Beiträge von CundC

    Heute konnte ich einen Sperber (Männchen) beobachten. Dass es ein Sperbermännchen ist, hab ich grad gegoogelt.

    Erst sah nur einen Pfeil an mir vorbeiflitzen (ich stand auf der Terrasse) rein in die Thujahecke, die hinter meinem Maulbeerbaum steht. Ich dachte noch, dass Amseln doch nie so schnell sind.

    Im Baum hängen Futterhäuschen und Fettblockhäuschen. Unter bzw. neben dem Baum streue ich dann immer den Rest Streufutter hin, der nicht ins Häuschen passt. (Ich nehme ein Litermaß, und ins Häuschen passt nicht ganz die Hälfte.)

    Normalerweise ist das Häuschen bzw. die Futterstelle von Massen an Spatzen und Finkenvögeln besucht - die Meisen gehen lieber ans Häuschen oder den Fettblock.


    Klar war es erstmal leer, als der Pfeil kam. Dann kamen sie alle wieder und einen Augenblick später schoß der Sperber aus der Hecke. Raffiniertes Manöver, hat ihm aber keine Beute gebracht. Er landete dann auf dem Schuppendach nebenan - keine 5 Meter Luftlinie von mir. Wahnsinn - er schaute mich noch direkt an und flog dann ruhig weg.

    Leider keine Kamera dabei - und ich hätte wahrscheinlich eh kein gutes Bild zustandegebracht, war einfach nur fasziniert.

    Zitat

    Wie gesundheitsschädlich ist Schimmel in der Wohnung?

    Zahlreiche Studien zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Schimmelpilzen sehen einen Zusammenhang zwischen der Belastung durch Schimmelpilze und Atemwegsbeschwerden (WHO 2010 und WHO 2009). Sporen und Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen können, über die Luft eingeatmet, allergische und reizende Reaktionen beim Menschen auslösen. Es konnte jedoch bisher noch nicht festgestellt werden, ab welcher Konzentration an Schimmelpilzen in der Luft welche gesundheitlich negativen Auswirkungen auftreten. Da bislang keine Grenzwerte für Schimmelpilze festgelegt werden können, muss das Vorsorgeprinzip angewendet werden, wonach Schimmel in Innenräumen ein hygienisches Problem darstellt und beseitigt werden muss, bevor es zu Erkrankungen kommt.

    Quelle umweltbundesamt


    Das ist zwar beim Menschen, aber ich denke, übertragen auf den Hund kann man es schon.

    Nachweis von Pilzen wäre z.B. über eine Sputum-Probe möglich. Da Cali ja keinen Ausfluss hat, muss man da evtl. direkt in die Atemwege zum Tupfen.

    Ist aber nur ne Idee aufgrund dessen, was ich so gelesen hab.

    Ja, das ist mir klar, dass auch Kühe, nicht nur Jungbullen wie in dem obigen Beispiel, gefährlich sein können - bin als Kind häufig auf dem Bauernhof von Verwandten gewesen und habe die Kühe mitversorgt und auch von der Weide in den Stall getrieben.

    Ich merke aber gerade wieder, wie unvollständig solche Beispiele in der schriftlichen Form sein können. Mein Bild war eine ruhige Kuh oder ein ruhiger Ochse mitten auf dem Ballindamm in HH an der Binnenalster. Das ist eine mehrspurige Straße - und im Bild in meinem Kopf stand da grad der Verkehr still aufgrund des einzelnen Tieres, dass da mit großen Augen die Welt beguckte - will ja keiner reinfahren. Soweit ja noch ok, aber das folgende war halt meine Idee der Angst vor dem Tier:

    Auf den Bürgersteigen genau das Bild der Mütter in Panik, wie Wurli es schilderte - und auch "gestandene Mannsbilder", die sich eiligst verziehen oder hinter Straßenlaternen verstecken.


    Hier auf dem Dorf würde ich vermutlich darüber nachdenken, ob ich das Tier auf mein Grundstück treibe, damit es erstmal gesichert ist (in der Nähe sind Bahnschienen) und mir dazu die nächste Harke schnappen, um größer bzw. breiter zu werden.

    Schlangen wird es hier auch geben, da weiß ich nun tatsächlich nichts - ich habe hier bisher nur Blindschleichen gesehen - und auch das ist schon Jahre her.

    Wildschweine gibt es hier - und früher (vor 2002 irgendwann) liefen die im Herbst auch durch unsere Straße, um die Eicheln zu sammeln. Da achte ich schon drauf, wenn ich mit den Hunden spazierengehe.

    Aber richtig Angst? Käme evtl. bei direkter Begegnung auf, hatte ich aber noch nicht.

    ...

    ...

    Mir fällt vor allem die vollkommene Unaufgeregtheit auf, mit der der Vater das schildert.

    Die sind da sowas gewöhnt - für uns Deutsche sind Gefahren aus dem Tierreich ja neu. Ich glaube ja, dass auch ein Rind mitten in Hamburg für Panik sorgen würde. "

    Ogott, das ist bestimmt ein böser Stier wie in Pamplona - rette sich, wer kann - der spießt uns gleich auf"

    Bei einerr Hündin kommt es zu Blut im Haus, Du musst Rüden von Euch fernhalten und auf mögliche Pyometra (Gebärmutterentzündung) -Anzeichen achten.

    Meine alte Hündin war so sauber, dass ich nur selten Blutstropfen fand, aber es gibt auch recht blutreiche Läufigkeiten - das ist, wie beim Menschen, individuell unterschiedlich. Sie war total unauffällig in der Läufigkeit und hat nie Anstalten gemacht, sich einen Freier suchen zu wollen. Manche Hündinnen können da ja sehr erfinderisch sein. Und Probleme mit Scheinträchtigkeit oder Pyometra hatten wir gsd nie.

    Ich sags mal pauschal: Wenn für alle Menschen ein Hund nur eine Belastung wäre, gäbe es nicht soviele Hundehalter und einen ganzen Industriezweig, der sich mit Nahrung, Betten, Beschäftigungsmöglichkeiten und Trainings, Friseuren usw. gut ernähren kann.