Beiträge von CundC

    Habe ich noch nie gehört….von daher….. :ka:

    :???: ob diese ganze Schar an Unwissenden Schuld am derzeitigen Zustand der Welt ist?


    Ich reih mich mal ein: mir war dieser Aberglaube bislang auch nicht bekannt. Ich wasche Wäsche, wenn's mir reinläuft oder es unbedingt sein muss. Auf irgendwelche kalendarischen oder sonstigen "Regeln" nehm ich keine Rücksicht.

    Doch, den kenne ich. Wenn ich mich richtig erinnere, bringt das den Tod ins Haus, nicht nur einfach Unglück. Ich denke, das kommt aus wirklich alter Zeit, als nasse Wäsche draußen nicht trocknen konnte, dafür drinnen alles feucht wurde, Schimmel entstand und der dann (damals unbehandelbare) Krankheiten verursachte. Oder aber nasse Kleidung anziehen musste und sich schwere Erkältungen holte. Hab mich seit ein paar Jahren aber nicht mehr dran gehalten.

    Früher aber schon. Bei einem 2-Personen-Haushalt kann man die Woche noch überstehen mit entsprechend gefüllten Schränken.

    da wäre ich aber auch nicht auf die Idee gekommen, mir ein Lebewesen zuzulegen für das ich verantwortlich bin.

    Darum geht es nicht - da herrscht hier Konsens, dass der finanzielle Aspekt bei bzw vor Anschaffung eines Tieres zu berücksichtigen ist.

    Es geht um den Fall, den Du auch selbst beschrieben hattest "Ich selbst hatte auch Phasen, da wusste ich auch nicht immer warum am Ende des Geldes noch soviel Monat übrig ist," und wenn dann bereits ein Tier vorhanden ist.

    Und da kam u.a. die Idee hier auf, das Tier abzugeben, wenn absehbar kein Geld mehr da sein wird für einen eventuellen Notfall.

    Danke für die Erzählung von Deiner Freundin (Hund und Papiere) - so hatte ich das eigentlich vermutet, dass es so laufen könnte/sollte.

    Gerade versucht mit ihm rauszugehen - war eine Kastastrophe. Er hat sich nur hingesetzt und wollte dieses mal nicht gehen. Diese ganze Situation nervt mich vollkommen

    Dieser Satz "nervt mich" kann auch bedeuten - raubt mir den letzten Nerv, macht mich fertig...

    Das muss nicht bedeuten "geht mir auf die Nerven". Gut, nach meinem Deutschverständnis würde es das bedeuten, aber die Sprache wandelt sich und bei inzwischen doch so ein paar Bemerkungen würde ich (nach altem Verständnis) etwas ganz anderes lesen als gemeint ist.

    Also: bitte erstmal nicht so auf diese Formulierung einschießen.

    Viel wichtiger: wie geht es dem Hund?

    So, hab grad den laaaaangen Text mit vielen Zitaten gelöscht, weil: alles wurde schon mal irgendwo irgendwie gesagt.

    Für mich die Quintessenz hier:

    Es kann ausnahmslos jeden "Otto-Normal-Bürger" treffen, dass nicht genug Geld da oder zu beschaffen ist für eine notwendige Behandlung des Tieres. Vorsorge in Form on Rücklagen für Geldnot-Zeiten ist sinnvoll, aber nicht in allen Situationen und für alle Eventualitäten möglich - es kann immer und jedem passieren, dass eine Häufung widriger Umstände eintritt.

    Dem Tier muss im Notfall dennoch bestmöglich geholfen werden, auch wenn das eine Abgabe (falls möglich) oder Einschläferung bedeutet. Unnötiges Leid des Tieres muss verhindert bzw. beendet werden.

    Vorzeitige Abgabe, also Abgabe bevor der Behandlungsnotfall überhaupt eintritt, ist für mich keine Möglichkeit, auch dann nicht, wenn man eh am Existenzminimum rumkrebst - über mögliche Anlaufpunkte für den Notfall sollte man aber nachdenken.

    Zu glauben, dass es einen nicht treffen kann, ist beruhigend, und in vielen Fällen können die Rücklagen auch ausreichend sein, aber nicht in allen.

    Das war das Wort zum Sonntag von mir, auch, wenn heute ja Montag ist ;) :flucht: