Wieso wird jetzt hier ihre Tierhaltung in Frage gestellt? Fühlt man sich jetzt von dem Thema so angegriffen?
Ich fühle mich nicht von ihr angegriffen.
Wieso wird jetzt hier ihre Tierhaltung in Frage gestellt? Fühlt man sich jetzt von dem Thema so angegriffen?
Ich fühle mich nicht von ihr angegriffen.
Ja, das hab ich irgendwann gelernt. Nein, ich hab das nicht von Anfang an gewusst. Ich wusste auch ganz lange nicht, was psychische Krankheiten sind, wie sie entstehen können,.... Musste ich alles irgendwann mal lernen. Trotzdem kann mich das doch erschüttern?
Und natürlich geht es irgendwo haufenweise anderen Hunden schlechter. Ich hab aber auch damals schon nicht verstanden warum ich meinen Teller leer essen soll, weil in Afrika die Kinder verhungern. (Worte meiner Eltern ☝🏼)
Nur weil es anderswo schlechter ist heißt das doch nicht das das andere schlecht nicht so schlimm ist?
Für mich fühlen sich deine Aufschreie bei vernachlässigten Tieren fast an wie ein Luxusproblem, wenn ich da die Berichte von einigen anderen Leuten hier höre oder mir vor Augen führe, was ich selber schon gesehen habe.
Für wirklich neue Einblicke könntest du doch mal Hunde aus Messiehaushalten nach Beschlagnahmung mitmachen oder so? Oder mal beim Jugendamt Praktikum machen? Dann hadt du wirklich neue Einblicke.
Du hast da ein Idealbild von Hundehaltung und glaubst, dass es Hunden bei dir richtig gut geht - aber du bist doch die mit den vielen Hunden? Neun oder so? Das ist zum Beispiel für mich echt heftig, da klingelt bei mir der Alarm. Vor allen, seitdem ich auch noch davon gelesen habe, dass eine bestimmte Anzahl Hunde einfach immer zu einem erhöhten Stresslevel führt.
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie da emotional keiner massiv hinten über fällt, aber das muss ich auch nicht. Deine Hunde bekommen Futter, Pflege, Tierarzt und gehen spazieren. Kann und braucht man nirgendwo melden.
Das, was du an Verwahrlosung siehst, dürfte soundso nur ein ganz kleiner Teil von richtiger Verwahrlosung sein, denn die Leute, die zu dir kommen, haben Geld und investieren das auch in ihre Tiere.
Da, wo kein Geld ist gehts dann tendentiell so richtig los.
Oh ja, die Diskussion war Gold wert... Genitalien des Hundes abtasten ist pervers ☝🏼
Nu ja… wieviele Menschen tasten sich selbst genau ab, checken (je nach vorhandenen Organen) ihre Brust, Hoden, Haut, kennen ihren Ruhepuls und so weiter?
Wär auch wichtig, ggf lebensrettend, passiert aber idR trotzdem nicht.
Ich bin immer wieder erschüttert, das das nicht Standard ist. Ich war ganz lange der festen Überzeugung dass jeder das macht. 😬
Echt?
Ich arbeite mit Mebschen, der Standart der meisten Leute für sich selber ist echt niedrig 😅
Den kannte ich schon, das hatte mein Großvater immer mit Erdwespennestern im Obstgarten gemacht. In der Zeit wussten noch zu wenige Menschen wie wichtig Wespen sind. Als Kind fand ich das völlig normal.
GsD habe ich dazugelernt.
Wofür sind Wespen zum Beispiel wichtig?
Ich habe zwei Hunde, beide langhaarig. Werden ein bis zweimal im Monat geduscht. Dauert ungefähr eine Stunde für beide zusammen. Alle zwei Wochen durchbürsten auch nochmal ne halbe Stunde. Krallen schneiden einmal im Monat. Ohren nach Bedarf reinigen und ungefähr zweimal im Jahr richtig Unterwolle rausholen bei der Hündin.
Also im Schnitt für zwei große Langhaarhunde eine Stunde Fellpflege die Woche.
Der Rüde (Profilbild) hat so ungefähr 12-15cm langes Fell und das ist so rauh, ich bin nicht sicher, ob der jemals filzen würde.
Dann hoffe ich mal, dass die 16-Jährige sich daran ein Beispiel nimmt.
Ich auch, deshalb habe ich es ja geschrieben :)
Vielen Dank für Eure Kleeblätter. Für den ersten Schwung hat es schon mal gewirkt.
Sie musste 7 Zähne lassen, ich gut 800,-ist jetzt topfit und findet, dass es viel zu wenig zum Abendessen gab.
FIV ist es schon mal nicht, sagt der Schnelltest, Punktat (heißt das so?) der Lymphknoten wurde eingeschickt und das Ergebnis kann bis zu einer Woche dauern.
Blutwerte waren auch top. Verrückt das Ganze.
Aber Hauptsache, sie ist gut drauf.
Meine 15 Jährige hatte schon zwei Krebsfehldiagnosen und ihr geht es immer noch tip top. Katzen haben oft echte Schutzengel.
Und manchmal gibt es eine klare genetische Disposition.
Die Aussage finde ich interessant. Kennst du Menschen, die das klar wissen? Also so klar wie die Diagnose eines Beinbruchs? Ich meine das jetzt wirklich nicht sarkastisch, ich würde es gerne wissen.
Ich kenne drei Menschen, bei denen das so ist.
Alles anzeigenIch wollte nur hervorheben, dass Drogenkonsum keinen positiven Wert für die Gesellschaft hat. Auch die Steuereinnahmen und die Arbeitsplätze, die dadurch geschaffen werden, bieten keinen Mehrwert und sind keine Rechtfertigung dafür, weniger dafür zu tun, dass Menschen nicht Suchtkrank werden.
Die Angebote für Suchtkranke, sie aus ihrem Suchtverhalten raus zu begleiten sollten massiv ausgeweitet werden.
KEINE Krankheit hat einen positiven Wert für die Gesellschaft und das ist ein essenzieller Punkt. Diese Menschen sind (Sucht-)krank.
Ich sehe die Ausstiegs- und Präventionsmaßnahmen auszuweiten als beste Alternative.
Ja, aber das ist doch, was ich meine.
Man kann doch nicht, wie in einigen Beiträgen vor meinem, sagen, dass Raucher Arbeitsplätze schaffen und durch ihre Steuerabgaben praktisch ein Zugewinn fürs Gesundheitssystem sind.
Die Kosten von Rauchern sind weit höher als ihr Nutzen.
Wir haben n Fachkräftemangel in Deutschland, man könnte die Arbeitskraft, die für Drogenkonsum drauf geht, viel besser nutzen.
Und was machen wir mit den Konsumkranken? Nicht behandeln? Keine Angebote?
Zählt das auch für Leute, die in ihrem Leben Alkohol konsumiert haben?
Ich wollte nur hervorheben, dass Drogenkonsum keinen positiven Wert für die Gesellschaft hat. Auch die Steuereinnahmen und die Arbeitsplätze, die dadurch geschaffen werden, bieten keinen Mehrwert und sind keine Rechtfertigung dafür, weniger dafür zu tun, dass Menschen nicht Suchtkrank werden.
Die Angebote für Suchtkranke, sie aus ihrem Suchtverhalten raus zu begleiten sollten massiv ausgeweitet werden.