Beiträge von walkman

    Im Großraumbüro haben wir immer mal wieder verschiedene Sitzgelegenheiten zum ausprobieren....Kniestuhl, Sitzball, so ein Teil mit Pedalen dran für unter den Schreibtisch, Stehtische, nen Wackelhocker....

    Das ist ja ne super Idee, das rege ich bei uns auch mal an. Die Standardstühle im "richtigen" Büro sind hier leider nur für kleine Menschen.

    Stellt ihr denn einen Unterschied im Setting fest? Also sind eure Hunde, so sie keine Fremdhunde mögen, z.B. auf dem eigenen Grundstück oder im eigenen Revier weniger tolerant als an weniger häufig besuchten Orten?

    Ich glaube, bei uns ist es völlig unabhängig vom Ort. Außer: je größer der Stress mit dem Ort , desto weniger Bock zu stänkern (beim Tierarzt wird z.B. nicht gestänkert, da hat Alma andere Sorgen)


    Ohja, das Setting spielt eine extrem große Rolle bei meinem Tierschutzviech! Beispielhaft mal die beiden Welten von meinem:

    1) In der Hundetagesstätte ohne Leine ist er der Spieler und Casanova schlechthin, kann toll kommunizieren, verträgt sich mit fast jedem und hat viel Spaß und die anderen mit ihm auch.

    2) Zu Hause "in seinem Revier" ist grundsätzlich erstmal jeder Hund grundsätzlich scheiße. An der Leine braucht er viele, viele sehr langsame Begegnungen, dann stören ihn die meisten Hunde irgendwann nicht mehr, zumindest werden sie toleriert. Es sei denn, er hat die Begegnungen wieder vergessen oder er erkennt den Hund nicht von Weitem, dann ist der Hund wieder scheiße. Hündinnen sind dabei für ihn eher ok als Rüden, kleine Hunde eher als große. Hunde, die zum Fixieren neigen oder eine sehr hohe Grundspannungen haben sind darüber hinaus eigentlich immer... scheiße, da würde ich eine Freundschaft eigentlich dauerhaft ausschließen.

    Ich muss dabei aber zugeben, dass ich selber keine eigenen Vergesellschaftungen (mit freiem Spielen ohne Leine) mehr mit anderen Hunden mache.

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    Das sind keine Maßnahmen, die morgen irgendwo beginnen, sondern mögliche Strategien, wie das Thema langfristig bearbeitet werden könnte. So etwas geht nur weltweit und ist deshalb hinreichend schwierig.

    "Absurd" ist es, sich solcher Überlegungen vollkommen zu verschließen. Dass es diese schon seit Langem gibt, zeigt z. B. die WHO (der es natürlich weniger um Tierwohl geht):

    https://apps.who.int/iris/bitstream…e=1&isAllowed=y

    Ich glaube wir sind da alle auf einem Punkt.
    Aber nur weil Deutschland das gerade will, wird es nicht in einem anderen Land gemacht werden. Wir in D können das nicht einfach so beschließen. Wenn ein anderes Land dafür keine Ohren hat, müssen wir damit leben.

    Klar, anderen Ländern von hier aus etwas vorschreiben, geht natürlich nicht. Genau dafür gibt es ja die unterschiedlichsten europaweiten und weltweiten Organisationen und Institutionen.

    Man muss sich dafuer fuer den entsprechenden Bereich freischalten lassen. Das geht im eigenen Profil ueber Benutzergruppen.

    Diese Bereiche gibts aus verschiedenen Gruenden. Nicht jeder will alles sehen (Spieleecke z.B.). Ein weiterer Grund ist: Stoerenfriede werden von uns dann aus der Benutzergruppe entfernt und kann nicht mehr staenkern.

    usw. usf.

    Vorteil davon, dass Themen dorthin verschwinden, ist, dass die eigene Verweildauer im Forum dadurch reduziert wird. Schadet sicher auch nicht ;)

    Zwangskastration im Ausland ist eh unmöglich!

    Das ist völlig absurd so etwas als Argument zu schreiben.

    Das sind keine Maßnahmen, die morgen irgendwo beginnen, sondern mögliche Strategien, wie das Thema langfristig bearbeitet werden könnte. So etwas geht nur weltweit und ist deshalb hinreichend schwierig.

    "Absurd" ist es, sich solcher Überlegungen vollkommen zu verschließen. Dass es diese schon seit Langem gibt, zeigt z. B. die WHO (der es natürlich weniger um Tierwohl geht):

    https://apps.who.int/iris/bitstream…e=1&isAllowed=y

    Da gibts schon einen neuen.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Die "Bemerkenswerten Sätze" sind jetzt im Dies&Das untergebracht.

    Wenn ich diesen thread aufrufe bekomme ich nur die Meldung:

    Der Zutritt zu dieser Seite ist dir leider verwehrt. Du besitzt nicht die notwendigen Zugriffsrechte, um diese Seite aufrufen zu können.

    Wie und wo kann ich mich dafür anmelden?
    Was sind die Vorraussetzungen dafür?

    Ergänzung: Wozu soll das gut sein, sowas in einen gesperrten Bereich zu verschieben? Muss man zukünftig noch für mehr Themen einen Antrag stellen?

    - Zuchterlaubnis und Erlaubnis zu Würfen nur dann, wenn es verbindliche Zusagen von qualifizierten Interessenten gibt

    Joa... Faend ich..doof. Auch/gerade als Kaeufer.

    Passt mir ein Welpe dann naemlich nicht (egal wieso!!) muss ich den dennoch nehmen und darauf haette ich absolut keine Lust!

    Was mach ich als Zuechter wenn ich einen kompletten Wurf mit kleinen Teufeln hab, aber nur wenige der verbindlichen Interessenten sowas koennen und die anderen eher einen netten Welpen (nett fuer meine Rasse)? Ich bin dan gezwungen die Welpen dennoch zu diesen Menschen zu geben und das kann dann weniger schoen enden.

    Und nein, ich fuer meinen Teil kann vor der Geburt der Welpen und bis die sich entwickeln nicht mit Sicherheit sagen, wie die Welpen werden. Eine grobe Richtung ja, aber mehr auch nicht.

    Dann könnte man auch mehr Interessenten als erwartete Wurfgröße vorgeben. Wie gesagt, diese "Forderungen" sind sowieso nicht durchsetzbar, und beispielhaft zu sehen.

    Es wird auf absehbare Zeit immer deutlich mehr Hunde als Interessenten geben, damit ist auch der Platz in den Tierheimen dauerhaft sehr knapp. Und damit wird es erst Recht für gefährliche Hunde keine intensive Betreuung geben können, sodass das Thema "Euthanasie" wahrscheinlich in der Zukunft eine größere Rolle spielen wird.

    Das Problemder vollen Tierheime und der sehr geringen Kapazitäten für schwierige Hunde entsteht ja vor Allem dadurch, dass es eine unendlich große Menge von Hunden gibt, die Tierheime füllen können. Ich mag mein Tierschutztier wirklich sehr und bin ihm für sehr Vieles dankbar.

    Trotzdem wäre ich für folgende Maßnahmen:

    - Zwangskastration von Straßenhunden im Ausland

    - Importverbot von Auslandstierschutzhunden

    - Verstärkung der Grenzkontrollen zu diesem Thema

    - Zuchterlaubnis und Erlaubnis zu Würfen nur dann, wenn es verbindliche Zusagen von qualifizierten Interessenten gibt

    - Zwingender Hundeführerschein mit praktischer Prüfung für alle HH und Menschen, die mit Hunden Gassigehen vor Übernahme eines Hundes

    - Zwingende mehrwöchige Schulung von HH mit deren Hunden

    - Regelmäßige Überprüfung der Qualität von Hundeschulen und Trainern

    - Deutlich höhere Strafen bei Verstößen gegen TierSchG und mehr Personal zur Überwachung

    Abgesehen davon, dass ich mit diesen Forderungen vermutlich jeder Interessengruppe treffe und sich die Begeisterung deshalb in Grenzen halten wird, sind diese Forderungen

    absolut nicht durchsetzbar.

    Deshalb finde ich es leider völlig nachvollziehbar, dass wir uns auch mit dem Thema Tötung auseinandersetzen müssen.