Kann mir jemand eine gute Quelle mit Informationen zur Durchführung einer Ausschlussdiät geben? Ich finde über Google irgendwie nichts richtig vertrauenserweckendes.
Beiträge von Leni1234
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Für mich klingt nach deiner Beschreibung die 3 am besten. Ich war mit meinem ersten Hund in zwei Welpenschulen bzw. später Junghundekurs und wäre rückblickend sehr dankbar gewesen, wenn mir jemand etwas über angemessene Korrektur, Abbruch etc. erzählt hätte. Viele der gezeigten positiven Übungen konnte ich selber bei Youtube oder in Büchern nachlesen. Die negative Seite war für mich am Anfang da viel unklarer und es war schwerer, dazu gute Infos zu finden. Für mich wäre aber auch ein Trainer der "rein positiv" arbeitet direkt raus, das halte ich für entweder Marketing oder nicht alltagstauglich.
Falls du bei der 3 aber kein gutes Gefühl hast, würde ich versuchen, mehr über verschiedene Ausbildungen zu lesen und gezielt einen Trainer suchen, der eine für dich sinnvoll erscheinende Ausbildung hat.
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Ich habe tatsächlich vor ein paar Seiten schon etwas beigetragen. Aber du hast recht, ich halte mich ab jetzt raus, keine Sorge.
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Der Aussie hat 24/7 ein Bedürfnis nach toben, rennen, lernen, machen und tun! Aber nur weil er das hat heißt es nicht, daß es richtig und gut ist, gerade solche Rassen müssen Ruhe lernen, Aktion können sie auch so.
Nein, das braucht der Aussi nicht!
Ich habe meinen dritten, und keiner von denen brauchte 24/7 Toben. ALLE konnten sich zufrieden hinlegen und glücklich schnärchelnd das Erlebte im Schlaf verarbeiten.
Und ich bin damit nicht allein. Unser Hundeverein ist sehr Aussi-lastig, und die meisten haben auch schon den zweiten, dritten oder vierten, und keiner von denen hat seinen Hund im ersten Jahr in einen engen Käfig gesperrt und per Kamera 24/7 kontrolliert, ob die Augen zu sind.
Ja, Aussis sind aktive Hunde, die laufen auch dann noch begeistert ne Unterordnung, wenn manch anderer schon müde im Auto liegt.
Ja, manche Aussis muss man lehren, zur Ruhe zu kommen.
Aber auch die müssen bevor man überhaupt dran denken kann, ihnen Ruhe beizubringen, ihr körperliches Bedürfnis nach Bewegung ausleben dürfen.
Du scheinst hier Bewegung mit Action/Bespaßung/Training/Hochpuschen zu verwechseln.
(...)Und ja, wenn man das mit einem 5 Monate alten Hund zum ersten Mal macht, kann es sein, dass der vor lauter Aufregung erstmal drüber ist und erst recht nicht zur Ruhe kommt - vor lauter Begeisterung vermutlich, dass er endlich mal Hund sein durfte.
(...)
Du redest hier immer von dem EINEN MAL, das ihr versucht habt - noch dazu den Hund unmäßig hochgepuscht mit Spielen bis zum Abwinken. Ja, da würden mir meine auch den Stinkefinger zeigen, wenn ich dann aufs Bett zeige.
Solche Tag gibt es bei uns auch, wo mal besonders viel los war. Dann kommen sie eben mal nicht zur Ruhe, dann ist es eben mal so. Dafür gibts am nächsten Tag besonders ausgiebig Seele baumeln und alles ist wieder im Lot.
Pack die Stoppuhr weg und bissel Empathie und Bauchgefühl aus - für deinen Hund!
Ich finde dein Beitrag (und noch ein paar andere hier) zeugt von einem mutwilligen Missverstehen bis Ignorieren der bisherigen Beiträge der Userin, kombiniert mit der Annahme einer dümmst-möglichen Hundehalterin. Dazu der überhebliche Tonfall - für diese Art von "Hilfe" würde ich mich nicht bedanken.
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Falls sich nichts gesundheitliches findet würde ich auch einen Trainer suchen, der dich versteht und ernst nimmt und einen Plan hat, wie man mit solchen Eigenschaften umgehen kann. Es klingt für mich nicht, als würdest du irgendwas offensichtliches falsch machen (zu viel/wenig Auslastung etc.), sondern als hättest du einen schwierigen Hund. Glaube nicht, dass dir in einem Online-Forum jemand wirklich helfen kann. Mich persönlich macht es auch eher verrückt, wenn ich so viele verschiedene Meinungen lese, was ich alles falsch mache / ändern sollte. Da ginge ich lieber zu jemanden, der nachweislich kompetent ist (Trainer mit guter Ausbildung).
Mein Hund tendierte als er jünger auch in diese Richtung, aber etwas weniger extrem, als was du beschreibst. Bei uns ist es mit dem Alter besser geworden, und weil wir Routinen gefunden haben, die für ihn passen. Das klappt bei euch bestimmt auch noch :-)!
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Danke für eure Antworten!
Fremdkörper? Hier war mal ein kleiner Holzfutzel in so einer Stelle
Hier auch. Ich hab das Ding genau am Ellenbogen erst für eine Liegeschwiele gehalten, bis es anfing zu schwellen, zu eitern und beim TA dann ein Holzsplitterchen zum Vorschein kam.
Da müsste es aber doch eitern, vor allem, wenn er es schon so lange (2 Monate) hat, oder? Ich spüre auch nichts, wenn ich drüber streiche und es tut ihm auch nicht weh.
Mein Kleiner hatte im exakt gleichen Alter auch eine Hautentzündung am Hinterbein unten, die sich langsam bis übers Sprunggelenk entwickelte (und ich dann endlich zum Arzt ging :(). Ursache unklar, wahrscheinlich eine leichte Verletzung, die sich entzündete.
Die Dermatologin riet, entweder mit Antibiotika oder mit medizinischen Bädern zu arbeiten. Wir machten die Bäder, da Rumo ein Geduldsschaf ist und alles mit sich machen lässt, sprich auch 10 minütige Fußbäder ertrug.
Insgesamt dauerte es so ca. 1 Woche bis sich die akute Entzündung beruhigte und ca. einen Monat bis alles verheilt war.
Mit Antibiotika wäre es wahrscheinlich schneller verheilt.
Gute Besserung!
Danke schön! Bäder wären mein Alptraum, der gute hasst Wasser. Ich dachte eigentlich, der erste Abstrich beim Tierarzt wäre auch auf Bakterien untersucht worden. Leider weiß ich nicht mehr genau, was er da zum Ergebnis gesagt hat (nur sinngemäß "nichts gefunden und nicht für Menschen ansteckend"). Im Surolan war ja auch Antibiotika drin, wenn ich es richtig verstehe, und das war danach wohl nicht mehr angezeigt.
juckt ihn das sehr? Manche Hunde schlecken an Stellen, wo mal eine kleine Wunde/Kratzer war, immer wieder, weils nach Wunde riecht. Könnte sowas zutreffen?
Es juckt ihn nicht extrem, aber ist eine seiner bevorzugten Stellen zum Abschlecken, wenn das Sinn macht? Also er geht nicht den ganzen Tag dran, und schleckt zum Beispiel gleich viel seinen Intimbereich ab (was laut Tierarzt anscheinend normal sei). Vielleicht war auch vor Wochen wirklich mal eine Verletzung da (Fremdkörper, Biss von irgeneinem Tier, ...) und jetzt hat er sich das einfach angewöhnt, es verheilt deswegen nicht mehr ganz, und er geht dann weiter dran usw. Sowas meinst du, oder?
Ich hab mal so eine Wundsalbe für Hunde bestellt, vielleicht hilft das.
Auf jeden Fall nochmal Danke!
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Mein Hund (Rüde, Großpudel, 1 Jahr 8 Monate) hat an einem der Hinterbeine seite mehreren Wochen eine entzündete Hautstelle (zum ersten Mal aufgefallen ist es mir vor ca 2 Monaten). Er leckt die Stelle ab bzw. beißt auch hinein, allerdings nicht immer, sonst sähe es auch viel schlimmer aus. Die Stelle ist etwas mehr als daumennagelgroß, gerötet, schuppt leicht. Ich hänge euch unten Fotos an. Druckempfindlich ist die Stelle nicht.
Fotos (die ersten zwei sind von Ende Febraur, die restlichen von heute): https://flic.kr/s/aHBqjAtp5R
Wir waren damit zweimal beim Tierarzt. Beim ersten Mal hat er ein Mittel zum Auftragen gegeben (Surolan) und eine Probe genommen. Bei der Probe wurde nichts gefunden, also kein Pilz. Nach zwei Wochen Surolan schien es besser zu sein, kein Schlecken mehr, ich dachte es heilt ab. Danach war es einge Wochen unauffällig, bis mir wieder aufgefallen ist, dass er mehr dran gegangen ist, also nochmal Tierarzt. Dieses Mal gab es Kortison und er hat nochmal Proben genommen, dieses Mal auch mit Haarwurzel. Bei der Probe wurden anscheinend "follicular casts" gefunden. Der Tierarzt meinte, das weise auf Sebadenitis hin, eine sehr seltene chronische Hautkrankheit. Ich solle aber mit Kortison noch etwas weiter behandeln, weil es zu dem Zeitpunkt aussah, als gäbe es eine Besserung. Nach 10 Tagen Kortison war die Rötung fast weg, Schlecken etc auch. Danach wieder etwas Ruhe, und jetzt geht er wieder dran.
Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Ich will fast nicht nochmal zum gleichen Tierarzt gehen, weil er keine Idee hat, was das sein kann. Sebadenitis erscheint mir persönlich immer noch unwahrschienlich, einfach weil es laut meiner Recherche doch sehr selten ist, vorher müsste man doch Allergien auschließen, oder?
Könnte das mit dem Futter zusammenhängen? Ich habe den Eindruck, dass er das aktuelle Futter auch nicht ideal verträgt, wobei das schon das beste ist nach einigem herumexperimentieren (er bekommt Arden Grange Lamm&Reis). Bei anderem Futter hat er Sodbrennen bekommen, d.h. viel Schmatzen und Dinge abschlecken, das ist jetzt fast weg. Der Tierarzt fand es in dem von mir beschriebenen Ausmaß unbedenklich.
Was würdet ihr tun, worauf soll ich untersuchen lassen oder selber probieren? Bin sehr dankbar für Ideen.
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Ich bin auch erstmal erschrocken, als er das zum ersten Mal gemacht hat, kann dich gut verstehen. Und wenn man das Verhalten nicht versteht und einschätzen kann, ist es extra schwierig souverän und ruhig zu bleiben wie immer alle empfehlen, was der Hund natürlich spürt, und so weiter. Aber wird alles :-)
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Anne_Boleyn Ich kenne das so ähnlich (eigentlich eher wilder, mit schwungvollerem Anspringen und ggfs sogar in Ärmel schnappen) von meinem Junghund. Bei ihm korreliert es mit Aufregung/Stress (nicht in der Situation sondern in seiner Gesamtgemütslage) oder manchmal auch Langeweile, plus er verbindet es mit manchen Orten, wo es vielleicht aufregend riecht oder er das Verhalten schon mal gezeigt hat.
Wenn er mit so einem Verhalten startet, bleibe ich komplett gelassen stehen, ohne anschauen, nicht zurückweichen. Jede Energie, die man ihm zuführt, pusht ihn dann nur hoch. Spielen biete ich da auf keinen Fall an. Das hätte er zwar am allerliebsten, aber dafür muss er nett fragen, nicht so. Falls es mit Energie rausnehmen alleine nicht reicht (oder wenn nicht nur um mich herum hüpft sondern anfängt mich anzuspringen oder zu schnappen) leine ich (ruhig) an und stelle mich eine Weile auf die Leine, sodass sein Bewegungsspielraum stark eingeschränkt ist. Dann wieder ruhig weitergehen, ohne ihn zu beachten. Klappt für mich gut, kommt nur noch selten vor.