Beiträge von CundC

    Ich hab meine Jungs (keine Pflegehunde) wider besseren Wissens geholt, im Alter von 6 und 8 Monaten (Ca de Bestiar-Mix, heute je 24kg). Damals hatten wir noch unsere beiden alten Hunde. Die 4 zusammen war insofern kein Problem als die jungen recht problemlos waren und die alten sowieso. Interaktionen waren je nach Gelegenheit und Gusto, es wurde also auch durchaus mit den alten gespielt.

    Würde ich meine Jungs heute vermitteln, würde ich es vorzugsweise getrennt tun. Sie spielen zwar miteinander und verstehen sich überwiegend auch gut, aber trotzdem denke ich, vor allem C1 würde davon profitieren, Einzelhund zu sein oder mit einem netten, souveränen Ersthund oder auch einer Hündin zusammen zu leben.

    Nun haben die beiden aber auch Defizite, die sowohl durch die Aufzucht als auch hier bei mir durch unglückliche Umstände entstanden. Wenn Du also denkst, Du könntest 2 Rabauken neben Deinen eigenen Hunden genug Einzel-Zeit widmen, dann könnte das durchaus funktionieren.

    Hier ging es übrigens erst im Alter von 2,5 Jahren oder so damit los, dass sie sich gegenseitig die Mädels nicht gönnten. (Kastriert wurden sie aus anderen Gründen mit etwa 3 Jahren.)

    Würden Deine Hunde mit dem Welpen auch rumkaspern und rennen? Oder hättest Du da eine Alternative zur Hand (damit der Jungspund sich auch auspowern kann)?

    Sollten die beiden sehr zusammenhängen, müsstest Du da gezielt dagegen steuern. Würde das gehen?

    also entweder mach ich das als Hobby, oder ich will Geld verdienen. In beiden Fällen kann es dann aber definitiv kein Ups-Wurf sein.

    Es wurden beide Möglichkeiten (Ups-Wurf und "Hobby-Züchter") angesprochen.

    Und genau daher kommen doch die höheren Preise bei VDH Züchtern. Weil die Kosten viel höher sind.

    Die Kosten KÖNNEN auch bei einem nicht-VDH-Züchter entstehen. Untersuchungen auf Erbkrankheiten innerhalb der eigenen Linien können nicht nur von VDH-Angehörigen durchgeführt werden.

    Und: zumindest die Mehrheit der VDH-Züchter bezeichnet sich selbst als Hobby-Züchter - trotzdem wird bei vielen (gerade bei großen und komplikationslosen Würfen) einiges an Geld hängenbleiben. Auch, wenn vieles davon wieder in die eigene Hundezucht/-aufzucht investiert wird, bleibt ein (zusätzliches) Einkommen. Aber wir geraten hier wieder in die Diskussion über Welpenpreise und dafür ist dieser Thread nicht gedacht. Ich ziehe mich damit hier aus dieser Diskussion zurück.

    SheltiePower Entschuldigung, ich hatte mich verguckt, als ich den falschen Link gemeldet hab.


    victorian

    Es ist für mich ein Unterschied, ob es ein ECHTER und EINMALIGER Ups-Wurf ist oder ein Hund von jemandem, der sich Hobby-Züchter nennt. Bei dem Welpen vom "Hobby-Züchter" erwarte! ich, dass zumindest! die Eltern auf Erbkrankheiten (HD, ED, MDR1 usw, halt rassespezifisch bekannte Probleme) untersucht sind und auch Rassestandards (Physisch, aber vor allem auch Wesen) beachtet werden und nicht der eigene oder Nachbarschaftsrüde auf die eigene Hündin gelassen wird, weil die ja so nett und lieb sind.

    Wenn ich als Hundehalter, egal ob Bauernhof oder Stadt, nicht durch Management meine Hündin vor einer (ungewollten) Belegung schützen kann, dann muss ich halt andere Maßnahmen treffen (Sterilisation oder Kastration).

    Ohne Verbandszugehörigkeit fehlen mir ein paar grundlegende Dinge wie vor allem der Schutz der Hündin vor ständiger Trächtigkeit. Und diese Dinge sollte mir der Hündinnenhalter glaubhaft versichern können - und das ist schwer.

    Tierschutzwelpen sind eine gänzlich andere Kategorie - sofern es sich um eine gute Orga handelt und nicht um verdeckten Welpenhandel. Da erwarte ich garnichts außer Impfungen und Wurmkuren.

    Also nur Fleisch ist keine Option. Gebarft wurde er auch schon einige Zeit . Ich bin sicher roh und viel Fleisch bekommt ihm erst recht nicht .

    Das was meiner Chronik nach hier am besten geholfen hat war doch die möhrensuppe . Ei als Protein wäre noch eine idee .

    Kartoffeln gingen auch wirklich eine lange Zeit lang gut .

    Nur als Anmerkung, weil Ihr ja schon weiter seid: Fleisch heißt nicht automatisch roh. Gerade bei Magenpatienten würde ich auf gekocht gehen.

    Da hilft kein Augen verdrehen. Staff in den meisten Bundesländern nur mit sauberem Führungszeugnis, Sachkundenachweis und viel Geld für viele Steuern.

    Bei anderen Hunden gibt es zwar weniger Hürden, aber es gibt sie. Allen voran Steuern :ka: selbst wenn die für Bedüftige erlassen werden gibt es noch genug Anderes, was eben nicht jeder bieten kann, ob er will oder nicht.

    Das stimmt natürlich. Aber es ist schon ein Unterschied, ob ich einen Hund für 500,-- oder einen Hund für 2000,--/2500,--/3000,-- kaufen kann. Wenn ich Geringverdiener bin, kann ich mir die 500,-- wahrscheinlich/hoffentlich innerhalb eines Jahres zusammensparen. Aber selbst dann muss ich vermutlich noch wählen zwischen einer Urlaubsreise und der Hundeanschaffung.

    Und nur, weil dieser Mensch wenig Geld für seinen/ihren Job bekommt, darf er/sie diese Freude, diese Liebe nicht erleben? Oder ist er deshalb ein schlechterer Hundehalter?

    Ich finde es so schon schlimm, wie sich hochpreisige Kleidung und immer neueste Technik z.B. Handy auswirken. War zu meiner Schulzeit auch nicht anders, aber die Unterschiede werden (gefühlt) immer größer und wirken sich auf immer mehr Dinge aus. Und das finde ich sehr schade.