Beiträge von walkman

    Du müsstest wissen, wieso sie dich zwickt, dann könntest du an der Ursache arbeiten.

    Die Decke soll ein Rückzugsort und damit positiv besetzt sein, keine Strafe.

    Hatte ich erwähnt, dass ein Trainer vor Ort sinnvoll wäre? ;)

    Wer von euch hat denn schon mal einen Camper gemietet?

    Wir würden gern mit Hunden in der ersten Aprilwoche weg und überlegen jetzt, ob wir über PaulCamper einen Hundecamper buchen sollen.

    Und ich hab da irgendwie undefinierte Sorgen.

    Hat jemand von euch Erfahrungen auf Seite der Vermietung oder Anmietung?

    Nicht nut Paul Camper: Wir haben über den ADAC einen Camper in Deutschland gemietet und es war leider richtig großer Mist. Der "Vermieter" (ADAC vermittelt nur) hat bei Rückgabe versucht, möglichst viel Geld durch angebliche Schäden zu verdienen. Schlußfolgerung für uns war, dass wir uns sofort einen eigenen kaufen.

    Du könntest daraus ableiten, dass man selbst bei ehemals für Seriosität bekannten Anbietern nicht vor Betrug geschützt ist. Deshalb würde ich mir bei Paul Camper auch nicht mehr Sorgen machen.

    Newstart2 Bei Zahnzusatzversicherungen ist auch spannend, wie sich die Beiträge entwickeln. Ich hatte mal eine, die im 2. Jahr mehr als doppelt so teuer wurde, habe dann gekündigt und damit einen Jahresbeitrag versenkt.

    Also eine gewisse Härte bzw. eine strenge Führhand ist, besonders bei so einem Fall, nicht verkehrt?

    Also damit meine ich natürlich keine Gewalt aber zum Beispiel etwas strenger an der Hausleine zur Decke führen?

    Härte ist FÜR MICH kein Begriff, den ich für mein Handeln verwenden würde, Strenge auch nicht, sondern eher Konsequenz (und die übersetze ich inzwischen für mich mit "jedes einzelne Verhalten hat jeweils immer dieselbe Konsequenz"). Das hilft dir aber nicht wirklich etwas :)

    Lass´ dir vor Ort ZEIGEN, was du tun sollst und mache nicht den Fehler, dir im Internet irgendetwas vorgeben zu lassen.

    Das sage ich nicht, weil die Leute hier keine Ahnung hätten, hier haben sicher ganz ganz viele unendlich viel Ahnung. Es kommt aber auf viele Einzelheiten an! Zu erkennen, wieso der Hund sich in welcher SItuation wie verhält, braucht recht viel Wissen. Wenn du davon nur Teile schilderst (und mehr als Teile wirst du jetzt nicht wahrnehmen können), bekommst du möglicherweise nicht die passenden Empfehlungen und dann auch noch von immer unterschiedlichen Leuten mit unterschiedlichsten Vorstellungen von Erziehung.

    Oh, ich bin mindestens zweimal im Jahrmit Pony auf einem Hof mit Alpakas und wir treffen regelmässig die Alpaka-Wandergruppe. Das erste "Augen aus dem Kopf fallen" ist längst vorbei. Wollte nur sagen, dass ich verstehen kann, dass deine Hunde Alpakas komisch finden.

    Wir können da auch weiterreiten und dran vorbei, im Zeifelsfall absteigen, aber ohne Panik. WENN eines meiner Tiere etwas gruselig findet, ist das für mich immer ein Grund, daran zu arbeiten. Behutsam, keine Schocktherapie, aber klar machen: kein Grund Angst zu haben - auch wenn Pony die komischen Tiere immer noch misstrauisch beäugt.

    Denn wenn man mit einem Pferd in so eine Vermeidungshaltung geht, wie das viele mit Hunden machen, dann wird das lebensgefährlich.

    Und für die Tiere ist das auch nicht schön, wenn sie Angst vor etwas haben.

    Also, wenn du willst, komm vorbei, wir haben vier Pferde und ganz in der Nähe gibt es Alpakas zum dran vorbei laufen.

    Alpakas gucken einfach total gestört. Wie Pferde auf LSD. :D

    Zwischen Vermeiden und Trainieren liegt schon ein sehr großer Unterschied, der währenddessen von außen aber nicht unbedingt zu erkennen ist :)

    In welcher Gegend wohnst du denn?

    Wobei es für den Mann besser war, weil er sich wohl auf den Schlafsack und nicht drunter gelegt hat.

    Ihr scheint ein Kälteproblem von unten zu haben. Schlafsäcke sind für den Zweck eigentlich nicht so doll, weil man durch das Gewicht deren Isolationsleistung gewaltig herabsetzt. Ich würde mal über den Kauf einer Schaumstoffmatte (wenn Ästhetik eine Rolle spielt, dann evtl. eine Kunstfaserdecke) nachdenken.

    Ich finde das Verhalten der Hündin jetzt auch nicht so extrem ungewöhnlich. Als unser Hund hier eingezogen ist war er eine echt coole Socke, hat die Bude sofort erkundet und war quasi sofort angekommen. Allerdings hatte er vorher auch nicht wirklich eine richtige Bezugsperson (Tierschutzhund). Hier zuhause in seiner bekannten Umgebung geht er auch mit Bekannten mit, wie es mit Fremden aussieht, und 2 mal kurz sehen würde ich als fremd bezeichnen, kann ich nicht sagen, das kam noch nicht vor. Aber wenn er von Fremden in eine fremde Umgebung gebracht wird, wäre er wohl auch äußerst "verstört" und ich würde ihm auch solche kopflosen Aktionen zutrauen.

    Aber wenn man noch keinen Hund hatte der in solchem Zusammenhang sensibel ist, kann einen das wohl echt so kalt erwischen.

    Wäre bei meiner Tierschutztöle ähnlich: Er geht so gerne mit fremden Leuten mit, dass ich ihm schon eine Straßenstrichvergangenheit angedichtet habe. In manchen Kontexten finde ich diese Eigenständigkeit ganz schön, bei UO nervt das etwas. :)

    Hätte es vielleicht... ja.

    Allerdings hat sie vor Ort, als sie einfach kaum Unsicherheiten gezeigt hatte, schon nicht so super aufs Kind reagiert. In dem späteren Zustand wollte ich mir nicht überlegen, wie sie das Kind dann gefunden hätte.

    Zusammen mit dem Opi, mit dem wir bis dato noch immer keine Zusammenführung gemacht hatten und nachdem wir 10h ohne Pause mit Baby mit und wegen des Hundes on tour waren, hatte ich nun einfach auch keine Kraft mehr heute.

    Zumal auch ein so unsicherer Hund mit dem Opi keine gute Kombi abgegeben hätte, da auch er einfach unsicher ist (gegen sie heute erscheint er mir grade als das Selbstbewusstsein in Person).

    Hätte sie das vorher so gezeigt, hätten wir auch nicht zugesagt.

    Nächster Hund mit Sicherheitsgeschirr, fertig. Tut keinem weh und kann man danach auch prima an der Schleppleine verwenden.

    Angenommen ihr kennt jemand, der Ersthundbesitzer ist und einfach die typischen Fehler beim Junghund macht.

    Viellecht so: Ehrlich berichten, dass man früher ganz genau die gleichen Fehler gemacht hat, welche Folgen das genau hatte, dass man das damals auch erst viel zu spät gemerkt hat und sich gewünscht hätte, direkt ... (hier eine konkrete Empfehlung für Hundeschule, Verein oder Trainer in der Nähe einsetzen).