Beiträge von walkman

    Das frage ich mich schon eine ganze Weile und auch, ob man sie überhaupt wirklich erziehen kann?

    Ich kenne eigentlich nur Katzenhaushalte in denen rumgebrüllt und aufgestampft wird, wenn die Katze mal wieder etwas tut, was sie nicht soll. Oder es fliegt auch mal ein Paket Taschentücher in die Richtung.

    Es geht dabei um so Dinge wie Essen klauen, Pflanzen anknabbern, Gardinen hoch klettern, Möbel zerkratzen, markieren...

    Wie bringt man einer Katze bei, sowas zu unterlassen? Bleibt da wirklich nur scheuchen und fluchen?

    OT:

    Meines Wissens läuft es bei Katzen einfach nur umgekehrt.

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    Zitat

    Ähm...nee? Also auf dem Land gibt's regelmäßig Hunde, die ausbrechen oder in Dörfern frei herumtappeln können. Meine aktuellen Pflegis waren mehrere Jahre jeden Tag unerwünschterweise in einer Kleinstadt unterwegs. Lustigerweise auch Huskymixe. Allein in unserer Kommune sind in den letzten Wochen viele schlimme Beißvorfälle passiert (hatte ich ja bereits erwähnt). Ich sehe da Null Unterschied, nur dass der Thread hier gerade mit britischen Schlagzeilen gefüllt wird.

    Ich hab's vielleicht in Deutschland auch nie so mitgekriegt, da ich da noch keine Hunde hatte. Bei uns in der Nachbarschaft zumindest war da aber jeder mit Hunden absolut bemüht, tolle, sichere Zäune zu haben. In England investiert kaum einer in so etwas. (Mal ganz davon ab dass es hier das typisch deutsche Zaunmaterial auch gar nicht gibt und das was es gibt wahnsinnig teuer ist. Da ist bei vielen auch das Geld gar nicht da.)

    OT:

    In England und Schottland gibt es ja auch eher Hecken und Mäuerchen...

    Ich fange 5 Minuten vor Abfahrt an, völlig unkoordiniert Dinge ins Auto zu werfen und finde Jahre später noch Sachen, über die ich mich echt freue, deren Existenz ich aber völlig vergessen habe.

    Jungejunge, habe ich mich über diesen Post kaputtgelacht, danke dafür! :D

    Dieses "Dinge einpacken und vergessen" kenne ich sehr gut, leider tauchen die Sachen danach aber nie wieder auf. Ich habe den Verdacht, dass in meinem Auto ein Außerirdischer wohnt, der regelmäßig Dinge ins All beamt.

    Ich habe ja "eine Packliste für restlos jede Reise", von Dienstreisen über Trekking bis Camping ist da alles drauf. Das hat sich schon meistens bewährt und macht die Denkarbeit relativ einfach.

    Ob ich dann am Ende alles dabei habe, hängt aber letztlich davon ab, wie konzentriert ich bei der Liste für die jeweilige Tour war. Da können dann auch schonmal wichtige Sachen fehlen, wenn gerade im falschen Moment ein Vogel vorbeifliegt.

    Ich bin zwar der Allerletzte, der beim Thema Freilauf oder Hundekontakt einen Tipp geben könnte ( :D mein Tierschutztier hat - bis auf wenige Ausnahmen - Schleppleinenzwang), was aber mal überraschend gut funktioniert hat, war das Kommando "zurück". Das steht bei uns für "kehrt machen", egal welche Richtung im Verhältnis zu mir gerade ansteht. Sieht er mich dann an, kann ich ihm zeigen, wo es weitergehen soll, guckt er nicht, sag ich "guck" und zeige es ihm dann.

    Ich wünsche mir jetzt ganz fest, dass jemand das weiß: was muss man tun um einen Wochenmarkt zu organisieren? An wen muss man sich wenden?

    Wir haben einen noch recht frisch gewählten Bürgermeister und ich habe irgendwie Hoffnung dass ihm so ein kleines regionales greenwashing-Projekt ganz gut gefallen könnte.

    Wenn ich mich frage was mir an meinem Wohnort noch fehlt, dann ist das ein (Feierabend-)Markt und ein Biergarten. Aber ich würde jetzt erstmal nur mit Nummer 1 beginnen wollen |)

    Ich würde das politisch angehen: Erstmal den Bürgermeister fragen, was er davon halten würde. Wenn er das offiziell befürwortet, machst du es dir in allen anderen Instanzen sehr viel leichter :)

    Bei mir gibt es auch ne Checkliste. Allerdings merke ich jedesal, dass ich zu viele Klamotten mitnehme, jedenfalls bei Urlauben auf WoMostellplätzen :)

    Okay, also ich habe mir definitiv aufgeschrieben eine Packliste anzufangen. Dafür ist es nun ja leider ein bisschen spät :ugly:.

    Ich find den Austausch hier auch gerade sehr interessant. Unser Bus ist ja das Alltagsauto von meinem Freund, aber trotzdem sind manche Sachen dauerhaft drin. Der ganze Küchenkram und Bettzeug bleibt z.B drin.

    Wir haben uns jetzt noch ne Alubox für die Anhängerkupplung gekauft und das bietet uns für längere Reisen jetzt noch ordentlich Stauraum. Einziges Kontra ist das wir jetzt hinten nicht mehr die Türen komplett aufmachen können. Dafür müssen wir die Kiste runter nehmen, aber das geht ganz fix und einfach. Hätten wir ne normale Hecktür die nach oben geht, käme man auch so ran.

    Hier noch ohne Beleuchtung und ohne Kennzeichen dran:

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    Wie schaut es denn bei voller Kiste mit der Hinterachslast aus, hat das Auto da noch Reserven?

    Ein riesiges Problem dabei ist übrigens auch, dass es scheinbar nahezu gar keine spezialisierten Trainer gibt. Ich hatte hier mal die Frage danach gestellt und es vab genau null Empfehlungen. Oder McChris kennst du eine/n?

    Zum HSH in Privathand wird hier im Forum doch eigentlich immer Miriam Cordt empfohlen, oder? Ich hatte mich ja auch mal in die Richtung interessiert und finde die von der Art her ein bisschen speziell, aber nett mit den Hunden und ich kann mir vorstellen, dass sie für "HSH als Familienhund" durchaus kompetent ist (Vermutung aufgrund von youtube-Videos).

    Wenn man regional und finanziell beschränkt ist, ist das ein Problem, jo ...

    Sorry, wird hier eigentlich OT:

    Ja genau, das ist auch bisher die einzige Trainerin, die ich zu HSH gefunden habe. Hast du mit ihr direkte Erfahrungen gemacht?

    Mir macht sowas auch Sorgen, für mich sind das Hunde die schnell potentiell gefährlich werden können, wenn sie in den falschen Händen sind.

    Um mich und meine Hündin ist auch mal ein HSH brummend herumgelaufen. Sehr unangenehm und ich hab gebangt und gehofft dass meine Hündin und der Hundekumpel vom HSH, ein Herder, sich verstehen, damit der HSH keinen Bedarf sieht sich einzumischen.

    Als der Halter irgendwann nachkam, fand der die Situation auch noch lustig.

    Es gibt Leute die sollten solche Hunde nicht halten, eigentlich sollten die überhaupt keine Hunde halten.

    Ein riesiges Problem dabei ist übrigens auch, dass es scheinbar nahezu gar keine spezialisierten Trainer gibt. Ich hatte hier mal die Frage danach gestellt und es vab genau null Empfehlungen. Oder McChris kennst du eine/n?

    Aber ich frage mich schon: Wie gefährlich ist so eine Situation potenziell für Passanten/Hunde in einem Auslaufgebiet?

    Nicht gefährlicher, als jede andere Situation, m. E. hängt das ausschließlich davon ab, wie der Halter die Tiere führt.

    (Nett finde ich, wenn andere Halter auch im Freilauf ihre Hunde nicht zu Fremden laufen oder sie Fixieren lassen, aber auch damit müssen andere umgehen können. Geht das nicht, sollten die nicht im Freilaufgebiet sein).

    Ich habe bisher noch fast nix vom Rütter gesehen, aber Carlito hat mich jetzt doch interessiert.

    Da wird also ein HSH mit "Trainerbegleitung" an HSH-Anfänger mit Kuschelhunderfahrung in "toller Wohnlage" (enge Straße...) vermittelt. Nach einer Woche haben die Neuhalter die Entscheidung getroffen, dass es nicht passt, und der Trainer ist ganz überrascht (wie geht das mit richtiger Trainerbegleitung?).

    Kommt da mal jemand auf die Idee, dass da vielleicht im Vorfeld nicht ausreichend aufgeklärt wurde? Da gehören m. E. die Risiken (und FÄHIGKEITEN) von Anfang an erklärt, da muss ein entsprechender Trainer INTENSIV (!) zur Seite gestellt werden und m. E. gehören Anfänger von vornherein ausgeschlossen. Man kann wirklich froh, sein, dass es sich hier um ein schon im jungen Alter ordentlich großes Exemplar handelt, ansonsten hätte sich dieser Prozess mit Sicherheit Monate lang hingezogen. Hauptsache, der Trainer wird dafür x-fach gelobt, wie einfühlsam und wenig vorwurfsvoll er mit der Halterin umgeht, die im gleichen atemzug aber als naiv hingestellt wird.

    Der Partner soll zur Rückgabe mit ins Tierheim, um sich "zu verabschieden"... Dem Trainer fällt es schwer, ihn an die beiden zurückzugeben, um ihn ins Tierheim zu bringen... Für mich war das Scheitern mit Ansage und nicht mehr, als eine mehr oder weniger absichtlich produzierte Rückgabestory. mit maximaler medialer Ausschlachtung. Zum K....

    Und bei der Suche nach neuen Haltern wird nur gesagt "wir suchen jemanden, der mit dem Territorialverhalten klarkommt und der sich das zutraut". Tolle Aufklärung. Einerseits erklärt der Rütter immer, was man für tolle Tiere im Tierheim bekommen kann und dass man ihnen doch eine Chance geben soll. Dann hat man ein tolles Exemplar und dann wird bei Aufklärung und Begleitung derart verk...t.

    Auch ich finde es wirklich fantastisch, was McChris regelmäßig aus ihrer Arbeit beschreibt. Ich würde das auch sehr gerne mal erleben und daraus lernen. Aber wie übertragbar ist das auf einen HSH(-)Mix) mit Tierschutzvergangenheit, der/die in normalen Wohnsitutaionen leben sollen und i. d. R. keine Chance haben, irgendwann mal an einer Herde zu arbeiten?