Beiträge von walkman

    Als wir wieder kamen, zeigte die Außentemperaturanzeige 25 Grad an und die Innentemperaturanzeige 23 Grad (wir hatten die Fenster nur teils leicht geöffnet, sonst wäre es sicher gleich gewesen).

    Das ist ja mal ein spannender Aspekt und eine Frage an alle:


    Welche Temperaturen findet ihr im Auto für eure Hunde zumutbar?


    Meine Wahrnehmung ist da ziemlich verschoben, ich k.tze schon im Strahl, wenn es bei mir im Sommer über 10 Grad sind. Rein rational bin ich mir sicher, dass der Hund damit kein gesundheitliches Problem bekommt. So ab 25 Grad habe ich auch für den Hund kein gutes Gefühl mehr. Hinzu kommt ja noch die Luftfeuchtigkeit, (je mehr, desto schlechter kühlt der Hund), auch da bin ich sehr empfindlich und extrem schnell genervt, der Hund wirkt da etwas toleranter.


    Andererseits kann es ja auch sein, dass auch zu Hause in Deutschland mal mehr als 30 Grad Lufttemperatur herrschen. Da sind die Möglichkeiten, den Hund vor der Wärme zu schützen, auch irgendwann ausgeschöpft.


    Wo zieht ihr da im Urlaub die Grenze?

    Wie macht man das wenn der Hund mal alleine im Camper bleiben soll? Also wir reden hier von 1-2 Stunden.

    Ich stelle sicher, dass das Auto mit absoluter Sicherheit nicht in die Sonne kommen kann, auch nicht bei plötzlicher Wetteränderung. Wir sind grundsätzlich maximal 5 Minuten vom Camper entfernt, Hekis und Fenster bleiben dann offen (auf belebten Campingplätzen mache ich mir da wegen Einbruch keine echten Sorgen).


    Zusätzlich habe ich einen Temperatur-/Feuchtigkeitssensor im Hundebereich, der ist mit dem Fahrzeug und dessen App verbunden, sodass ich von überall jederzeit die Temperatur sehen kann. Ich glaube, ich könnte da auch einen Alarm einstellen, wenn es zu warm wird, das nutze ich allerdings bisher nicht, weil ich mich auf so etwas nicht verlassen will.


    Dass Leute ihre Hunde im Camper lassen ist übrigens sehr weit verbreitet. Auch wenn viele nicht darüber sprechen sieht man das wirklich sehr oft.

    Abruf-Knopf der Flexileine

    Was soll das denn sein? :???:


    Das war wohl als Scherz gemeint, würde ich mal sagen.

    Ja genau. das war als böse Mischung aus Ironie und Sarkasmus gedacht und...


    Ich wüsste nicht seit wann der Zug einer Flexi so stark ist dass rein das den Hund zurück zieht.


    Denk daher gemeint is eher dieses "zurück angeln".

    ... das sollte ein Comic-ähnliches Bild erzeugen, wie ein kleiner, ausrastender Hund statt eines vernünftigen Abrufs durch Knopf Drücken zurück zum Halter fliegt.


    In der Realität funktioniert das natürlich nicht, sondern dann passiert genau dieses "zurück Angeln", das bei kleinen Hunden für viele nicht so dramatisch aussieht, weil sie klein und leicht sind. Würde man das Gleiche aber auf einen größeren Hund übertragen, wären da ziemlich Kräfte mit entsprechender Belastung auf den Hund im Spiel. Ich finde es halt besonders unfair, dass viele sich auf Zerren anstelle klarer Kommunikation beschränken, weil das beim kleinen Hund besonders mühelos geht, ein Stück weit unfair.


    Ich will aber auch nicht behaupten, dass ich den Fehler nicht auch machen würde, wenn ich einen kleineren Hund hätte.


    Ganz ehrlich, so innerlich versteh ich die Kleinen auch. Da kommt ein Riese auf sie zu und sie sollen locker und entspannt bleiben und ganz auf einen Menschen vertrauen. Mir kämen da auch manches Mal Zweifel :woozy_face:


    Edit:


    außer man ist ein JRT, die zweifeln nie (an sich selbst)

    Verstehen kann ich das sogar bei jedem Hund, da gibt es ja zig Einflussfaktoren wie Erfahrungen, Herkunft, Genetik etc. Größe finde ich da weniger relevant, ich habe schon viele sehr kleine Hunde mit krassem Ego gesehen :D


    Der entgegenkommende Husky kam viel zu nah und fixierend auf Kasper zu

    ...

    Aber man hat auch keine Lust sich abzusabbeln.

    Mit Leuten, die so etwas zulassen, fange ich gar keine Diskussionen mehr an. Totale Zeitverschwendung.

    Haben gestern einen Mann getroffen der mit seinem Schäfi unterwegs war. 14 Monte, wird zum Rettungshund ausgebildet. Der Mann war von meinen Hunden soooo begeistert dass er mich zum Training einlud. Ich dachte mir, ok, gucken wir uns das mal an.

    Zuerst haben wir bei seinem Hund zugeschaut. Der sucht mittlerweile Spielzeug.

    Da wir zum reinschnuppern da waren, hat einer der Trainer dann für die Jungs Leckerlis versteckt. Dann geht er zu Thorin und sagt "such". Thorin guckt den Mann an, mich an, stupst den Mann an nach dem Motto: die versteckten Leckerlis darfst du suchen, gib mir die aus deiner Tasche. Der hat Tränen gelacht! Hat nur gemeint als Rettungshund ist er jetzt wohl nicht wirklich geeignet (hätte ich auch nie vorgehabt, aber wenn man schonmal eingeladen wird... :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich kann mit die Situation wirklich gut vorstellen und wie witzig das war :D


    Allerdings wirkt es auf mich sehr merkwürdig, wenn aufgrund eines solchen "Testlaufs" irgendeine Aussage dazu gegeben wird, dass der Hund zum Suchen nicht geeignet sein, selbst wenn das nur zum Spaß war.

    Oder du kaufst dir nen Kleinhund, die sind nämlich arm dran wenn die behandelt werden wie normale Hunde ( ergo Erziehung genießen), und wenn der pöbelt dann liegts wieder daran dass die Kleinen halt so sind. ☝️

    Wenn ein Kleinhund pöbelt und nach vorne geht, drückt man den Abruf-Knopf der Flexileine und schwupp, isser wieder da.


    Zumindest hier in der Gegend ist das üblich, es interessiert hier leider die wenigsten Kleinhundhalter, was die Auslöser des Verhaltens sind.

    Heute bei gutem Wetter eine längere Wanderung. Uns kommt an einer recht engen Stelle eine Gruppe von ca. 7 Menschen mit 5 Hunden entgegen. Och nöööö....


    Angeführt wird die Gruppe von einem ca. 7-jährigen Mädchen mit einem Dackel, weiter hinten ein Herr mit vermutlich einem Deutsch Drahthaar, dahinter wildes Gewusel.


    Das Mädchen nimmt den Dackel an die Abgewandte Seite, Leine kurz und Fokus auf den Hund. Ich bin sehr begeistert. Dackel passiert, kein Problem.


    Ich bitte den Herrn dahinter, sein ziemlich großes Tier auch an die abgewandte Seite zu nehmen. Er "ach, das muss so gehen..." Sobald wir auf seiner Höhe sind, rastet sein Hund völlig aus, geht kräftig in die Leine und deutlich auf meinen zu. Ich dazwischen.


    Was macht mein Tierschutztier? Nix. Einfach gar nix. Geht stur vorbei.


    Ich bin total begeistert.


    (Ja, fremdes Terrain, ja, große Übermacht mit vielen Hunden.... Aber trotzdem irgendwie schön. Und das Mädel mit dem Dackel kriegt einen Sonderpreis, ich wollte dem Drahthaar-Mann noch zurufen, dass er sie mal fragen soll, wie man das mit den Hunden so macht, hab mich aber zusehr darüber gefreut, dass meine friedlich geblieben ist.)

    Gestern war meine Tochter shoppen und ich solange auf einem Geo Caching Event. Wir hatten zum Spaß den Tractive Tracker in ihre Handtasche gepackt (ihr Handy ist immer stumm und auch gerne im Flugmodus). Nach dem Event bin ich auf Live gegangen und habe meine Tochter kurze Zeit später in der Fußgänger Zone gefunden. Sie fand die Idee mit dem Live Tracker auch witzig.

    Wenn deine Tochter das lustig findet, ist ja alles prima.


    Jemanden heimlich zu tracken (auch wenn das bei Kindern vom Erziehungsrecht gedeckt sein mag, auch wenn das Verhältnis zum Kind super ist und auch dann, wenn es als Spaß gemeint ist) finde ich schon sehr grenzüberschreitend.

    Bei einem Hundebiss besser zum Arzt, sowas kann durch die Eckzähne ziemlich tief sein, dann macht der Arzt die Wunde zumindest mal sauber und ggf. bekommst du ein Antibiotikum.

    OT:

    OT:

    Ich bin total gespannt, wo sich alles hinentwickeln wird. Foren sind ja jetzt schon vom Aussterben bedroht. Aber irgendwann wird man sich vermutlich in allen anonymen Medien zu großen Teilen mit KI-Gesprächspartnern unterhalten. Meine Hoffnung ist ja, dass Generationen nach uns wieder auf die Idee kommen, sich Sozialkontakte und Gleichgesinnte wieder im realen Leben Auge-in-Auge zu suchen. Ist naiv, ich weiß.

    ich werde nie verstehen woher dieses Gerücht kommt, dass die jüngere Generation so wenig real live kontakte hat bzw niemand mehr im "echten" Leben kennenlernt.
    Das wurde zu mir als Kind vor 20 Jahren schon gesagt, weil ich stundenlang mit meinen Freund:innen mit dem Festnetz-Telefon telefoniert habe. Bei meinen jüngeren Geschwistern und als ich älter war, waren es dann MSN und ICQ. Später Handys und SMS, dann Internet-Foren und Facebook. Und dann die ganzen Social Media Apps.
    Trotzdem existieren noch Clubs, Bars , Raves, Festivals, Konzerte, Sportvereine, Freizeiteinrichtungen wie Schwimmbäder , Jugendhäuser, polit. Gruppen... frag mich wer da hingeht wenn die ganzen jungen Leute nur zuhause oder "im Internet" hängen.
    Ich bin mit meinen Mitte 30 meist eine der ältesten, weil alles darüber oft Kinder (und Vollzeitjob, Haushalt, Partnerschaft etc) hat und dann nicht mehr jedes Wochenende unterwegs ist oder unter der Woche noch bis 23 Uhr vorm Kiosk oder am Wasser chillt.


    Mir geht es nicht um Generationen.


    Für Dating und nichtsexuelle Interessengebiete gibt es schon seit zig Jahren Apps, Foren usw., wo man Sozialkontakte generiert, die nur zum Teil zu realen Kontakten werden. Es verbreitet sich da gerade eine neue Technologie, die - heute noch halbwegs erkennbar, sehr bald nicht mehr - menschlichen Kontakt simulieren kann.


    Ich bin ziemlich sicher, dass das eine Weile lang dazu führen wird, dass reale Kontakte weniger werden und meine Hoffnung ist, dass das in einer fernen Zukunft vielleicht wieder umschlagen wird.


    OffOffTopic: Mit heute Mitte 30 hast du noch ICQ kennengelernt? Vielleicht kann ich meinem Zeitempfinden heute schon nicht mehr trauen. ;)