Feuerwerk im Nebendorf (verka..ckte Schützenfestsaison). Tierschutztöle mit mir auf dem Balkon, kein Mucks! Wohooo!
Beiträge von walkman
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Jup. Meine "Chefs" - also so ab dem mittleren Management würden auch gern die "Office"-Quoten wieder steigern.
Mit so allerlei seltsamen Begründungen und Argumenten....die ich immer sehr unterhaltsam finde. So wirklich belastbar ist da in der Regel nix - gottseidank haben wir einen Betriebsrat der da sehr auf zack ist. Das mit den Krankentagen war auch auch so ein Ding: wir haben beweisbar weniger Krankentage im Unternehmen, seit es HO bzw MW gibt - und dennoch berufen sie sich auch bei uns immer mal wieder auf die Fürsorgepflicht des Unternehmens ggü den MAs....und begründen es auch mit psychischer Gesundheit......irgendwie entstand da bei mir der Eindruck, die denken, wir vereinsamen im HO oder verkümmern oder vielleicht gehts ja nur den "Managern" so.....also so allein auf weiter Flur und ohne Ansprache? Ich bin der festen Überzeugung, die "da oben" fühlen sich irgendwie nutzlos, wenn sie so gar niemanden haben, den sie "face-to-face" überwa....äh.....fordern und fördern können.....
Aber ich bin ja auch schon "alt" - wahrscheinlich versteh ich da einfach nix von.........ich weiss nur, mir gehts psychisch und physisch prima im HO - und ja, ich habe viel weniger Krankentage als vor HO - eben weil ich auch mit "Magendarm" oder mit einer leichten Erkältung oder auch mit nem schlimm verstauchten Knöchel von daheim aus arbeiten kann. (bei letzterem käm ich schlicht nicht in die Firma - aber rüber ins HO humpel ich eben doch....)
Der Grund ist ganz einfach: Stell´ dir vor, du hast es endlich geschafft und bist eine "relativ hohe Führungskraft" geworden. Und dann ist da keiner, der dich machtvoll durch die Gänge schreiten sieht...
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Aber ob Überwachung bei psychischen Erkrankungen hilft?
Nein, es zeigt nur, wie unfassbar bescheuert manche Führungskräfte sind, die grundsätzlich etwas gegen HO haben und meinen, jeden vermeintlichen Grund nutzen zu mûssen, um die Anwesenheitsquote zu steigern. Das sind die gleichen, die von agiler Transformation schwafeln und damit mehr Kontrolle meinen.
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Es gibt bei uns schon eine gefühlte Zunahme psychischer Erkrankungen. Ob die aber am steigenden Altersdurchschnitt, am gestiegenen Druck, am offeneren Umgang der Betroffenen oder an etwas anderem liegt, kann ich nicht sagen
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Was mich vor Kurzem geärgert hat, war die Bemerkung eines Führungskraftkollegen, der in einem Termin zur Sensibilisierung für das Thema "psychische Erkrankungen bei Mitarbeitern" meinte, die Leute sollten wieder häufig ins Büro, damit könne man den Gesundheitszustand besser kontrollieren...
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Hundenamen weiß ich auch, von Frauchen/Herrchen merk ich mir keine Namen

Genau so. Herrchen von Lilly, Frauchen von Joy...

Jau, hatte ich mal, Begegnung im Wald, Typ quatscht mich vertraut an, sieht meinen fragenden Blick:
"Ich bin's, der Pippamann!!!"
"....?"
"Das Herrchen von Pippa!!!"
"Achsooooo, jaaa, jetzt, klar...!"
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Geht es euch auch oft so, das ihr Hundebesitzer ohne ihre Hunde nicht erkennt?
Ich war heute ohne Hund und traf den Weimaraner mit seinen Besitzern, die ich schon öfter mit Ria auf der Gassirunde getroffen habe.
Ich weiss wie der Hund heisst, wie alt er ist, was er gerne macht, was er gerade trainiert. Ich weiss nichts über die Besitzer und ohne Hund hätte ich sie auch nicht erkannt. 😅😂 Ich weiss auch nicht ob sie mich einordnen konnten, so hundelos.
Ich merke nicht mal mehr, wenn bei Hunden gutaussehende Frauen am Leinenende hängen. Namen? Von Menschen? Neeeee.
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spätestens über 30km würde ich meinen Hund nicht mehr mitnehmen wollen.
Ich muss fragen: konkret deinen Hund oder Hund im allgemeinen?
Warum ich frage: mein Faultier ist ja nicht für sowas gemacht. Aber ich finde das eher ungewöhnlich dass ein Hund so lauffaul ist.

Der Hund hat gefühlt unendlich viel Energie und würde vermutlich auch 50 km mitmachen. Ich plane aber immer gerne mit ausreichenden Reserven, falls mal was schief geht. Eine Tour, die planmäßig 6, 7 Stunden dauert, finde ich für meinen Hund völlig ausreichend.
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Eine Freundin war zwei mal da. Direkt mit 55km gestartet und meinte sie macht das nie wieder.
Nur im dann noch mal zu 30km zu starten. Hat gejammert das ihre Füße weh tun und sie Blasen hat.
Aber komischerweise hat zum wandern immer niemand Zeit. Unter der Woche versteh ich. Aber wegen Wochenende frag ich schon gar nicht mehr

Wer Massenmärsche mag, hat auch nicht zwangsläufig Lust auf richtiges Wandern, bei den Märschen "arbeiten viele nur auf den Erfolg hin", beim echten Wandern ist der Weg durch die Natur das Schöne. Das sind teilweise sehr, sehr unterschiedliche Zielgruppen.
Das wird jetzt aber schon recht OT, spätestens über 30km würde ich meinen Hund nicht mehr mitnehmen wollen.
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Was davon kannst du nicht nachvollziehen, das Bedürfnis, 100 km am Stück zu gehen?

Oder seinen Hund beim Langstrecken-Training nicht mitzunehmen?
Ich habe mit sowas aufgehört, seit ich das Tier habe, auf Wandern ohne Hund hätte ich jetzzt auch keine Lust mehr, da würde etwas fehlen.
Wenn man aber noch keinen hatte, kann es wirklich ganz nett sein, viele Stunden alleine unterwegs zu sein.
Freiwillig solch eine Langstrecke zu laufen.
Bei mir war das ein "mal gucken ob es geht", ging, reicht mir jetzt auch. Vviele mögen aber auch diese Gruppendynamik, die sich dann bei den Veranstaltungen ergibt, wenn ein paar Tausend Leute da rumwandern. Es gibt aber auch schon MMs mit nur 30 oder 55km. Inzwischen sind aber auch jede Menge Youtuber und Instavögel auf den Trip gekommen, das scheint dem Ganzen noch mehr Zulauf zu bringen. Wenn man es nicht macht, verpasst man aber auch nicht wirklich viel :)