Beiträge von walkman

    Wir benutzten Kaffeeholz nicht direkt zum Kauen aber zum ab und an Stöckchen werfen. Es splittert nicht so wie normales Holz, aber es splittert irgendwann schon auch.

    Warum genau hat der Doc denn abgeraten?

    Der Doc meinte, er hätte häufig Hunde mit Splittern im Kiefer und das wohl auch von Kaffeehölzern.

    Das würde mich an deiner Stelle nicht wundern. Gerade mit Stammkunden hat man ja auch häufig eine Art freundschaftliches Verhältnis, und genug Freunde sind - egal bei welcher Dienstleistung - auch mal so ala "Du machst mir doch nen Freundschaftspreis, ne? Zwinkerzwinker".

    Ich würde das bei dir einfach davon abhängig machen, wie sympathisch der Kunde mir ist - generell und in der "Hab's vergessen "-Situation.

    Es war ein harter Weg zu lernen, das Kunden eben Kunden sind und keine Freunde.

    Freunde werden nicht bezahlt, das sollte man sich immer wieder klarmachen :D

    Die Sicht, dass du 3000 EUR pro Jahr Verlust deswegen machst, würde ich ändern und einen gewissen Ausfall als "Marketingmaßnahme" pro Jahr einplanen. Für dieses Budget würde ich dann festlegen, unter welchen Umständen du das für welche Kunden einsetzt. Das würde ich dann auf keinen Fall von einem persönlichen Verhältnis abhängig machen, sondern ausschließlich davon, wie gut sich ein Kunde rechnet (kommt sehr oft / macht jeweils viel Umsatz / nimmt vor Allem die Leistungen ab, die für dich besonders rentabel sind).

    Außerdem würde ich auch noch mal prüfen, ob diese 3000 EUR passen und das wirklich alles Totalausfälle waren, die niemand anderes füllen kann.

    Hat hier jemand schonmal (s)einen Sprinter (oder anderen Kleintransporter) als Wohnmobil ausbauen lassen?

    1000€ Arbeitslohn pro Tag normal? 🤔

    Auf sowas würde ich mich ohne Details gar nicht einlassen.

    Ich kenne es eher so das man recht detailliertes, verbindliches Angebot bekommt.

    Also einen fixen Grundpreis für "so wird dein Fahrzeug aussehen wenn wir fertig sind (inkl. Detailliste was der Ausbau alles beinhaltet)", plus einen Stundensatz für extra Wünsche darüber hinaus, die berücksichtigt werden sollen.

    Sehe ich auch so, sowas kann man nur als Festpreis mit möglichst detailliert aufgeschlüsselten Leistungen in Auftrag geben.

    Wenn dir so etwas vorliegt und da dann ein Arbeitslohn von 1000 EUR / Tag drinsteht, ist das ok, solche Preise sind inzwischen üblich.

    Folgendes Szenario:

    Ihr seid seit Jahren Stammkundin in Betrieb xy. Nun habt ihr einen Termin verschusselt und müsst eine entsprechende Ausfallgebühr zahlen, diese ist auch überall so ausgeschrieben.

    Ist das für euch ein Grund, diesen Betrieb nicht mehr zu besuchen? Obwohl ihr seit Jahren immer zufrieden ward?


    In meinem Kopf ist es gerade dann wenn ich seit Jahren zufriedene Stammkundin bin, selbstverständlich, die Ausfallgebühr zu zahlen wenn ich einen Termin vergesse. Für viele andere scheinbar nicht. Mich interessiert Mal eure Meinung.

    Wenn solche Ausfallgebühren bei allen anderen Betrieben auch üblich sind und es wirkliches "Verschusseln" war, würde ich es selbstverständlich finden zu zahlen.

    Wenn es aber eine sinnvolle Begründung für das Termin-Verpassen gäbe, oder es von Seiten des Kunden in der Vergangenheit ein Entgegenkommen (bei irgendwelchen Fehlern des Betriebes etc.) gab, oder wenn der Betrieb an anderen Stellen nicht immer die Leistung erbringt, die ich als Kunde erwarte, kann das schon mal das Fass zum Überlaufen bringen, auch wenn die Berechnung der Ausfallgebühr rechtlich völlig in Ordnung wäre. Dann kann sowas auch einen Wechsel verursachen. Dieses "Entgegenkommen" gehört ein Stück weit zu einem guten Geschäftsverhältnis dazu, gerade, wenn so etwas bei einem Kunden noch nie vorgekommen ist.

    Wow, also diese Bulldoggen übertreffen wirklich alles. Da kann man einfach nur mehr schockiert sein. Furchtbar!

    Hier noch eine gute Doku zu dem Thema, wenn auch schon etwas alt. Aber dort bekommt man auch die ersten "Züge der neuen Tierschutz-Hundeverordnung" mit…

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Puh, danke. Mir war nicht bewusst, dass es junge Möpse gibt, wegen derer man nicht mal in normalem Tempo spazierengehen kann.

    Da sehe ich mein Duracell-ADHS-Tierschutzviech mit ganz anderen Augen...

    Du schuldest denen nix. Aber wenn du den Laden und die Leute da persönlich kennst, könntest du da anrufen und dich für das Versehen bedanken.

    (Und wenn du denen dann sagst, dass du beim nächsten Mal direkt bei denen bestellst und abholst, freuen die sich sicher noch mehr)

    walkman euer Tierschutztier klingt immer echt speziell. :hust: Habt ihr mal getestet wie er nach 20,30km Marsch ist? Meine waren da immer ganz froh schlafen zu dürfen. Und Zelt ist ein ähnlicher safe Place wie Auto drinnen. Nach langem Tag bin ich grds zu langsam im aufbauen, denn sie wollen Jetzt! Jetzt! schlafen gehen. :hust:

    Ich glaube nicht daran, dass der Hund ein Zelt als Safe Space sieht. Außerdem würde er mir das Gesicht wundschlecken, wenn ich in Reichweite neben ihm liege. Momentan arbeiten wir noch an anderen Baustelle, ich hoffe, dass sich manches aus auswächst :D

    Ja, mehr km haben wir getestet, nach 25 km: "Altaaaaa, was geeeeht, können wir nicht noch ne Runde drehen? Ohhhh, ein Fluss, ich bin schneller als Wasssaaaaaaa!!!!!"

    Lustig ist es immer dann, wenn eine Fraktion die andere davon zu überzeugen versucht, dass die eigene Campingart die ultimative ist :)

    Ja, ich find das ehrlich gesagt ein wenig überflüssig. Zum Glück gibt es ja für nahezu alle Ansprüche das passende Equipment.

    Bei unseren Freunden war es anfangs einfach so, dass die einfach vorausgesetzt haben, dass ihre Art zu campen tatsächlich das ist, was jeder will. Hat einige Gespräche gedauert, bis klar war, dass wir was ganz anderes brauchen, weil unsere Interessen einfach total unterschiedlich sind.

    Das kenne ich gut, wir haben Dauercamper im Freundeskreis. Wenn man denen vom Urlaub vorgeschwärmt hat, in dem wir zig km durch unwegsames Gelände mit ordentlich Gepäck auf dem Rücken gewandert sind und auf Isomatten im Nichts übernachtet und zum k...cken mit Schaufel ins Gebüsch gegangen sind, haben die uns immer für bekloppt erklärt. Und wenn wir die dann auf deren CP besucht hatten, haben wir uns gefragt, wo da der Reiz sein soll :D Jetzt mit wohnmobilähnnlichem Teil sind wir irgendwo dazwischen, auch wenn wir parzellierte CP möglichst meiden und lieber auf WoMo-Stellplätzen stehen. Wir hoffen ja, dass das Tierschutzrier irgendwann trekkingfähig wird, ich bin da aber skeptisch (ich brauche keinen Amoklauf im Zelt, nur weil Bambi draußen Darmwinde hat, dafür war der Krempel zu teuer).

    Ich finds eh interessant, wie unterschiedlich die Ansprüche so sind.

    Ja, das finde ich so spannend am Camping: Dauercamper mit Wohnwagen und Gartenzaun, mit selbstausgebautem Van auf Hundeplätzen übernachten, mobile work im autarken Wohnmobil, Trekking mit UL-Ausstattung in der Wildnis... Das kann sich gegenseitig total bereichern :) Lustig ist es immer dann, wenn eine Fraktion die andere davon zu überzeugen versucht, dass die eigene Campingart die ultimative ist :)

    Ich hatte bisher einen Urlaub mit Bodenzelt und einen mit Dachzelt. Den mit Dachzelt fand ich super. Ich liebe das Dachzelt und mir fällt, außer hoch und runterheben, nix ein, wo ein Dachzelt negativ wäre gegenüber einem Bodenzelt.

    Na vielleicht noch der höhere Benzinverbrauch.

    Das ist ein super Beispiel dafür, es hängt davon ab, wo und wofür man es einsetzt und was einem wichtig ist: Kochen in Mückengebieten geht im (moskitogeschützten) Bodenzelt leichter, Stehen kann man im entsprechenden Bodenzelt besser, mehrtägiger Aufenthalt bei Regen ist im Bodenzelt variabler, die Anschaffungskosten sind beim Bodenzelt im Verhältnis zur Größe geringer..