Beiträge von walkman

    kann mir jemand eine IDIOTENSICHERE 'Anleitung' geben, wie ich mit einem Seat in die Waschanlage fahre?

    DSG, auf was muss ich den Hebel stellen?

    Was muss ich noch alles ausschalten und beachten?

    Waschanlage mit 'Band', also wo man drauffährt und mitgenommen wird und am Ende bei 'grün' wieder losfährt :dizzy_face:

    Frag unbedingt (auch) in der Waschanlage danach, es gibt Anlagen, wo das Auto nur an einem Rad weitertransportiert wird, bei anderen steht das gesamte Auto mit allen Rädern auf einer Art Band und bei wieder anderen bewegt sich das Auto gar nicht, sondern die Anlage fährt rum. Je nach System kann es sein, dass das Auto auf P oder auf N, mit oder ohne angezogene Parkbremse drin sein muss.

    Aber unhöflich und frech ist das dann einfach nicht, wenn es Rassebedingt so ist. Gibt sicher auch einen Unterschied zwischen "ich starre und fixiere mein Gegenüber an" und "ich glotze immer so, weils anders nicht geht". Da spielt die gesamte Körperhaltung eben auch eine Rolle.

    Hach, eigentlich ist es beim Hund wie beim Menschen: Auch beim Hund gibt es dieses tyische "Sender-/Empfänger-Problem" :D

    Mein Viech reagiert auch mal auf harmloseste Tutnixe, wenn die einfach länger stumpf in seine Richtung schauen. Die meinen das ganz sicher nicht böse, trotzdem zeigt er dann im Zweifel seine Tierschutzknast-Vergangenheit ("Was guckst du so blöd, komm her, ich hau dir auf die Fresse!!!!"). Andere starren total offensichtlich und provozierend, Reaktion ist die Gleiche, "schuld" wäre der andere.

    Aber genau dieses "Schuldsein" finde ich bei Hunden völlig egal. Die Hunde haben ja keine Facebookgruppen, wo über die andere Hunde gelästert wird.

    Bei den Hundehaltern sieht das anders aus, da hat im Dorf jeder eine Meinung zu jedem, die wird untereinander auch geteilt, es wird gelästert, es gibt Facebook- und Whatsapp-Gruppen, Hundeschul-Communities, Erziehungsmethodenlager. Da kann man unendlich über konkrete HH und Tiere diskutieren. Dem Hund, der angeblökt wird, nutzt das aber nix. :)

    Ist wenn alles nichts hilft das hochheben meines Hundes wirklich sinnvoll? Hat da jemand Erfahrungen mit? Ich will schließlich auch nicht meinem Hund das Gefühl geben, dass ich ihn festhalte während er von einem anderen Hund bedroht wird

    Ich würde so etwas mit einem Trainer besprechen, kann sein, dass das eine Lösung sein könnte, falls dein Hund zu Übersprungshandlungen neigt, würde ich ihn auf keinen Fall hochheben. Solche Situationen lassen sich über geschriebenen Text m. E. nicht sinnvoll bewerten.

    Seltsame Leute, mit seltsamen Ansprüchen. Da lassen andere Leute ihre unangeleinten Hunde in den angeleitet Hund reinrennen. Und die Schuld wird dem angeleinten Hund gegeben, weil er unhöflich ist und starrt? Das ist wirklich extrem lächerlich. Was wirklich unhöflich ist, ist anderen Menschen und ihren Hunden Kontakt aufzunötigen. Und wenn eure eigenen Fifis so perfekt erzogen sind, braucht es euch eigentlich kein Stück weit stören, wenn der andere Hund starrt oder pöbelt oder sonstwas, weil eure Hunde selbstverständlich wissen sollten, dass sie das einfach nix angeht und ihr sie auf euch fokussieren könnt. Einfach immer mal vor der eigenen Haustür kehren und nicht anderen Leuten die Verantwortung für den eigenen Hund zuschieben.

    Und ja, die Rasse spielt da ganz sicher eine Rolle. Selbst Lumi finden viele Hunde (auch ganz ohne konfrontative Situation) auf den ersten Blick zum Kotzen. Ich denke, das liegt viel an der hoch getragenen Rute und Statue.

    Das stimmt schon. Nur kann man die unangeleinten Fiffis und Fiffihalter in der Regel nicht erziehen. Das Verhalten des eigenen Hundes aber schon beeinflussen. Von daher finde ich die Idee, beispielsweise mit einem Trainer zu gucken, ob der eigene Hund provozierend rüber kommt und was man dagegen machen kann, nicht schlecht. Denn man Ende geht es ja nicht darum, wer Schuld hat, sondern wie man Spaziergänge entspannter erleben kann.

    Ergänzend: Ganz vielen Tutnix-Hundehaltern ist überhaupt nicht bewusst, wie der eigene Hund auf andere wirkt bzw. wie er kommuniziert.

    Ich habe ein recht pöbeliges Tier* und achte gezwungenermaßen dauernd auf andere Hunde, frage mich, wie weit ich ausweichen muss, schätze ein, wie gut das Gegenüber seinen Hund unter Kontrolle hat, spreche gegebenenfalls sogar mit dem anderen HH, damit er seinen auf sich fokussiert. Leute, die einen echten Tutnix haben, der auf fast nichts und niemanden reagiert, haben diesen Bedarf einfach nicht in diesem Maße. Ich behaupte, dass der allergrößte Teil dieser Leute überhaupt nicht einschätzen kann, welches Verhalten bei anderen Hunden dazu führt, dass der eigene doch mal auslösen würde, einfach deshalb, weil es so selten vorkommt. Es gibt dann einfach mangels Leidensdruck keinen Handlungsbedarf.

    Wenn auf den Hund der TE regelmäßig andere Hunde reagieren, besteht deshalb eine nennenswerte Chance, dass der TE durch kleine Änderungen im Umgang mit dem eigenen Hund dafür sorgen kann, dass andere Hunde ruhig bleiben. Wenn man es damit seinem Hund angenehmer machen kann, ist das doch ein sinnvoller Weg.


    *So pöbelig ist es gar nicht mehr

    Du brauchst für dich also doch einen eigenen Sessel :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Es ist zwar vollkommen geistesgestört, aber ich habe ernsthaft darüber nachgedacht.

    Aber auch Schönrechnen funktioniert nur bedingt: Er hat so ein völlig überteuertes orthopädisches Hundebett im Schlafzimmer (das er ja nun im Arbeitszimmer sowieso nicht annimmt). Für den Preis von 6 Hundebetten würde ich alternativ auch einen zweiten Sessel bekommen. Allerding habe ich das Hundebett bisher zweimal erfolgreich selber genäht, wenn er daran rumgekaut hat (das ist schon bekloppt genug, dass ich anfange, wegen des Hundes an Sachen rumzunähen), sodass er wohl in absehbarer Zeit keine 6 Hundebetten verschleißen würde. Normalerweise kann ich bei Bedarf Businesscases ganz gut schönrechnen, aber in diesem Fall... schwierig.

    (Ja, natürlich könnte ich ihn auch vom Sessel herunterscheuchen, aber der liegt da so niedlich)

    Ich habe heute versucht, meinen gemütlichen Sessel im Arbeitszimmer, den das Tierschutztier seit inzwischen mehr als einem Jahr für sich beansprucht, wieder zurückzuerobern. Ich würde auch gerne mal vom Schreibtischstuhl auf ein anderes Sitzmöbel wechseln.

    Also habe ich sein Hundebett aus dem Schlafzimmer neben den Sessel gestellt, in der Hoffnung, dass das Tier das sehr viel bequemer findet. Auf dem Sessel hat er eigentlich viel zu wenig Platz und kann da nur eingekringelt liegen.

    Als das Bett daneben stand, war er maximal irritiert, hat sich kurz ins Bett reingeSETZT, dann für etwa 5 Minuten hingelegt und... dann lag das Tier wieder im Sessel.

    Mist.

    Sofort zur Werkstatt und bis dahin nur langsam fahren (so als Auto-Variante von "Maulkorb drauf bis Trainer da"). Kann Kleinkram sein, muss es aber nicht.

    Ich bin jetzt seit fast drei Wochen krank. Eigentlich nicht "schlimm", also halt halsweh und dick verschleppt. Ich hatte mich noch über die Weihnachtsfeiertage geschleppt. 😅 Ist besser geworden aber die Schnupfnase geht nicht weg, ich bin noch abgeschlagen und seit heute hab ich wieder richtig starke Halsschmerzen. Das kann doch nicht sein, dass des nicht weggeht. Geht es noch jemanden so dass sich die Erkältung so hartnäckig hält und wieder aufflammt? Bin gerade sehr gefrustet und will eigentlich ungern zum Arzt . 🤒

    Ja! ich habe im Umfeld mehrere Leute, die entweder mehrere Wochen am Stück krank waren, oder über eine Woche krank, wieder halbwegs gesund und dann wieder krank.

    Ich hatte 4 oder 5 Tage eine Erkältung, für mich ist das schon katastrophal lange, normalerweise werde ich nie krank (jaja, ich höre sonst auch immer "Viren und Bakterien haben auch ihren Stolz").

    Ich leide bei sowas wirklich ganz doll (wirklich!), vielleicht, weil es ein Männerschnupfen ist oder mangelnde Gewöhnung.