Beiträge von Leni1234

    Die Rettung für unsere Schubladengriffe war ein Konstrukt aus weichem Birkenholz, das mein Mann mit innen liegenden Schrauben zusammengebaut hat (T-förmig). Da wurde liebevoll die Rinde abgeschält und das Teil wird quasi täglich kleiner.

    Wow habt ihr keine Sorge, dass der Hund da nicht doch irgendwann bei den Schrauben rauskommt beim Kauen?


    Hat jemand das irgendwo erwähnte Betterbone (aus Zellulose) in Soft und kann sagen, ob das weich genug ist, dass man es mit dem Fingernagel eindrücken kann?

    Ich habe auch eine Frage: unser Pudel hatte mehrfach eine Otitis, meist im Abstand von mehreren Monaten. Beim TA wurden Malassezien bestätigt. Nach 1-2 Wochen Behandlung mit Easotic war wieder alles OK und dann hatten wir 4-5 Monate Ruhe.

    Wir waren bislang immer davon ausgegangen, dass es einen Zusammenhang zwischen den Ohrhaaren, Feuchtigkeit und den Entzündungen gibt. Wir ziehen die Ohrhaare (wie vom Züchter gelernt), aber leider sind die Gehörgänge sehr eng und das ist nicht immer gut möglich. Jetzt hat uns beim letzten Mal die Vertretung unserer TÄ gesagt, dass sie sicher ist, dass es eine Futtermittelunverträglichkeit ist. So eine starke Entzündung würde sich nicht nur durch Feuchtigkeit entwickeln.

    Eine Unverträglichkeit gg. Huhn haben wir schon als Junghund festgestellt. Damals hatte er sich die Pfoten wund geknabbert. Wir meiden seitdem Huhn und alles ist in Ordnung. Manchmal ist er noch an den Pfoten dran, aber das würde ich eher als Körperpflege sehen, es ist nichts wund geknabbert.

    Denkt ihr, es würde sich in dem Fall noch mal lohnen, eine Ausschlussdiät zu machen bzw. gezielt Proteinquellen zu wechseln? Aktuell füttern wir ausschließlich Pferd und Fisch.

    Ich bin keine Expertin auf dem Gebiet, aber ich würde es probieren, wenn es mein Hund wäre. Mein Pudel geht quasi nie an seine Pfoten, eigentlich nur wenn er sich verletzt hat oder ihm etwas dort unangenehm ist. Ich habe schon oft gelesen, dass Ohrenentzündungen mit Unverträglichkeiten zusammenhängen.

    Habt ihr euch denn schon für ein Vorgehen entschieden? Auf jeden Fall alles Gute 🍀

    Bei uns war es bisher so zweistufig: eine sprunghafte Verbesserung mit dem Abstellen der Hauptursache innerhalb weniger Tage (wie bei euch die 80% mit Umstellung auf das Trofu), und dann eine langsame Verbesserung der restlichen Symptome (bei uns auch nachts aufwachen, etwas schmatzen) über mehrere Wochen. Ich glaube, die Ernährungsberatung hatte mal 6-8 Wochen genannt, das kann aber bestimmt individuell stark schwanken.

    Bestimmt melden sich hier noch ein paar User, gibt viele Erfahrungen mit solchen Problemen im Forum.

    Gute Frage, kann ich leider nicht erklären, woher das kommt. Die Zusammenhänge sind so komplex, da können die Ärzte in meiner Erfahrung auch immer nur Vermutungen anstellen. Es ist aber grundsätzlich häufig, dass Hunde mit Magenproblemen morgens einen Snack brauchen, damit ihnen nicht übel wird.

    Also wenn ihr es mit einem Zusatzsnack gelöst bekommt, würde ich persönlich das einfach machen und nicht zu viele komplizierte Dinge ausprobieren. Zumindest mal ne Weile, bis sich das Gesamtsystem beruhigt hat. Vielleicht erledigt es sich sogar von selbst, wenn die Entzündungen erstmal weg sind.

    Super, dass er das Trockenfutter so gut verträgt. Ich kann mir vorstellen, dass morgens um die entsprechende Uhrzeit sein Magen einfach leer ist und ihm deswegen schlecht wird. Wie wäre es, wenn ihr einen Futterautomaten benutzt, sodass er rechtzeitig noch eine kleine Portion Futter bekommt?

    Ich kann diese langwierigen Magenprobleme sehr gut nachvollziehen, wir haben auch lange damit gekämpft. Meine Empfehlung aus dieser Erfahrung ist es, nicht zu viel zu probieren und es möglichst einfach und stabil zu halten. Wenn das Trockenfutter sonst gut geht, würde ich mindestens einige Monate dabei bleiben, damit er sich erstmal erholen kann. Alles Gute 🍀!

    Ich würde die TÄ mal auf eine Gastroskopie ansprechen, möchte sie diese so gar nicht machen, dann würde ich zu einer Ernährungsberatung gehen.

    Das Problem das TÄ das nicht ganz so ernst nehmen kenne ich leider auch, obwohl ich von meiner zu 100% überzeugt bin. Aber auf diesem Gebiet ist es schwierig.

    Warum denn gleich eine Gastroskopie? Ich habe zum Thema Sodbrennen jetzt schon viel gelesen und war bei verschiedenen Ärzten. Wir haben auch so ziemlich das Maximalprogramm an Diagnostik dazu durch. Ich habe den Eindruck (von Ärzten und Ernährungsberatung und online), dass die Gastroskopie selten eine hilfreiche Diagnose bringt. Bei uns war es z.B. eine Helicobakter-induzierte Gastritis, Behandlung mit mehreren Antibiotika über Wochen. Das hat kurzfristig etwas gebessert, nach ein paar Wochen war der Effekt wieder weg. Würde ich nicht mehr machen, oder nur, wenn der Hund schwere Symptome hat.

    Ich würde empfehlen, erstmal bei den Hausmitteln zu bleiben und keine große Sache draus zu machen. In meiner persönlichen Erfahrung macht man es mit viel Rumprobieren und Diagnostik eher schlimmer. Das Thema hat das Potential, dass man sich und den Hund damit verrückt macht. Wenn füttern spät abends und morgens hilft, ist das doch super, dabei würde ich bleiben.

    Es tut mir mega leid für euch, ich kann diesen Stress sehr nachvollziehen. Was mich das fertig gemacht hat, aber ich habe den Widerstand etwas aufgegeben. Wenn beim Öl nicht mehr, dann ist es so.

    (Und schwupps bestelle ich das nächste neue andere Öl, vielleicht ändert es alles...:woozy_face:)

    Jaah ich finde es mit der Zeit wirklich sehr belastend. Das Nierenthema kam aus dem nichts und wirft gerade alles über den Haufen, was wir vorher erarbeitet hatten. Gerade das nachts nicht schlafen können macht mich fertig. Ich hab jetzt ehrlich gesagt Ohrstöpsel bestellt, in der Hoffnung, dass ich nicht mehr bei jeder Bewegung aufwache. Es hilft ihm ja auch nicht, wenn ich wegen Schlafmangel mit den Nerven am Ende bin.

    Freut mich auf jeden Fall für euch, dass ihr gerade auf einem guten Weg seid, ich kann mir die Erleichterung gut vorstellen 🌻

    Wir sind damals direkt von Fertigfutter zu sehr simplem gekochten Futter (1 Fleischsorte, 1 KH, 1 Gemüse plus Minderalzusätze) übergegangen. Die Idee war immer, ihn damit mal stabil zu kriegen und dann zu schauen, wie wir mehr Abwechslung reingekommen können. Den Zustand haben wir bisher leider nicht erreicht.

    Vor der akuten Niereninsuffizienz waren wir relativ nah dran. Ich hatte zum Beispiel rausgefunden, dass ich seine Süsskartoffeln nach dem Kochen und Pürieren noch einfrieren muss, damit er sie verträgt 😵‍💫. Ich würde mich gerade nicht trauen, viele neue Lebensmittel gleichzeitig einzuführen. Fisch haben wir aber nie probiert, vielleicht verträgt er das auch. Kann man denn sagen, 2 mal die Woche x Gramm Lachs statt Algen/Fisch/Krillöl und dann passt es? Wie sind denn die Chancen, dass Fisch vertragen wird, wenn Öl nicht geht 🤔?