Beiträge von walkman

    Mit einer halbwegs brauchbaren IT-Ausbildung findet man in deutschen Ballungsräumen aktuell problemlos einen neuen Job, i. d. R. auch zu besseren Konditionen und in jedem Arbeitsmodell.

    Ja, es ist aber eben nicht jeder IT ler und der Gesundheitssektor zeigt ganz klar, dass viele vorhandene freie Stellen eben nicht bedeutet, dass man etwas findet, das einen finanziell und zeitlich besser oder auch nur gleich gut stellt.

    Da muss man einfach mal über den Tellerrand schauen und anerkennen, dass es außerhalb des eigenen Jobgebiets ganz anders aussehen kann, drum empfinde ich diese Diskussion auf der Ebene einfach als sinnfrei.

    Deshalb schrieb ich ja über dem von dir zitierten Satz: "Das hängt stark vom eigenen Job und der Umgebung ab."

    Es gibt Menschen, für die diese Diskussion schon jetzt relevant ist oder war, genauso gibt es Leute, die sie als sinnfrei empfinden. Und wenn es bei Letzteren Leute gibt, die aufgrund dieser Diskussion angeregt werden, ihre eigene Situation zu hinterfragen, dann war sie vielleicht sogar wirklich nützlich.

    Die meisten reagieren darauf leicht bis sehr verstimmt und suchen Gründe, warum das gerade ganz okay so ist.

    Wenn du nicht gut mit ihr bekannt bist, würde ich mir das sparen.

    Nein, ich kenne sie überhaupt nicht. Bin da nur so über Ihren Account gestolpert. Weil selbe Rasse....

    Und habe mich erschrocken...Dabei hat sie knapp 5000 Follower.

    Gerade bei Fremden ist das doch recht einfach, schließlich kennt man sich nicht. Man setzt damit also keine Beziehung auf´s Spiel.

    Formulierungsvorschlag:

    "Dein Hund ist fett."

    Ich mache lieber beruflich Abstriche und etwas, das mir vielleicht nicht die komplette Erfüllung oder die große Karriere bringt, aber die Rechnungen bezahlt und mir ausreichend Zeit für anderes gibt


    Ich finde die Diskussion einfach ein bisserl arg theoretisch und ideologisch und bisweilen schlicht an der Realität vorbei.

    ...

    Das ist immer so leicht gesagt, dass man dann halt was anderes den Tieren zu liebe machen würde, aber zumindest bei uns in der Region wachsen solche Jobs nicht am Wegesrand.

    Das hängt stark vom eigenen Job und der Umgebung ab:

    Mit einer halbwegs brauchbaren IT-Ausbildung findet man in deutschen Ballungsräumen aktuell problemlos einen neuen Job, i. d. R. auch zu besseren Konditionen und in jedem Arbeitsmodell. In Pflege und Gesundheit findet man zwar auch jederzeit Alternativen, die Konditionen sind meist überall schlecht, aber möglicherweise in genau dem einen Punkt (Teilzeitmöglichkeit, Fahrtzeit, mittags nach Hause kommen....) besser zum Hund passend, als in der aktuellen Position.

    Da wir gerade sehr kurz davor sind, einen Kompaktcamper-Van zu kaufen, stellt sich mir sofort die Frage: Wohin mit dem Hund?

    Momentan schwebt mir die Lösung vor, nur einen der drei Rücksitze zu verwenden (wir haben ein Kind) und daneben eine Hundebox irgendwie zu befestigen.

    Aber sicher hat der/die ein oder andere ja schon cleverere Lösungen gefunden. Mögt ihr mal erzählen, wie ihr eure Hunde transportiert? Insbesondere diejenigen, die nicht unendlich viel Platz haben?

    Wenn du da Einzelsitze hast, könne es eine Option sein, einen davon herauszunehmen und an die freigewordene Stelle eine Kiste ggf. sogar mit Regal zu basteln.

    Da es bei uns gerade aktuell ist: wieso trifft man auf so viel Unverständnis, wenn man sich einen Hund anschaffen will? Ständig wird gefragt ob man sich diese Verbindlichkeit und die Arbeit antun möchte, ganz abgesehen von dem Geld das ein Hund kostet. Jeder sagt er würde sich keinen Anschaffen. (Kann doch nicht sein dass die Bevölkerung mit Hund schrecklich unglücklich ist)

    Das war bei uns auch so.

    Gleichzeitig wurden und werden wir aber permanent gefragt, wie es denn mit menschlichem Nachwuchs ausschaut - da gibt es irgendwie keine Bedenken bezüglich Zeit, Geld, Verbindlichkeit und Verantwortung. :ugly:

    Ich finde die Reaktion schon verständlich. Wenn man keinen Wunsch nach einem Hund hat, ist die Vorstellung, sich aufgrund eines solchen Lebewesens möglicherweise komplett einschränken zu müssen und im Gegenzug auch noch Gassigehen bei jedem Wetter und andere neue Verpflichtungen hinzuzugewinnen, nicht besonders attraktiv.