Beiträge von walkman

    Ich bin in einer sehr ähnlichen Situation. Für mich ist die Erkenntnis, dass sich Prioritäten im Laufe eines Lebens verschieben und bei mir ist jetzt der Hund dran. Dadurch, dass viele meiner Freunde Kinder haben - ich nicht - bin ich es mehr oder weniger gewohnt, dass sie schon lange völlig andere Prioritäten haben als ich. Jetzt gibt es halt einen weiteren Grund, warum man sich seltener trifft oder etwas unternimmt. Die langjährigen Freundschaften werden diese Phase vermutlich trotzdem überstehen. Durch den Hund lerne ich gerade extrem viele neue Leute mit ähnlichen Interessen kennen, deshalb fehlt mir auch nichts.


    Bei der Verwandtschaft haben sich zum Glück Wege gefunden, wie wir das hinkriegen, entweder werden Besuche entsprechend kurz, oder der Termin findet auf der Terrasse statt. Wenn ich mal mit Hund mit jemandem spazierengehe heißt das "mein Kumpel kommt mit zum Gassigehen" und nicht "wir machen gemeinsam einen Spaziergang". Früher habe ich Freunde auch auf dem Campingplatz besucht, das mache ich inzwischen nicht mehr, einerseits, weil die Dauercamperwelt nicht meine ist, aber auch deshalb, weil ich mit dem Hund keinem auf die Nerven fallen will (entspannt mit 10 Leuten im Vorzelt sitzen ist nunmal aktuell keine Option).


    Vielleicht gibt es aber auch einen unterschiedlichen Umgang unter männlichen und weiblichen Freundschaften (Versuch einer wertfreien These)?

    Oh, so jemand hätte ich auch gerne hier. 1 x die Woche Hundeschule ist einfach zu wenig.

    Gibts nicht so ein Hundeapp für gleichgesinnte in der Umgebung, das man für Hundeverabredungen nutzen kann? Versuchen würde nicht schaden oder 😊

    Hast du einen Namen der App? Meinst du Dogorama?


    Gestern im Wald waren alle prima, alle haben brav angeleint als sie meinen angeleinten gesehen haben, einer ist sogar zu Übungszwecken länger stehengeblieben.

    Ohh, vielleicht war das missverständlich: Engagiert euch in genau DIESEN ehrenamtlichen Strukturen (wie DRK, FF usw)! Undhund War das nachvollziehbarer?

    Wobei das "Profiteam" (wie schon völlig richtig in Anführungszeichen geschrieben, es sind, zwar gut ausgebildete, aber eben keine hauptberuflichen, sondern ehrenamtliche Kräfte) in der Regel ebenfalls aus den Nachbarn besteht. Deshalb auch hier noch einmal der Aufruf: Engagiert euch und überlasst das nicht nur den anderen. Die Strukturen der ehrenamtlichen Hilfe sind in Krisen extrem notwendig und - u. a. aufgrund eigener Betroffenheit - nicht unendlich belastbar.

    Um sich den empfohlenen Vorrat anzulegen, muss man nur sehr, sehr wenig Geld in die Hand nehmen, das müsste nahezu jeder können (notfalls über Nahrungsspenden der Tafel).


    Viel wichtiger ist, in einer Krise die öffentlichen Hilfsangebote denen zu überlassen, die sie wirklich brauchen und nicht nach dem Motto vorzugehen "ich habe so viele Steuern bezahlt, jetzt will ich in dieser Situation auch etwas zurückbekommen".

    :smiling_face: Ich hatte die leise Hoffnung, dass jemand, der das liest, neugierig genug ist, um sich weitergehend zu informieren, aber du hast Recht, so ist es vielleicht sicherer (Ticken Hundeleute wie Hunde??? :rolling_on_the_floor_laughing: ).


    Abgesehen von der genannten Handlungsalternative (Löschdecken sind heute etwas umstritten, insbesondere auch bei Fettbränden) lohnt es sich, sich genau anzusehen, was man vielleicht schon zu Hause hat. Es gibt z. B. Feuerlöschsprays, die ausdrücklich auch Fettbrände löschen können, andere Feuerlöscher können das nicht.


    Hier mal eine Übersicht (Wachs ist übrigens Brandklasse B):


    https://www.safety-feuerloeschtechnik.de/brandklassen/