Beiträge von walkman

    SavoirVivre

    Bei Knots und Midges helfen die in Schottland käuflichen Mückennetze. Da kommen sie nicht durch :smiling_face_with_horns:

    Wir mussten alle Lüftungsschlitze im gesamten Auto damit abdichten. Die Biester sind durch die Autolüftung reingekommen.

    Wichtiger Ergänzung: Die normalen Mückennetze in einem durchschnittlichen deutschen Camper helfen nicht gehen schottische Midges, weil die Kackviecher zu klein sind!

    Insofern ist die Frage beim Heckzelt wohl wirklich überflüssig, für die deutsche Riesenmücke tut´s das irgendwie :D

    Man kann den Kot auch mit einem Stück Zellstoff aufheben, in den Beutel stecken und dann ausschütteln, sozusagen. Meine kleinen Hunde machen auch nicht nur einmal am Tag ein großes Geschäft. Da wäre selbst bei 8facher Nutzung die Entsorgung um zweiten Tag gegeben.

    Ich bin mal ehrlich. Son Aufwand würde ich im Leben nicht betreiben. Eher nach kleineren Beuteln suchen o.ä.

    Aber im Kontext mit dem Thema Geld sparen - soviel kann man meines Erachtens nicht sparen um den von Dir beschriebenen Aufwand zu betreiben.

    Aus ökologischen Gründen hätte ich das ja noch verstanden (wäre mir aber auch zu eklig), aber finanziell kann das eigentlich keine nennenswerte Einsparung bringen (ganz besonders, wenn man auch die Zeit für den Mehraufwand rechnet).

    Die Argumente hast du ja schon genannt, die Frage ist, wie häufig du wirklich wegfahren und das Zelt stehenlassen würdest.

    Ich persönlich hätte bei Heckzelten - egal ob mit oder ohne Stangen - immer als größte Sorge. dass mein Innenraum im Van von unendlich vielen mörderischen Viechern bevölkert werden würde. Wenn man auch sonst keinen Mückenschutz hat, ist das sicher egal. Aber ich versuche, meine Kiste (oder früher noch mein kleines Zelt) immer maximal mückenfrei zu halten.

    Es gibt Zelte, die einen integrierten Mückenschutz (Netz) haben damit das nicht passiert. Ich bin da mit meinem Papa gerade im Thema, weil er auch nach Heckzelten schaut und wir uns einige angesehen haben.

    Funktioniert das denn zuverlässig?

    Vielleicht bin ich da auch etwas zu empfindlich bzw. durch Schottland, Island und Alaska ein wenig... traumatisiert :)

    Nutzt hier jemand ein Heckklappenzelt? Ich hätte gerne eines als Erweiterung für längere Touren und bin unschlüssig ob es eines mit Stangen werden soll oder nur so eines zum Drüberhängen. Preislich gar nicht so ein Riesenunterschied. Das mit Stangen kann mal halt auch mal stehen lassen wenn man ein paar Tage bleibt und zwischendrin wegfährt, außerdem kann man nachts die Klappe schließen. Das zum Drüberhängen geht nur bei offener Klappe, dafür hat es ein minimales Packmaß (nicht unwichtig, kleiner Van) und ist superfix aufgebaut :thinking_face:

    Die Argumente hast du ja schon genannt, die Frage ist, wie häufig du wirklich wegfahren und das Zelt stehenlassen würdest.

    Ich persönlich hätte bei Heckzelten - egal ob mit oder ohne Stangen - immer als größte Sorge. dass mein Innenraum im Van von unendlich vielen mörderischen Viechern bevölkert werden würde. Wenn man auch sonst keinen Mückenschutz hat, ist das sicher egal. Aber ich versuche, meine Kiste (oder früher noch mein kleines Zelt) immer maximal mückenfrei zu halten.

    Der Wecker klingelt, ich springe in ein paar Hundelauf-Klamotten und gehe erstmal mit den Hunden raus. Erst danach gehe ich duschen…..ziehe dann aber auch bequemes Zeugs an…..geschminkt wird nicht…..brauche ich aber auch nicht, da wir kaum Skype mit Kamera machen :lol:

    Hier genauso, wobei... das mit dem Duschen.... Ich stelle eine gewisse Verwahrlosung fest.

    Der Staat hat halt nicht nur die Aufgabe, sich um Hundehalter und deren Infrastruktur zu kümmern.

    Und zudem kann ich mich hier nicht beschweren: Das Tierschutztier kostet die ersten Jahre keine Steuern, weil es aus dem Tierheim ist, Arbeitslose etc. können sich von der Hundesteuer ebenfalls befreien lassen, dienstlich / ehrenamlich genutzte Hunde kosten auch keine Steuern.

    Hauptsache, man muss selbst nicht aktiv werden und kann auf den vermeintlichen Mangel und auf das System schimpfen

    Ich finde es wichtig und richtig, auf strukturelle Ungerechtigkeit hinzuweisen und diese aufzuzeigen.

    Es gibt nun einmal viele Probleme, die nicht individuell verursacht und daher auch nicht allein individuell lösbar sind., sondern vor allem auf der politischen/gesellschaftlichen Ebene.

    Wenn wir nun sagen, jeder muss sich um sich selber kümmern und wir sind nicht füreinander verantwortlich, können wir den Sozialstaat eigentlich abschaffen.

    Wieso gucken bei solchen Forderungen eigentlich immer in Richtung Staat?

    In meinem Umfeld (Kleinstadt mit dorfähnlichen Stadtteilen) gibt es eine große Anzahl kostenloser Angebote für unterschiedlichste Zielgruppen. Der Großteil davon ist durch Vereine und Initiativen organisiert.

    Irgendwie scheint die Möglichkeit, sich ehrenamtlich zu engagieren, oft übersehen zu werden.

    Vorgestern z.B. wurde vom FL ein Fackellauf organisiert. Der war kostenfrei und anschließend gab es noch Verpflegung für alle Beteiligten. Wir gehen da jedes Jahr mit und finden das ein super Event (man muss dafür auch nicht in FL wohnen).

    OT:

    Peinlich, ich musste gerade auf die Karte gucken, um herauszufinden, wer FL ist.... Hätte man drauf kommen können....