dass der für den Hund gerade zuständige Mensch zuverlässig und kompetent ist
Glaubt ihr, dass ein Hund seine Bereitschaft, andere Hunde zu akzeptieren (und vielleicht weniger dramatisch zu kommunizieren), dadurch schult, dass er mehr Hundefreundschaften/Bekanntschaften/Kontakte hat?
Superspannende Frage!
Ich fürchte (und das ist nur eine recht unqualifizierte Vermutung), es hängt (auch?) davon ab, was die Ursache dafür ist, dass er sich mit der Akzeptanz anderer Hunde schwertut und vermutlich spielt es auch eine Rolle, wie die Kontakte aufgebaut wurden und welche Erfahrungen er dabei macht.
Wenn meiner einen Tag in der HuTa mit vielen Hundekontakten ohne Leine hatte, ist er gefühlt abends deutlich weniger reaktiv auf andere Hunde. Zwei HuTa-Tage in einer Woche machen aber umgekehrt keinen Unterschied. Bei Kontakten an der Leine ist es hier eher umgekehrt, je mehr Kontakte an der Leine draußen stattgefunden haben, umso sensibler wird er.
Und um es noch komplizioerter zu machen: Im Hundeverein ist es noch einmal anders, je länger wir dort sind und je länger er mit den anderen Tieren gemeinsam unterwegs war, umso weniger sensibel wird er. (Solange keiner fixiert...)
PS: Wenn du mit "dramatisch kommunizieren" Leinenpöbelei meinst, möchte ich diesen Begriff bitte gesetztlich geschützt haben und kaufen. :)