Beiträge von CundC

    Ich würde an Sodbrennen denken. Vielleicht hat sich die Magenklappe mit den Jahren verändert und schließt nicht mehr richtig, so dass Mageninhalt mit Säure in die Speiseröhre kommt.

    Filmen ist immer gut, gerade bei so einem nur sporadisch auftretenden Verhalten. Dazu würde ich aber auch Tagebuch empfehlen, um die Situationen vielleicht etwas genauer eingrenzen zu können. So als Beispiel: "Hund lag auf der linken Seite, kam hoch und fing an zu schmatzen" oder "es gab Gemüsepüree aus Möhren, Zucchini und Brokkoli und direkt nach dem Fressen fing er an zu schmatzen" oder sowas, d.h. auch physiologische Gegebenheiten sowie Futter (Art, Menge, Zusammensetzung) genau aufschreiben. Ist man erst beim TA, hat man ja eh maximal noch die Hälfte im Kopf.

    und wir haben sie keinesfalls wie hier geschrieben wird sich selbst überlassen

    Das war aus Deinem Eingangspost nicht so herauszulesen. So war z.B. mein Bild von der Situation:

    Haus mit Grundstück und Scheune/Schuppen und evtl. noch ein oder mehrere Zwinger.

    Alle Hunde können das Grundstück nutzen.

    Ob und in welcher Zusammenstellung und/oder in welchen Intervallen sie z.B. ins Haus dürfen und wann was mit ihnen gemacht wird, hast Du garnicht geschrieben. Meist ist der Grund dafür, wenn so etwas nicht erwähnt wird, dass es ganz einfach nicht stattfindet.

    So meine Interpretation. Könntest Du ja gerne auch richtigstellen.

    Abgabe heißt a) nicht notwendigerweise Tierheim und b) wäre der Hund im Tierheim wenigstens nicht der ständigen Gefahr ausgesetzt, zerbissen zu werden (wenn Du das nicht schaffen solltest, dauerhaft Management zu betreiben.

    Du könntest auch selbst geeignete neue Besitzer suchen.

    Aber so ist das doch keine Dauerlösung, weder für Irk noch für Kira noch für Dich. Oder hast Du soviel Zeit, dass Du Dich jeden Tag mit jedem Hund einzeln ausgiebig beschäftigen kannst?

    Ist das echt so speziell?

    15 cm sind schon sehr tricky bei dem Durchmesser.
    Hast du ENT schon versucht? Teuer, aber top Qualität. Als günstigere Variante könntest du es mit Spiralbohrern anstelle von normalen Holzbohrern versuchen.

    Gerade gelesen: Schlangenbohrer sind bei sehr tiefen Löchern zu empfehlen.


    Momo und Lotte Was ich durch Deine Fragen schon alles gelernt habe, ist echt Wahnsinn. Alleine dafür lohnt schon die Anmeldung hier. Dankeschön.

    Ganz stumpf: Kira abgeben. Sie scheint nicht ins Rudel zu passen und wenn Du vor ihr eine funktionierende Gruppe hattest, dann wird sie die Ursache sein. Und sie ist ja noch nicht mal vollständig erwachsen.

    Aber ich habe bisher nur max. 4 Hunde (und keine DSH) gleichzeitig gehabt und der Fall, in dem ein alter und ein neuer Hund sich nicht mochten, war (leider) zeitlich begrenzt und da konnte ich mit Management gut arbeiten. Wir haben hier DSH-Kenner und auch Mehrhundeführer. Vielleicht kommt da noch eine andere Idee.

    Bohrer-Frage:

    Suche Bohrer für Holz (Buche) in sehr schmalen Stärken (3mm bis 6mm) und Längen von ca 15cm.
    Alles, was ich finde, scheint instabil zu sein, selbst bei 6mm schon schnell zu brechen... es muss doch sowas (am liebsten als Set) in irgendeinem Baumarkt geben! Ist das echt so speziell?

    Das Holz ist recht hart, also hilft mir irgendein Pröttel nicht. Natürlich will ich trotzdem keine Unsummen ausgeben. Hat irgendwer einen rettenden Vorschlag?

    Holzbohrer hast Du schon probiert? Dann frag im Baumarkt nach Hartholzbohrern.

    Wenn die Bohrer brechen, hat das aber nicht immer etwas mit dem Holz/Werkstoff zu tun:

    Bohrer abgebrochen? Kritische Fehler und deren Lösungen. | RUKO


    Und es gibt einen Unterschied zwischen Bohrern für eine Handbohrmaschine und denen für eine Standbohrmaschine.

    Schon als Kind fand ich den Krach der größeren Böller furchtbar, hatte großen Respekt vor den Piepmanschern, die Raketen mit den Lichtern dagegen schön. Ich bekam mit 14 (nach 2 Jahren betteln) meinen ersten Hund. Knallerbsen und Wunderkerzen, Bleigießen, Luftschlangen und Tischfeuerwerk waren bis dahin unser Silvester. Das erste Silvester mit Hund und dann ein Tischfeuerwerk - und dann nie wieder Tischfeuerwerk. Der Hund hat sich furchtbar erschrocken und sich den Rest des Abends zitternd verkrochen. Draußen hat ihm bis zu seinem Tod das Geknalle nicht groß was ausgemacht - ich musste immer aufpassen, dass er nicht zu einem Böller hinlief. Aber drinnen war es für ihn eine Riesenkatastrophe.

    Die Hunde meines Erwachsenenalters haben alle sehr großen Respekt bis hin zu großer Angst vor dem Geknalle gezeigt. Genießen kann ich die Lichterspiele am Himmel nicht mehr, auch, wenn ich um Mitternacht kurz vor die Tür gehe. Anstoßen mit den Nachbarn und Neujahrswünsche austauschen und dann drinnen mit zitternden Hunden darauf warten, dass es so gegen 1, halb 2, 2 so ruhig wird, dass wir schlafen gehen können.

    Als ich noch Kind/Teenie war, gab es einen wirklich bösen Fall zu Silvester bei uns in der Siedlung. Ein Kind warf einen Böller aus dem Fenster und rief zu seinem unten stehenden Freund "Fang auf". Der tat es. Danach hatte er an einer Hand noch 3 Finger, an der anderen noch 2.

    Gedankenlosigkeit, Ignoranz und ganz viel "MIR passiert sowas nicht" sorgen jedes Jahr dafür, dass Notaufnahmen und Krankenhäuser ihre Existenz-Grundlage nicht verlieren. Gibt es nicht auch so schon genug Unfälle und Krankheiten? Muss das jedes Jahr sein?

    Ich bin für ein Böllerverbot. Und ja, wenn das dann dazu führt, dass man wohlhabend sein muss, um sich ein von Profis gezündetes und extra angemeldetes Feuerwerk zu leisten, dann ist das so. In den Dörfern wird man dann deutlich weniger von Silvester mitbekommen, das wird sich dann auf die größeren Städte beschränken mit zentral veranstalteten Feuerwerksfeiern. Aber vielleicht ist das dann auch ein neuer Weg zu mehr miteinander_feiern statt Konsumrausch zu veranstalten.