Beiträge von CundC

    Genau betrachtet, bleiben da dann wohl 2 Monatsgehälter hängen. Das ist nun mal zusätzliches Einkommen.

    Kannst du das mal vorrechnen? Das versteh ich jetzt nicht :ka:

    Wurfaufzucht = 8 Wochen = 2 Monate

    Lebensunterhalt pro Monat = 1 Gehalt (was ja in der Zeit entfällt, da sie ja Urlaub nimmt, auch, wenn er unbezahlt ist)

    2 Monate Wurfaufzucht = 2 Gehälter, die durch den Welpenverkauf erzielt werden.

    So war meine Rechnung.

    Verkauf mit Gewinn, d.h. die unmittelbaren Kosten, d.h. Tierarzt und Futter und anteilig Strom/Wasser und was mit den Welpen abgegeben wird (Halsband? Leine?) kann man vermutlich abziehen, aber der Rest ist zusätzliches Einkommen (selbständig erwirtschaftet, ansonsten ist sie vermutlich unselbständig, d.h. angestellt) und muss entsprechend steuerlich angegeben werden.

    Und jetzt aber wirklich hier genug - sonst sollten wir damit in den Fragen-Thread umziehen.

    Es wurden beide Möglichkeiten (Ups-Wurf und "Hobby-Züchter") angesprochen.

    Die Kosten KÖNNEN auch bei einem nicht-VDH-Züchter entstehen. Untersuchungen auf Erbkrankheiten innerhalb der eigenen Linien können nicht nur von VDH-Angehörigen durchgeführt werden.

    Und: zumindest die Mehrheit der VDH-Züchter bezeichnet sich selbst als Hobby-Züchter - trotzdem wird bei vielen (gerade bei großen und komplikationslosen Würfen) einiges an Geld hängenbleiben. Auch, wenn vieles davon wieder in die eigene Hundezucht/-aufzucht investiert wird, bleibt ein (zusätzliches) Einkommen. Aber wir geraten hier wieder in die Diskussion über Welpenpreise und dafür ist dieser Thread nicht gedacht. Ich ziehe mich damit hier aus dieser Diskussion zurück.

    Also bei unserer Züchterin bleibt kaum was hängen…..die ist alleinstehend und arbeitet eigentlich Vollzeit….wenn sie einen Wurf hat nimmt sie unbezahlten Urlaub….heißt, der evtl. Überschuss geht für ihren Lebensunterhalt drauf

    Genau betrachtet, bleiben da dann wohl 2 Monatsgehälter hängen. Das ist nun mal zusätzliches Einkommen.

    Ich hab meine Jungs (keine Pflegehunde) wider besseren Wissens geholt, im Alter von 6 und 8 Monaten (Ca de Bestiar-Mix, heute je 24kg). Damals hatten wir noch unsere beiden alten Hunde. Die 4 zusammen war insofern kein Problem als die jungen recht problemlos waren und die alten sowieso. Interaktionen waren je nach Gelegenheit und Gusto, es wurde also auch durchaus mit den alten gespielt.

    Würde ich meine Jungs heute vermitteln, würde ich es vorzugsweise getrennt tun. Sie spielen zwar miteinander und verstehen sich überwiegend auch gut, aber trotzdem denke ich, vor allem C1 würde davon profitieren, Einzelhund zu sein oder mit einem netten, souveränen Ersthund oder auch einer Hündin zusammen zu leben.

    Nun haben die beiden aber auch Defizite, die sowohl durch die Aufzucht als auch hier bei mir durch unglückliche Umstände entstanden. Wenn Du also denkst, Du könntest 2 Rabauken neben Deinen eigenen Hunden genug Einzel-Zeit widmen, dann könnte das durchaus funktionieren.

    Hier ging es übrigens erst im Alter von 2,5 Jahren oder so damit los, dass sie sich gegenseitig die Mädels nicht gönnten. (Kastriert wurden sie aus anderen Gründen mit etwa 3 Jahren.)

    Würden Deine Hunde mit dem Welpen auch rumkaspern und rennen? Oder hättest Du da eine Alternative zur Hand (damit der Jungspund sich auch auspowern kann)?

    Sollten die beiden sehr zusammenhängen, müsstest Du da gezielt dagegen steuern. Würde das gehen?

    also entweder mach ich das als Hobby, oder ich will Geld verdienen. In beiden Fällen kann es dann aber definitiv kein Ups-Wurf sein.

    Es wurden beide Möglichkeiten (Ups-Wurf und "Hobby-Züchter") angesprochen.

    Und genau daher kommen doch die höheren Preise bei VDH Züchtern. Weil die Kosten viel höher sind.

    Die Kosten KÖNNEN auch bei einem nicht-VDH-Züchter entstehen. Untersuchungen auf Erbkrankheiten innerhalb der eigenen Linien können nicht nur von VDH-Angehörigen durchgeführt werden.

    Und: zumindest die Mehrheit der VDH-Züchter bezeichnet sich selbst als Hobby-Züchter - trotzdem wird bei vielen (gerade bei großen und komplikationslosen Würfen) einiges an Geld hängenbleiben. Auch, wenn vieles davon wieder in die eigene Hundezucht/-aufzucht investiert wird, bleibt ein (zusätzliches) Einkommen. Aber wir geraten hier wieder in die Diskussion über Welpenpreise und dafür ist dieser Thread nicht gedacht. Ich ziehe mich damit hier aus dieser Diskussion zurück.