Beiträge von walkman

    Ich habe das Ergebnis des 2. Gentests für meinen Hund erhalten. Anlass für den zweiten Test war, dass der erste Test zu einem sehr geringen Teil in Dänemark verbotene Rassen enthalten hat. Ich hatte die Hoffnung, dass diese geringen Anteile bei einem anderen Anbieter nicht ausgewiesen werden.

    Tja... und nun stimmen die beiden Testergebnisse nicht in einer einzigen Rasse überein.

    Ich habe den Verdacht, dass einer der beiden Tests komplett unseriös ist. An wen wendet man sich mit so einem Verdacht? Gewerbeaufsicht? Veterinäramt?

    Wieder nicht gefunden, aber...

    Es war eine Hochzeit. Ein Paar aus dem Nachbarort hat hier im Kloster standesamtlich geheiratet. Und wie es auf dem Land üblich ist, kommen die Vereine / Organisationen zum Hemmen und Gratulieren. In diesem Fall die Feuerwehr und ASB. Was müssen die Leute gedacht haben, als die vielen Einsatzfahrzeuge im Tross angefahren gekommen sind?

    Auf dem Dorf wird eher geredet, wenn die Fahrzeuge (zumindest zu einem Mitglied) mal nicht zur Hochzeit kommen :D

    Wie gesagt, dass die Beziehungsstruktur nun einmal asymmetrisch ist, ist eben einfach ein Fakt.

    So ein Fakt ist das gar nicht.

    Ein Hundetrainer ist kein Vorgesetzter, keine Amtsperson und sollte doch wohl hoffentlich in den allermeisten Fällen in einer partnerschaftlichen Arbeitsbeziehung zu den Hundehaltern stehen.

    "Sollte in partnerschaftlicher Arbeitsbeziehung stehen" ist bei einigen Trainern / HH eher eine Hoffnung.

    Ich hatte mehrfach Situationen, wo ein Trainer einen Vorschlag macht, ich ihm als Hundehalter "nö, machen wir so nicht" sage und der Trainer versucht, sich durchzusetzen. Gerne mit solchen Sprüchen wie "du musst deinem Hund auch mal vertrauen" oder "hast du doch gerade gesehen, bei mir ist das auch nicht passiert".

    Dass ein HH sich zu leichtsinnigen Dingen überreden lässt, kommt sicher häufiger vor, an seiner Verantwortung ändert das natürlich nichts.

    Am Ende der Ausbildung weiß theoretisch wohl jeder, was er in einer Prüfung sagen soll.

    Man benötigt keine Prüfung vom Veterinäramt. ;) Wer seine Sachkunde entsprechend nachweisen kann, schickt seine Unterlagen ein und bekommt die Erlaubnis.

    Egal, wie auch immer die Sachkunde erlangt wurde (manche Kurse beinhalten ja auch Prüfungen), mir geht es darum, dass das keine Qualität sicherstellt.

    Im Grunde geht es bei dieser Erlaubnis "nur" darum abzusichern, dass sich diejenigen, die andere in Hundetraining anleiten an das Tierschutzgesetz halten.

    Ich würde das noch weicher formulieren, "dass sich diejenigen, die andere in Hundetraining anleiten, zumindest theoretisch wissen, wie sie sich an Tierschutzgesetze zu halten haben".

    Am Ende der Ausbildung weiß theoretisch wohl jeder, was er in einer Prüfung sagen soll. Was dann in der Praxis passiert, kann im Vorfeld keiner prüfen.

    Der Aufwand, der notwendig wäre, um eine Prüfung so zu gestalten, dass man einen Trainer wirklich tief prüft, wird keine Behörde leisten können. Und es setzt einen Konsens voraus, welche Trainingsmethoden (noch) angemessen sind. So einen Konsens herzustellen ist m. E. vollkommen ausgeschlossen. (So in dem Sinne "das einzige, worauf sich zwei Hundetrainer einigen können, ist, dass ein Dritter falsch liegt")

    Hier sieht man einen Hund, wie er Menschen beisst. Und wie er trotz massiver Pruegel nicht ablaesst bzw. sich dann umdreht

    Wer das oder Blut nicht sehen kann/will, klickt NICHT drauf!

    https://www.facebook.com/share/v/1BRdrZxx3i/

    Und, dass keiner den Hund umgebracht hat. Die Menschen bleiben erstaunlich defensiv. Klar, beim schlagen mit den Latten wäre ein Töten möglich gewesen, aber bei den Aktionen danach?

    Vermutlich, weil sie immer noch daran glaubten, dass das moralische Empfinden beim Hund irgendwann einsetzt. Und, weil Menschen nicht klar ist, was Jagdverhalten bei so einem Hundetyp eben bedeutet ...

    Das Töten ist vielen Menschen heutzutage auch fremd.

    Finde ich eigentlich eher positiv.