Beiträge von walkman

    physioclaudi Lass dir mal ein Bild von der alten und der neuen Batterie schicken, das ist schon wichtig, was das für welche sind bzw. waren.

    Wie weit du die Batterie entladen darfst, weißt du erst, wenn du sicher bist, was das für eine ist, AGM- oder Gel-Batterien sollten nicht unter 50% gebracht werden, LiFePO4 kann ganz runter (komplett leer sollte die Elektronik verhindern). Ein Solarpanel schützt davor nicht zuverlässig, zu wenig Sonne, keine Ladung, Temperatur unter Null genauso.

    Wenn du dein Auto zurück hast, mach mal Fotos von Batterie, dem Elektronikzeugs und deinem Kühlschrank oder deiner Beifahrerseite von außen.

    Ne, chicer und moderner ist natürlich der Neue. Bin halt ein bisschen wehmütig, weil er jetzt halt Ärger macht.

    Die Werkstatt hatte mir ja gestern mitgeteilt, er würde heizen, das hat er tagsüber dann auch. Nachts ist er aber dann wieder in die Störung gegangen. Sie bauen jetzt ne neue Batterie ein. Vllt geht es tagsüber ja, weil hell und das Panel die Batterie lädt, keine Ahnung.

    Die Wasserhähne sind getauscht, die Pumpe ist so abartig laut. Warum auch immer. Er sagt ist ne Druckpumpe und die Bleibt auch so laut.

    Naja, es bleibt spannend :woozy_face:

    Die haben die Wasserhähne getauscht? Waren die nicht dicht und deshalb hat die Pumpe immer wieder Druck aufgebaut? Oder tauschen die etwa die Druckpumpe gegen eine Tauchpumpe?

    Weißt du denn inziwschen, was für eine Batterie drin war und welche reinkommt?

    Frage:

    Habe nachher Wohnungsbesichtigung auf Baustelle und nehme zwecks Haustier-Vorstellung den Hund gleich mit (zum Zeigen, das möchten die Vermieter so).

    Jeans mit Hemdbluse, Hoodie & Winterjacke wäre dann angemessene Kleidung, oder?

    Oder würdet Ihr Euch "schicker" anziehen, selbst wenn das der hier herrschenden Kälte mitsamt eisigem Wind nicht entspräche? (sowie auch nicht der Baustelle, die ich am Sonntag schon sah.... klassisch halt: Lehm, aufgerissener Boden, Schalbretter zum Laufen, Türen/Fenster im Bau noch nicht drin...)

    Ich würde mich bei sowas immer authentisch anziehen, dann herrschen gleich klare Verhältnisse. (Auf mich würde es auch einen komischen Eindruck machen, wenn man sich zwar schick, aber nicht wetter- und baustellengemäß anzieht, aber letztendlich weißt du eh nicht, was der Vermieter sich denkt, also lieber authentisch.)

    Schwabbelbacke Klar gibt es sowas, mir ging es primär um das grundsätzliche Risiko, dass am Ende immer die Schuld beim Mieter gesucht werden würde.

    Ich verstehe Euer Argument - aber wenn das Zeugs so brandgefährlich ist: warum wird es dann generell in allen Häusern eingesetzt? An Türen, Fenstern etc......

    Und: wenn das Loch in ner Wand ist: spricht eigentlich irgendwas dagegen, das einfach nur auszugipsen? (wenns in der Decke ist, ist doof, weil man über Kopf arbeiten müßte... Da hätt ich etz zB keinen Bock drauf *gg) Wäre das Eurer Meinung nach weniger gefährlich?

    Das Zeug ist nicht grundsätzlich gefährlich, aber hier weiß keiner, was genau da alles durch das Loch läuft.

    Beispiele mal nur zum Thema Brandschutz: 1) Offensichtlich sind da Leitungen. Die können sich - im Gegensatz zu Fenstern/Türen - nennenswert erwärmen, normal entflammbarer Bauschaum erhöht das Risiko, dass es zum Brand kommt. 2) Im Falle eines Brandes in einem der um das Loch liegenden Räume erhöhst du mit dem Bauschaum die Brandlast im Loch und damit das Risiko einer Feuerbrücke.

    Im eigenen Haus wird da im Nachhinein vermutlich keiner nach fragen, wenn du sowas aber an einer gemieteten Sache machst und etwas geht schief, ist der Mieter, der da unfachmännisch rumgebastelt hat, schnell derjenige, auf den man Schuld abladen will.

    Das kann man auch auf das Thema Wartbarkeit, Erweiterbarkeit oder irgendwelche herbeiphantasierten Schäden ausweiten, am Ende ist der Mieter schuld, der da rumgebastelt hat. Ich würde mir das ersparen wollen.

    An Komfort im Innenraum hatte der alte tatsächlich mehr.

    Aber das war doch vorher schon klar gewesen?! :ka:

    Jo, vor Allem weil es ja ein Wechsel von einem Vollintegrierten auf einen Kastenwagen war. Die Klima war ja auch beim Alten autark nicht betreibbar und einen Wechselrichter kann man jederzeit nachrüsten, wenn man ihn wirklich braucht.

    physioclaudi Ich bin aber optimistisch, dass du den Neuen bald zu schätzen weißt.

    An Komfort im Innenraum hatte der alte tatsächlich mehr.

    StandKlimaanlage, 220V Wandler und halt endlos Platz. Ich hätte ihn auch nicht weg gegeben, wenn er nicht vom Fahrzeug her geschwächelt hätte. Aber ich hab einfach eine zu hohe Kilometer Leistung, um den Wagen noch länger zu fahren.

    Ich weiß, deine Geschichte haben wir ja alle sehr gerne mitverfolgt :) (ich wiederhole meine Statements zu deiner Frage nach dem Kauf aber lieber nicht :D )

    Vergiss nicht, dass du beim Kauf des neuen Autos auch besonderen Wert auf Autarkie gelegt hast. Inwieweit das dein neues Auto wirklich erfüllt, werden wir aber erst erfahren, wenn du herausgefunden hast, was genau da verbaut ist. :) Und im Innenraum ist dein Neuer ja wohl auf jeden Fall ein Upgrade, oder?

    Ja ich bin auch ein wenig wehmütig. Der Alte hatte von Fahrzeug her ja immer wieder Themen, aber die Technik im Innenraum hat nie gesponnen. Ab Tag eins durchweg funktioniert

    Hey, lass´ dich nicht herunterziehen, erstmal abwarten, was die Ursache für das Problem ist. Wenn du das Teil ersteinmal komplett verstanden (oder repariert) hast und eventuell auch erweitert, wirst du ganz sicher ganz viel Freude damit haben.

    Die aktuelleren LiFePo4 gehen nicht mehr kaputt, aber auch die lassen sich nur dann bei Minustemperaturen laden, wenn sie beheizt sind (oder in der Sonne stehen).

    Was dir aber mit Ladebooster egal ist.. Du sitzt ja nicht bei 0 Grad in der Karre und fährst los.. ;)

    Das hängt von der Art des Mobils ab ;) Bei Kastenwagen, Voll- und Teilintegrierten stimmt das natürlich, sofern die Batterie im Innenraum verbaut ist. Manche basteln sowas aber auch in den unbeheizten Stauraum. Darüber hinaus gibt es aber auch noch viele andere Arten von Reisemobilen, insbesondere im Offroad-Bereich, bei denen der Wohnbereich vom Fahrerhaus abgetrennt und separat beheizt ist. Da lädt dann nix (übrigens genauso bei Wohnwagen, die manche ja heute auch mit größerer Batterie ausstatten, nicht nur für den Mover).

    Den ersten Teil - "man sollte sich einfach mal was trauen" - würde ich voll unterschreiben. Man wächst am besten an den Dingen, die man selber macht. Aber es zwingt einen auch keiner, alles selber zu können. Gerade bei Strom, Brandschutz etc. kann man ruhig einmal mehr Fachleute ranlassen.

    Vor dem Hintergrund finde ich die Bauschaumidee weiterhin kacke, die Gründe gab es hier ja schon in epischer Breite.

    Bei den Baumarkterlebnissen würde ich übrigens nicht mehr pauschalisieren, da arbeiten inzwischen auch jede Menge Frauen mit entsprechender Ausbildung. Ob die ihrerseits Frauen genauso schlecht behandeln wie ahnungslose Männer, kann ich nicht beurteilen. ;)

    Das würde ich nicht pauschal unterschreiben, das hängt extrem davon ab, welche Geräte in welcher Form über Strom verwendet werden. Im WInter ist es bei mir ein Kompressorkühlschrank, die Gasheizung (die allerdings wenig genutzt wird), ab und zu mal Geräte laden und etwas Licht. Mit meiner 100 Ah LiFePo4 (die im wolkigen Winter über Solar kaum geladen wird) komme ich so locker 5-6 Tage aus. 200 Ah wären schon sehr viel, wenn man aber z. B. über Strom auch autark kocht, wäre die Dimension nötig.

    Unsere Devise war "besser haben als brauchen" :D

    Ich möchte mir unterwegs keine Gedanken machen müssen ob ich abends das Licht länger an lasse oder ob ich den Kühlschrank (Kompressor) im Sommer wirklich auf Stufe 5 laufen lassen kann damit mein Eis nicht wegtaut...

    Mein Mann sagte übrigens, dass auch die niedrigen Temperaturen den neuen Batterien nicht mehr viel anhaben können.

    Unser Boot hat auch eine LiFePo4 und steht seit Juni 2022 draußen auf einem Stellplatz, aktuell 75% geladen und aufladen selbst im Winter vollkommen unproblematisch (vorher stand der Kahn nämlich im Garten).

    Kann man machen, wenn man genug Gewichtsreserven und vor Allem genug Geld hat, die Dinger sind schon sauteuer. :)

    Die aktuelleren LiFePo4 gehen nicht mehr kaputt, aber auch die lassen sich nur dann bei Minustemperaturen laden, wenn sie beheizt sind (oder in der Sonne stehen).