Beiträge von walkman

    Der erste DSH Major kam aus dem Tierschutz, ging dann in ein Bootcamp und als das nicht fruchtete, kam er zu Bekannten. Den zweiten DSH Commander bekam er als Welpen von Freunden geschenkt. Und die Erziehung hat nicht funktioniert. Das man als Präsident jetzt vielleicht nicht genug Zeit hat, um sich um einen Junghund zu kümmern, sollte eigentlich klar sein :person_shrugging:

    BTW, als US-Präsident verdient man gar nicht sooo viel. Ich habe irgendwie USD 200'000 im Kopf.

    Edit: Google sagt, dass Biden 2021 USD 400'000 verdient hat. In der Wirtschaft als Manager, Jurist oder so, wäre es ziemlich sicher mehr gewesen.

    Naja, sein restliches Personal zahlt er ja nicht selbst. Und bei dem mickrigen Gehalt sollte ein persönlicher Trainer jeden Tag vorbeikommen können :D

    Trainer ist der richtige Weg.

    Aber ich bin neugierig: Was habt ihr denn bisher versucht?

    Für mich macht es eben einen Unterschied. Praktisches Beispiel. Hündin wird von einem Rüden beschnüffelt. Nicht schön und soll auch nicht passieren, aber den Rüden zu treten halte ich für falsch.

    Anders sieht es natürlich aus, wenn der andere Hund versucht, deinen Hund zu verletzen. Aber egal

    Der letzte hat ziemlich doof geguckt als ich ihn gefragt habe, ob ich bei ihm auch mal schnüffeln darf …

    Das kann ordentlich schiefgehen... :D

    "Behalten Sie Ihren Köter bei sich oder der lernt fliegen"

    Da wird mir warm ums Herz. :ironie2:

    Ich verstehe dich/euch. Vielleicht ist meine Toleranzgrenze aber höher. Würde sogar zu meinem Hund passen. Wie heißt es so schön - wie der Herr, so's Gescherr -.

    Ja, genau das ist die Ursache für diese Problematik: Leute mit vermeintlich harmlosen, immer netten Hunden können sich sehr oft nicht vorstellen, dass auch ihre Hunde irgendwann einmal eine Situation verursachen können, die sie dann mit "das hat er ja noch nie gemacht" erklären müssten.

    Damit das nicht passiert, haben viele andere Hundehalter einfach keinen Bock auf unaufgeforderte Kontakte zwischen Hunden. Und je nachdem, wieviel da schon passiert ist, geht man als Hundehalter die Eskalationsleiter dann auch bis zum Ende, also von "nehmen Sie den Hund weg" über "Hund anschreien" bis zur körperlichen Gewalt gegen den Hund.

    Der Hund ist, wenn es bis zu dieser Stufe kommt, dann aber nur das Opfer seines Halters, der offensichtlich nicht in der Lage ist, seinen sicher zurückzurufen.

    edit, damit der Notwehraspekt dabei klarer wird: Bei Menschen würde ich das ähnlich handhaben, wenn sie in potenziell drohender Absicht auf mich zugestürmt kämen.

    Das wäre auch ok. Nur da lassen kann ich den Schlüssel nicht.

    Bei uns wird da kein Abdruck gemacht. Die spannen den original Schlüssel ein und haben einen Rohling der danach geschnitten wird.

    Dauert hier keine 10min

    Brauchst du auch nicht, entweder haben die den Rohling da, dann sollte das (mit Wartezeit) sofort gehen, oder die müssen den Rohling besorgen, dann würde ich den Schlüssel auch wieder mitnehmen.

    Hat Obamas Hund nicht auch mal zugeschnappt?

    Die Corgis der Queen waren auch nicht nur reine Herzblättchen.

    Es gibt bestimmt unzählige Vorfälle mit Hunden bekannter Persönlichkeiten.

    Gerade bei den US-Präsidenten verstehe ich nicht, dass man dafür nicht einen eigenen Mitarbeiter einstellt. Hunde haben in solchen Rollen ja durchaus repräsentative Aufgaben (bis hin zur bewussten Einschüchterung von Besuchern, s. Putin/Merkel) und Geld ist dort i. d. R. kein Problem. Andererseits könnte man auch erwarten, dass da mehr Beratung stattfindet, welche Rassen sich besonders eignen.

    Alleine bleiben ist auch bei uns ein selbst gemachtes Problem, dadurch, dass ich fast immer da bin, besteht dazu nicht wirklich Bedarf. Zuerst haben wir da einen riesigen Aufwand betrieben, um den Hund daran zu gewöhnen. Mit Beschränkung auf mein Arbeitszimmer haben wir inzwischen stundenweises Alleinsein ohne Terror erreicht. Für mehr fehlen uns bisher die Notwendigkeiten.

    Ja, Zuhause selbst ist es kein so großes Problem mal alleine in einem anderen Raum zu sein. Sie sind ja auch nicht blöd und wissen das man ja doch da ist, auch wenn sie uns nicht sehen.

    Aber wie bei euch auch, kommt es echt selten vor das die Beiden mal alleine bleiben müssen. Ich bin auch so ein ungeduldiger Mensch, der für dieses Training auch einfach oft keine Lust mitbringt, weil es schnell frustriert. Es sehe anders aus, wenn wir kein freistehendes Haus hätten, da wäre ich sicherlich deutlich hinter her.

    Das ist bei uns wirklich eine Achillesverse: Ich tue mich schwer damit, das Haus nur deshalb absichtlich zu verlassen, nur um mal Alleinebleiben zu üben. Dummerweise wäre genau die Tageszeit, in der das Tier mit mir sonst im Homeoffice ist und döst, der beste Zeitpunkt, um das Alleinebleiben zu üben. Abends ist bei uns ja eher Action angesagt, da wäre das deutlich schwieriger. Wenn wir das aber nicht üben, werden wir nie da hin kommen, dass das Tier mal einen ganzen Nachmittag alleine bleibt. Leider bin ich da genau so ungeduldig, immerhin weiß ich inzwischen, dass auch so etwas eine gewisse Übung braucht.