Beiträge von walkman

    Wie geht ihr damit um, wenn einem Familienmitglied eine potentielle Rasse nicht gefällt? Ich versuche einen vom Charakter passenden Hund für unsere Familie zu finden, dabei sollte er nicht zu groß sein. Die optischen Favoriten scheiden einfach aus, da überhaupt nicht zu unserem Leben passend. Ich kann mich mittlerweile mit den Begleithunderassen anfreunden, aber mein Mann findet die alle gruselig hässlich. Und es soll ja ein Familienhund werden mit dem alle einverstanden sind.

    Ich würde mal mit ihm darüber reden, was er genau von der Hundehaltung erwartet und welchen Anteil er dabei übernehmen wird. Je nachdem, wie er sich beteiligt, sollte er auch mitreden (schweigen) dürfen :)

    Was würdet ihr angeben, wenn in der Selbstauskunft (TS) die Frage hättet: "würden Sie ihr Tier, sofern nicht von der Orga geschehen, kastrieren lassen"?

    Ich hätte da den Gewissenskonflikt, bin für ehrlich würde ja angeben, aber dann verspielt man sich ja die Chance auf einen Hund?

    Interessierte Grüsse

    Newstart2

    Ich würde es mit der Antwort "wenn medizinisch notwendig" versuchen

    OT:

    Ich würde es eventuell so formulieren: "Ja, sofern es gem. §6 TierSchG geboten ist, ihr Vollhonks".

    Das ist auch kein Grund zur Anzeige, das Freilaufen und Belästigen anderer ohne Aufsicht dagegen schon.

    Gerade wenn es gehäuft vorkommt und der Hund sich nicht beeindrucken/blocken lässt.

    Da gebe ich dir recht, ihr persönlich ist es aber erst einmal passiert. Somit würde ich abwarten ob es nochmal vorkommt. Die anderen Fälle kennt sie ja nur vom Erzählen und hat sie nicht selbst erlebt.

    Ich würde es sofort melden, denn ich hätte Sorge, dass aus dem Belästigen mal mehr wird.

    So böse es klingt: So ein krankes Pferd kann 24 Jahre und älter werden, du wirst es nicht los und TA schläfert erst ein, wenn medizinisch nichts mehr geht.

    Nicht weil dem Besitzer das Geld knapp wird.

    Das ist ein ganz grausiges Problem, wie ein Eisberg, bei dem man nur die Spitze sieht.

    Was passiert ist: Die kranken Pferde werden billig und mit Minimalversorgung irgendwo geparkt, bis der nächste Krankheitsschub so schlimm ist, dass der TA “endlich” einschläfert.

    Ich hoffe, hier jetzt keine Gefühle zu verletzen, und frage mal total naiv: Pferde werden doch auch als Nahrungsmittel eingesetzt, verstehe ich es richtig, dass Schlachtung theoretisch nahezu jederzeit in Frage kommt, aber Einschläfern lassen nicht?

    Als hohe Geschwindigkeit reicht schon Landstraße mit 70.

    Nein, ich würde das nicht ersetzen. Das Auto hat den größten Wertverlust schon hinter sich, kaufst du neu, verlierst du bei Zulassung einen Haufen Geld, kaufst du gebraucht, gibt es ein Risiko, dass das neue Auto fehleranfälliger ist, als die Kiste, die du jetzt gut kennst.

    Kurzstrecke ist zwar nicht toll für einen Diesel, aber wenn du regelmäßig Landstraße oder Autobahn mit ordentlicher Geschindigkeit fährst, kann zumindest der Partikelfilter freibrennen.

    Ich würde bei der aktuellen Marktlage (Gebrauchte noch nicht wieder günstig, E-Autos noch teuer, eventuelle Entwicklung hin zu weiteren Kraftstoffen) und in deiner Situation, wo du kaum fährst, momentan kein Auto kaufen.

    Was für ein Horror, wenn man sich von seinem geliebten Tier trennen muss, weil man es sich nicht mehr leisten kann. :(

    Die betroffenen tun mir einfach wahnsinnig leid. Die Menschen, als auch die Tiere.

    LG

    Franziska mit Till

    Gab es denn mal eine umgekehrte Entwicklung? Ich hatte die letzten Jahre immer das Gefühl, dass Pferdehaltung plötzlich für ganz viele Leute möglich war, die vorher niemals daran gedacht hätten, weil es zu teuer war. Täuscht das?

    "Gute Arbeitsstelle aufgeben wegen Haustier?"

    Ersteinmal ist ja die Frage, was eine "gute" Arbeitsstelle für jeden einzelnen ist.

    Ich könnte sicher bessere Arbeitsstellen bekommen, mit spannenderen Tätigkeiten, mehr Gehalt oder anderen Vorzügen. Da ist mir die Hundehaltung aber wichtiger.

    Die besonders positiven Aspekte meiner jetzigen Stelle liegen aber ganz klar darin, dass ich sie maximal gut mit der Hundehaltung verbinden kann, außerdem ist das Gehalt rexcht gut. Deshalb bleibe ich vorerst.

    Würden sich die Rahmenbedingungen im aktuellen Job so ändern, dass sie Hundehaltung erschwert, würde ich mir einen neuen Job suchen. Dass das ggf. auch mit finanziellen Einbußen verdbunden wäre, würde ich dann bis vielleicht 30% weniger Gehalt mitmachen, dann sollte sich aber sicher etwas geeignetes finden.