Mir fällt gerade auf, dass wir unser WoMo in dem Dreivierteljahr, das wir es jetzt haben, noch nie an Landstrom angeschlossen haben
Wir standen schon auf Stellplätzen mit der Möglichkeit, haben es aber einfach nicht gebraucht.
Vielleicht sollten wir das bei Gelegenheit mal versuchen, um zu testen ob alles geht
So eine Heißluftfritteuse ist aber wirklich Gold wert in der Küche
Ohohh... So eine Heißluftfritteuse kann einem das ganze Campingverhalten verändern :) Das ist - neben einer Klimaanlage - eines von den Geräten, mit dem man plötzlich vom "Ich bin nie an Landstrom" zum Landstromnutzer wird. Ich habe Landstrom bisher auch noch nie angeschlossen, beim alten Camper auch genau einmal zum Testen, beim neuen habe ich das bisher vergessen.
Oder man wird völlig irre, verkauft einige Organe und baut sich das Äquivalent eines Kernkraftwerks in Form von Batterien und Solar ein.
Wenn die Schwellung zunimmt, Lymphknoten in der Nähe anschwellen oder es nach einer Woche immer noch so ist - dann vielleicht. Aber so eine lokale Reaktion finde ich komplett normal.
Hier ebenso.
Hatte letztens Kontakt zu ner Ameise und habe darauf sehr viel stärker reagiert als mein Freund. Also der Biss (untere Wade) war schon recht dick und dadurch auch schmerzhaft, vor allem beim Laufen. Und hat auch gejuckt, war warm, … . Akut blöd war es so ca. ne Woche.
Glaub, der Arzt hätte jetzt auch nix weiter gemacht außer mir ne Salbe zur Symptomlinderung gegeben, oder?
Vermutlich.
Aber manchmal hilft die Symptomlinderung dabei, eine größere, ggf. dann sogar selbst verursachte Sauerei zu verhindern.
Ich persönlich würde einen Tag abwarten und von der Tendenz (wird es besser) abhängig machen, ob ich zum Doc gehe.
Erinnert sich noch jemand an die Fernsehwerbung aus den frühen Achtzigern, glaube ich? Da wurde die Portionsschale Nassfutter auf ein Tellerchen (nicht etwa in einen Napf!) gestürzt und dann drapierte eine manikürte Damenhand noch extra ein Zweiglein Petersiie obendrauf.
Das HF verkaufte sich wohl sehr gut. Das war ja auch schon damals auf einen Kundenkreis gezielt, der "schön angerichtet" zu schätzen wußte. Auf jedem Fall mehr als ein Hund es je täte.
(Bei mir gab's jedenfalls damals wie heute immer nur Durcheinander im Napf.)
Das war aber auch die Zeit, als man - der Werbung nach - seine Hände noch freiwillig in Spülmittel getunkt hat....
wir sind gerade dass erste Mal mit Hund im Sommer unterwegs. Wollen nach Nordspanien (Atlantik) und stehen aktuell mitten in Frankreich. Es ist erst Tag 1, aber die Hitze wird schon zum Problem...
Beim Fahren ist alles gut, aber im Stehen hatten wir ruck zuck 30 Grad im Wohnmobil. Mittlerweile ist es draußen abgekühlt, aber wir bekommen die Hitze nicht raus, weil wir wegen der (Sand-) Mücken die Fenster nicht komplett öffnen können. Durch das enge Mückennetz kommt nicht viel Luft durch. Also sind es immer noch rund 29 Grad.
Unserer Kurzhaarcolliehündin gefällt das nicht so gut und ich frage mich schon, wie wir eigentlich normales Verhalten bei Hitze von einem beginnenden Hitzschlag unterscheiden können. Sie hechelt natürlich und speichelt dabei ein wenig, die Zunge ist auch ein bisschen röter als sonst, aber sie hat eine normale Körpertemperatur von 38,7 Grad und trinkt. Aus ihrem flauschigen Donut wollte sie auch nicht raus, aber den haben wir jetzt erst mal weggelegt. Wir haben ihr auch einen Ventilator auf ihren Platz ausgerichtet und kurz ein feuchtes Tuch übergelegt, aber da sie ja kein Fieber hat, wollte ich sie auch nicht zu weit kühlen. Mittlerweile hechelt sie nicht mehr durchgängig.
An die 30 Grad hat man ja ohne Klimaanlage schnell erreicht im Wohnmobil. Ist diese Temperatur bereits ein Problem? Was machen eure Hunde dann bzw was macht ihr...? Ich überlege tatsächlich schon, ob wir nicht wieder umdrehen... Allerdings wird es die nächsten Tage wohl kühler...
Superschwierige Frage.
Wir hatten im Urlaub die gleiche Problematik. Mir war wichtig, zumindest jederzeit im Camper die gleiche Temperatur wie draußen zu haben, das ist meistens auch gelungen. Wir hätten den Urlaub abgebrochen, wenn wir keinen Platz mit Schatten bekommen hätten, denn dann wäre es im Camper deutlich wärmer als draußen gewesen. Luftzug war auch wichtig, notfalls noch einen Ventilator besorgen. Wir haben im Camper ein Thermometer dort, wo der Hund liegt, in der Regel ist es unten auf Hundehöhe deutlich kühler, als da, wo man als Mensch mit dem Kopf ist. Unter allen Umständen solltet ihr vermeiden, den Hund in eine wenig belüftete Nische zu sperren (unsere Hundebox ist eigentlich unterm Bett, bei der Hitze haben wir ihn aber vorne am Tisch transportiert, damit er von der Klimaanlage profitiert.
Für mich der wichtigste Faktor war, dass wir am Campingplatz einen Fluss hatten, in dem sich der Hund regelmäßig abkühlen konnte. Ja, das ist ein Risiko wenn der Hund zu schnell zu stark abkühlt, aber wir haben darauf vertraut, dass das Tier das selbst einschätzen kann. Man merkte regelrecht, wie der Hund aufgeblüht ist, nachdem er sich abkühlen konnte.
Am Anfang des Urlaubs habe ich schon 25 Grad als Katastrophe empfunden. Später waren für mich subjektiv auch 31 Grad aushaltbar. Man merkte, dass sich alle ein Stück weit an die Hitze gewöhnt hatten. Aber die größte psychologische Beruhigung war für mich immer der Blick auf die Wetterdaten in Rumänien in dem Ort, wo unser Hund im Tierheim und auf der Straße gelebt hat. Da war es in der Spitze fast 40 Grad warm. Nutzt dem Hund zwar nix, hat mir aber bei der Einordnung geholfen.
Zusätzlich hatten wir bei einem Fressnapf an der Strecke eine Kühlmatte besorgt, vielleicht habt ihr Glück und findet auch eine (am besten so ein Teil mit Gel). Ein nasses Handtuch auf dem Boden soll auch helfen (
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)
edit: wenn ihr einen Kastenwagen hab, würde ich mir noch auf die schnelle ein Mückennetz für das Heck besorgen, das macht unfassbar viel aus. Außerdem vielleicht ein Alu-Schattennetz.
Eigentlich habe ich mir Schmutzfangmatten besorgt, die ich zuschneiden wollte für den Boden.
Jetzt überlege ich, ob das wirklich sinnig ist.
Stichworte Krallen und Kratzer
Ich nehme an, du meinst einen Teppich im Inneren, keinen Vorzelt-Teppich, oder?
Gerade im Winter finde ich Teppich (bei mir sind das zurechtgeschnittene Schmutzmatten aus dem Baumarkt, normalen Teppich kann ich mir aber auch gut vorstellen) sehr praktisch, die binden die reingeschleppte Feuchtigkeit ein wenig, außerdem leidet der Boden weniger unter Steinchen und Schmutz.
Allerdings tauschen ich den Bodenbelag relativ häufig aus.
Originalteppiche vom Fahrzeug-Hersteller würde ich mir niemals anschaffen, da passen Preis und Leistung nicht zusammen.
Urlauberhunde werden, zumindest bei einem beisßvorfall, ausgewiesen und nicht eingeschläfert.
Ob die Menschen mit ausreisen , ist denen überlassen.
Wie es bei Listenhunden aussieht, weiß ich allerdings nicht, weswegen ich persönlich eben nicht mit einem Listenhund durchfahren, oder dort Urlauben wollen würde.
Aber da Snorri ja überhaupt nicht verträglich ist will ich halt auch kein Risiko eingehen....
Würde man defiitiv ausgewiesen werden, dann wäre es ja noch okay. Dann würde ich dahin fahren.
Aber bevor mein Rabauke hinterher vorzeitig diese Welt verlassen muss lass ich das lieber sein.
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Es soll irgendwo stehen, dass Ausweisung eine Möglichkeit ist, die entschieden werden kann, aber nicht muss.
Ich habe im Gesetz aber nicht einmal diese Möglichkeit gefunden.
Nein, denn das hängt davon ab, woher der Hund kommt und welche Rassen überhaupt beteiligt sein können und was du gern wissen willst.
Ich kann dir aber sagen, wie ich auswählen würde. Ich habe einen Hund und eine vage Idee, was an Rassen theoretisch beteiligt sein könnte. Besonders interessant für mich sind davon die Rassen, die ich für potentiell problematisch halte, also bei denen ich denke: wenn von der Seite noch Verhalten kommen könnte, dann wäre ich gern vorbereitet. Nach diesen Rassen suche ich dann in der Rasseliste der Anbieter.
Das ist meine Überlegung. Deine kann ganz anders sein. Wenn es nur um Neugier geht, dann ist es wahrscheinlich egal.
Die "Nebenergebnisse" können auch ein Auswahlfaktor sein.
Zum Beispiel: Embark hat meines Wissens eine gute Liste an Gesundheitsergebnissen. Und das mit den "Traits" finde ich persönlich wirklich interessant (ohne dass ich einen Nutzen sehe). Aber die Rasseliste ist weniger beeindruckend, wenn man die ganzen "Village Dogs" rausnimmt. 59 der aufgelisteten Rassen sind Village Dogs. Das reduziert die Anzahl der "richtigen" Rassen im Test enorm. Und wenn ich weiß, der Hund kommt z.B. aus Afrika - wie interessant ist dann das Ergebnis "West African Village Dog", wenn gleichzeitig viele in Afrika häufig vertretene Rassen gar nicht im Test sind? (ob das so ist, habe ich nicht überprüft, das würde ich aber tun, hätte ich einen afrikanischen Hund zu testen)
Oder WisdomPanel. Deren Rasseliste sieht für mich ganz gut aus (aber auch das kann für dich und deinen Hund anders sein) aber die Gesundheitsergebnisse sind allesamt sehr speziell. (Außer MDR1) Da habe ich beim drüberscrollen überwiegend rassespezifische Sachen gesehen, die wahrscheinlich nur dann aussagekräftig sind, wenn diese konkrete Rasse auch beteiligt war. Interessant finde ich das Verhaltensprofil, aber nur für die verspielte Neugier. Ob das überhaupt Aussagekraft hat? Extra bezahlen würde ich dafür nicht.
Sollte ich für meinen Hund einen Test machen, wird es vermutlich wieder WisdomPanel. Embark hat nur die Hälfte der Rassen, von denen ich gern wüsste, dass sie bei meinem Hund nicht beteiligt sind. Aber wie gesagt: das kann für dich ganz anders aussehen.
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Hast du das mal mit diesen amerikanischen Anbietern ausprobiert? Ist der Versandweg nicht etwas weit, oder hat das keine Auswirkungen?
Die Qualität der Ergebnisse hängt zu 99% an der Qualität der Datenbank mit der das Modell trainiert wurde. Die kommerziellen Anbieter legen ihre Testdaten und -ergebnisse aber natürlich nicht nachvollziehbar offen. Wir haben als Anhaltspunkt also nur die Liste der in der Datenbank verfügbaren Rassen und die Werbeaussagen der Anbieter.
Im wissenschaftlichen Bereich geht es idR nicht darum, kommerzielle Anbieter zu vergleichen, deshalb wirst du da vermutlich nichts finden, was deine konkrete Frage beantwortet. Es gibt Studien, die die Vorhersagegenauigkeit von Klassifikationsmodellen auf Gensequenzen untersuchen. Konkret für Hunde ist mir aber nichts bekannt.
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Ein solches Modell habe ich mal im Studium genauer betrachtet als es noch ganz neu war, aber da ging es um Bakterien. Das hat damals auch die Biologen im Seminar ziemlich beeindruckt. Aber sogar in der wissenschaftlichen Veröffentlichung wurden nicht alle möglichen Schummelfaktoren diskutiert.
Hättest du denn auf Basis der öffentlich einsehbaren Infos eine Empfehlung?
Gibt es seriöse Tests oder Studien dazu, welcher Gentest zur Rassebestimmung der beste ist?
Ich denke darüber nach, den bisherigen noch einmal durch einen zweiten eines anderen verifizieren zu lassen, habe aber keine Ahnung, welchen man da am besten nimmt und welche Aussagekraft die verschiedenen Tests haben.