Genau, wenn man Selbstverteidigung will, sollte man ganz genau das trainieren, keinen reinen Sport.
Hinsichtlich Hilfsmittel: Das Problem ist, dass man schon für das "Führen" in vielen Gegenden (Waffenverbotszonen, Waffenverbot im ÖPNV etc.) großen Ärger (i. d. R. bis zu 10.000 EUR Strafe) bekommen kann. Und das für eine potentielle Gefahrensituation, die vielleicht niemals eintritt.
Naja Pfefferspray gilt, solange es eindeutig als Tierabwehrspray gekennzeichnet ist, nicht als Waffe. Und generell kann man auch Alltagsgegenstände zur Notwer nutzen, Schlüssel, Kante vom Handy, ein Kettenhalsband, welches man einstecken hat... alles was den Schlag schmerzhafter macht.
Aber ansonsten stimm ich dir zu, man muss sich so hart wie nur möglich wehren und fiese Techniken beherrschen.
Ich weiß noch in der Kampfkunst, in der ich vor Ewigkeiten war, war neben den üblichen Tritten in den Schritt auch regelmäßig die Übung "greifen, drehen, ziehen, schlagen" dabei. Ich bin mir sicher die verursacht nachhaltige Schmerzen und der Angreifer kommt einem danach nicht mehr hinterher
Kann man halt nicht immer anwenden.
Ob Tierabwehrspray in einer Waffenverbotszone erlaubt ist, ist lokal sehr unterschiedlich geregelt. (Siehe z. B. Hamburg)