Beiträge von walkman

    Sehe ich auch so, die Leute geben ihr Geld inzwischen anders aus. Die Coronazeit hat sicher dazu beigetragen, Leute wertschätzen Urlaub und Reisen mehr als vorher.

    Ja, die Bekleidungsbranche ist leider ein perfektes Beispiel dafür, wie sich in Zukunft Dinge verschieben werden. Gerry Weber ist zwar schon seit mindestens vier Jahren tot, die gesamte Branche hat sich aber in den letzten Jahren extrem in den Onlinehandel verschoben. Das Gleiche ist im restlichen Einzelhandel auch zu beobachten, Bücher und Elektronik sind schon viel weiter, die Nahrungsmittelbranche ist noch etwas weiter hinten dran.

    Ich persönlich finde diese Entwicklung extrem kacke, aufhalten lässt sie sich aber nicht (schon gar nicht als Einzelner, auch nicht durch eigenes Kaufverhalten).

    Ich verstehe sehr gut, dass dich das Thema und meine provokativen Thesen emotional berührt

    Ich muss dich enttäsuchen.

    Es berührt nicht emotional und es sind keine provokativen Thesen.

    Falls du gleichzeitig auch dragonwog bist, auf die sich mein Zitat bezog, würde ich dich bitten, die Meldung des Beitrages weiter unten eine/n andere/n Moderator/in bearbeiten zu lassen.

    Das sind keine realistisch umsetzbaren Ideen, genau so gut könnte man drauf hoffen, dass die gute Fee vorbeikommt und mit Bibbedi Bobbedi Bu die Sache aus der Welt schafft. Auch finde ich die Vermessenheit faszinierend, mit der hier angenommen wird, dass die ganze Welt sich gefälligst ändern soll, damit deutsche Hundekäufer weiterhin nicht zu viel nachdenken müssen., denn genau das ist es doch, worum es geht.

    Du hast das Prinzip, wie Demokratien - auch staatenübergreifend - funktionieren, noch nicht so richtig verinnerlicht, oder?

    Und da du offensichtlich kein Problem mit provokanten Themen hast, mal ganz provokant zurückgefragt, gehe ich richtig in der Annahme, dass du der Meinung bist, du würdest dann nach Erfüllung aller deiner Forderungen zum Kreis der Privilegierten zählen, die einen Hund halten dürften?

    Der Versuch, das Thema immer wieder auf eine persönliche Ebene zu bringen, nutzt dem Thema nicht wirklich.

    Mach doch mal einen ganz konkreten, umsetzbaren Vorschlag.

    Ich finde auch, dass die Freiheit rumhampeln und Sitzmöglichkeiten zu wechseln einer der größten Vorteile im HO ist.

    Nachdem die Klamotten im Büro (nicht HO) schon den Weg vom Anzug mit Krawatte hin zu Jeans, kurzer Hose und T-Shirt gegangen sind, habe ich auch keine Hemmungen, auf meinem Stuhlk dort rumzuhampeln (ok, hatte ich nie). Dadurch, dass ich mir damit jetzt keine Anzughose mehr durchscheuere, ist das sogar billiger geworden :D

    Rein fiktiv walkman - die benötigten Gelder die bei Kastrationen im Ausland anfielen, könnten ja auch gleich Tierheimen/Tierheim ähnlichen Einrichtungen zu Gute kommen.

    Denn irgendwie müsste eine Massenkastration ja auch finanziert werden, nicht wahr =)

    Massenkastrationen zielen auf die Ursache des Problems der "zuvielen Hunde". Tierheime handhaben das Problem erst in einer späteren Phase, erst im Ausland und erst Recht, wenn die Tiere dann nach Deutschland gebracht werden.

    Nein, das ist nicht unlogisch, die Grundidee ist, das Angebot so weit zu verknappen, dass eine maximal geeignete Unterbringung für Tiere wahrscheinlicher wird. Dass diese Idee politisch und praktisch kurz- und mittelfristig nicht umsetzbar ist, teile ich. Dass das langfristig realistischer wird, halte ich für vorstellbar, wenn zuküftig auch andere Ressourcen knapper werden und Tierhaltung insgesamt stärker in Frage gestellt wird.

    Soziale Ungerechtigkeit gibt es schon lange und wird es in der Zukunft ganz sicher noch viel mehr geben.

    Und wer maximal geeignet ist, kann natürlich absolut objektiv und gerecht festgelegt werden, am besten von dir.

    Ich verstehe sehr gut, dass dich das Thema und meine provokativen Thesen emotional berührt. Ein persönlicher Angriff auf mich trägt nicht gerade zu einer sachlichen Diskussion bei. Die Überlegungen sind nicht meine Erfindung, sondern werden von unterschiedlichsten Gruppen seit Langem vertreten.

    edit:

    Murmelchen Ich rede nicht von einem Eingridffin die Souveränität von Staaten, sondern von der Arbeit von Organisationen wie WHO, OIE etc.

    Das sind keine Maßnahmen, die morgen irgendwo beginnen, sondern mögliche Strategien, wie das Thema langfristig bearbeitet werden könnte. So etwas geht nur weltweit und ist deshalb hinreichend schwierig.

    "Absurd" ist es, sich solcher Überlegungen vollkommen zu verschließen. Dass es diese schon seit Langem gibt, zeigt z. B. die WHO (der es natürlich weniger um Tierwohl geht):

    https://apps.who.int/iris/bitstream…e=1&isAllowed=y

    Deine Punkte sind von vorn bis hinten völlig unlogisch. Wie soll das mit den Welpeninteressenten gehen? Wie lange soll man dann auf seinen Hund warten? Wenn's blöd kommt 20 Jahre?

    Nein, das ist nicht unlogisch, die Grundidee ist, das Angebot so weit zu verknappen, dass eine maximal geeignete Unterbringung für Tiere wahrscheinlicher wird. Dass diese Idee politisch und praktisch kurz- und mittelfristig nicht umsetzbar ist, teile ich. Dass das langfristig realistischer wird, halte ich für vorstellbar, wenn zuküftig auch andere Ressourcen knapper werden und Tierhaltung insgesamt stärker in Frage gestellt wird.

    Soziale Ungerechtigkeit gibt es schon lange und wird es in der Zukunft ganz sicher noch viel mehr geben.