhält. Beide Hundehalter agieren wohl ihrem Bauchgefühl entsprechend gut und richtig.
@schokokekskruemel hat das ganz gut in Worte gefasst
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Du meinst, ob Du / Ihr das mit 63 noch hinkriegt?
Was hat das Alter der Userin mit dem Thema zu tun?
das war scherzhaft gemeint, sorry
ob Gabriele 63 ist und überhaupt so heisst, wir wissen es nicht. Spielt auch keine Rolle
ich schleich mich jetzt auch wieder, bin arg OT
Aber On Topic und Gabriele63 (ich hoffe, Du nimmst mir meinen ersten Post nicht krumm): schreib doch noch etwas mehr Infos zum Hund, dann kann hier eher Hilfestellung gegeben werden
LG Serkö
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Du meinst, ob Du / Ihr das mit 63 noch hinkriegt?
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1 Hektar Fläche frei zur Verfügung, verschiedene Untergründe, 4x4 Unterstand, 6x6 Weidezelt. Rehe-geeignet.
für wieviel Pferde? Ganzjährig? Offen? Unterteilt? Was meinst Du mit Rehe-geeignet? (ist das schon ein Thema für Dich?)
24/7 Heulage Rundballen ausm Netz.
eine Fressstation?
HeuLAGE? echt? kein Heu?
20x20 großen Naturboden Reitplatz.
Naturboden? Im Winter matschig und im Sommer knochentrocken und hart?
Wohnwagen, indem man Sachen unterbringen kann.
alles offen zugänglich?
Was ich fragen will:
Gelände, weil er ja noch nicht geländesicher ist. Ich wohne ja da, aber mir noch nicht klar, wo die wirklich rausgehen ^^
TA/Hufschmied.
Herde.
Strom/Wasser?
Ausstattung/Trainingsgegenstände
Die Heulage schau ich mir und die anderen Pferde. Zustand der Plätze, Frage bei Regen.
Und die Chemie ist mir natürlich auch sehr wichtig. Ich bin gespannt, in einer Stunde treffen wir uns, ich werde berichten.
Ich würde nach Zusammensetzung der Herde fragen, Geschlecht, Typ Pferd, alt, jung. Und dann auch ganz wichtig, wie stellt sich die Betreiberin die Eingliederung vor?
Wie sehr könntest Du im Bedarfsfall "individualisieren"? z.B. Futter, Weidegang
Alles in allem tönt das eher rustikal, aber wenn's Deinem Pferd und Dir taugt, warum nicht. Kostenmässig auch alles im Rahmen? Musst Du Eigenleistung erbringen? Abäppeln? Füttern? Pferde rein bzw. rausbringen?
toi toi toi
LG Serkö
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Hundebär Dass Du "kurz und knackig" magst, man (ich) könnte direkt sagen, gerne etwas provokant und prägnant formulierst, gerne auch mal heroisch auf den Pöbel runterschauend, einsam, sturmumtost, hoch oben auf dem Felsen stehend, da Weisheit mit dem Löffel gefressen, weil mindestens 328 Jahre geballte Lebenserfahrung, Deine Meinung in einem Zweieinhalbzeiler kundtust - geschenkt. Aber manchmal darfst Du den Ball gerne auch mal etwas flacher halten.
Ja, man (ich zumindest konnte das) kann den Beitrag von Frau+Hund durchaus als ein klitzekleines bisschen rumzündlerisch lesen. Genausogut kann man's (upsi, schon wieder, sorry: ich) als vielleicht ganz unschuldig, ernst gemeinte Frage lesen. (Weil, wir kommunizieren hier ja tonlos, das lässt so viel Raum für Missverständnisse.) Und das wäre dann im Zweifel, die - meiner, zugegeben eher harmoniebedürftigen, Art entsprechende - bessere Wahl.
Ich weiss, Du hast im Moment arg viel Stress und Scheiss um die Ohren, aber schiess doch nicht gleich so scharf - schont auch DEINE Nerven. (Und genau deswegen weiss ich jetzt gar nicht, ob ich diesen Text absenden soll... MEINE Nerven)
Gruss Serkö
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schön ist das
ich hab's aber nur bis Sekunde 56 geschafft, ab 41 liefen die Tränen, ist grad alles etwas doof hier
Alles Gute zum Geburtstag wünsch' ich Dir