Du kannst mal schauen, ob sie beringt ist. Wenn ja, hilft Dir wahrscheinlich Google um den Besitzer bzw. was zu tun ist, weiter.
Wie das mit Vogelgrippe, Tauben und Vorgehen ist, weiss ich nicht.
Du kannst mal schauen, ob sie beringt ist. Wenn ja, hilft Dir wahrscheinlich Google um den Besitzer bzw. was zu tun ist, weiter.
Wie das mit Vogelgrippe, Tauben und Vorgehen ist, weiss ich nicht.
Oh, da dürfte bestimmt auch das Steueramt interessiert sein.
Turniertrottel war meine Assoziation
Ich habe eben kurz gegoogelt: Mutterkuhhaltung und Tierwohl, da gibt es viel Lesestoff
Tierwohl
Das ist spannend: Heißt das, die Haltung einer ganzen "Familie" zusammen wäre im Sinne des Tierwohls?
Seien wir ehrlich und romantisieren wir nichts, den meisten Bauern wird es (muss es) in erster Linie um die Einnahmen gehen. Die Leben davon, es ist sehr viel. sehr harte Arbeit und es kommt nicht viel dabei rum. Trotzdem liegt den meisten viel daran, dass ihre Tiere gut leben.
Ich kann mir auch vorstellen, dass Landwirte in den Gegenden über welche hier sprechen, aufgrund der gegebenen Umstände vor Ort, einen etwas anderen Ansatz haben, als die meisten der industrialisierten Milchkuhbetriebe.
An die Experten hier: Gibt es für so eine Art der Haltung auf Wanderwegen sinnvolle Gründe, oder sieht das eher nach "vorsätzlichem Ärger suchen" durch den Verantwortlichen aus? Oder ist diese Konstellation weniger gefährlich, als es für Ahnungslose klingt?
Ich habe Deine Frage eben nochmals gelesen. Du fragst nach Haltungsart auf Wanderweg. Aber es ist doch eigentlich umgekehrt. Es ist Wanderweg auf Kuhwohngebiet.
Natürlich hat sich beides vor allem in den letzten paar Jahren verändert, aber ich wage zu behaupten, dass die Kühe schon länger dort rumstehen (zumindest saisonal), als viele Wanderwege derart hoch frequentiert werden.
Da wird wohl vieles mit reinspielen, die Gewichtung der einzelnen Punkte wird bei jedem Kuhhalter etwas anders sein.
Ein paar Stichworte werden sein, Tierwohl, Mangel an Alternativen, Subventionen, Voll- oder Nebenerwerb u.ä.
Ich kenne es von Leuten, die meinen, dass eine verengte Fahrbahn breiter wird, wenn man nur gaaaaaaaanz langsam durchfährt
Du meinst, man hört es dann länger kratzen?
Chrrrchhhhhhhhhhhht…..
Angenommen ich schütte mir heisses Wasser für einen Tee in eine Tasse. Die Tasse ist fast voll, der Topf fast leer. Wahrscheinlich habe ich mehr Wasser heiss gemacht, als in die Teetasse passt.
Oder gerade eben:
Ich fülle den vor ein paar Tagen gepressten Traubensaft (Wein) in eine grosse Glasballonflasche. Die ist fast voll, der andere Behälter fast leer. Es gibt wahrscheinlich mehr Saft / Wein, als in den Glasballon passt.
Ich denke dann jeweils: "Oh, schnell einfüllen, bevor die Tasse / Flasche voll ist!"
Als ob ich ein Gefäss schneller leeren, als das andere füllen könnte... Versteht man das?
Bin ich alleine seltsam oder kennt jemand solche Gedankengänge?
miamaus2013 Du schreibst, dass diese Kühe an Deiner Standardgassi-Runde wohnen. Das heißt, ihr habt jetzt regelmäßig die Gelegenheit Euch gegenseitig etwas kennenzulernen. Wenn Du der Herde keinen Stress machst, werden die Dich bald kennen und entsprechend abgespeichert haben. Wenn dann die Kälber da sind, hast Du schon mal Boden gut und bist nicht eine komplett neue Erscheinung, die die Tiere noch nicht einordnen können.
Natürlich verschiebt sich die Dynamik, wenn die Kälber da sind, aber ich denke, Du bist dann bereits eine gewohnte Erscheinung in deren Welt. Wenn Du Dich dann wie gewohnt unaufdringlich und normal benimmst, wird das schon passen.