Sennenhunde haaren leider auch ordentlich dank der Unterwolle. Aber ansonsten sind sie (zumindest der GSS) oft wohl verträglich, entspannt, ableinbar… aber dann hast du auch wirklich einen großen Rüden. Bei den „kleinen“ Sennenhunden (Entlebucher, Appenzeller) weiß ich nicht, ob die auch bekannt dafür sind sich mit Artgenossen gut zu verstehen. Dafür wären sie etwas kompakter.
Beiträge von Henning&Me
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Also bei Sennenhund und viel Schlecken denke ich auch als allererstes an Sodbrennen. Ist es denn ein kurzes entspanntes Schlecken oder wirklich sehr ausgedehnt? Wann füttert ihr denn zuletzt am Abend?
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Ich bin ganz stolz. Nach einigen sehr schlimmen pubertären Tagen war heute wieder ein guter Tag. Mehrere Hundebegegnungen. Alle recht gesittet gelaufen. Freiwillig hingesetzt und geschaut. Zu mir rufen lassen, obwohl er den Hund schon gesehen hatte. Und ruhig an zwei Hunden vorbei gehen können. Herrlich
Gut, einmal ist er zu einem hingesprungen. Da hatte ich aber auch ein Beutelchen in der Hand und habe gedacht „Boah, der springt gleich bestimmt.“ Selbsterfüllende Prophezeiung und so
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Henning scharrt bisher gar nicht. Aber mag noch alles kommen.
Stattdessen packt er in letzter Zeit vermehrt seine Wachhund-Gene aus. Meistens aber völlig anlasslos
Gerne: aus dem Schlaf aufwachen, zu Tür eilen, bellen - und sehen, dass die Straße absolut verlassen ist und er wohl nur geträumt hat.
Gestern Abend hat er irgendwas im Garten wahrgenommen. Stand vor der Tür und hat richtig dunkel geknurrt. Als Einbrecher hätte ich bei dem Geräusch die Beine in die Hand genommen
Bin dann auf die Terrasse, einmal Kontrollblick und habe ihn dann dazu genommen. War natürlich nichts, aber danach konnte er sich entspannen.
Auch ansonsten merke ich, dass er langsam etwas reifer wird. Wir haben letztens auf der Hundwiese das erste mal etwas schlechte Erfahrungen gemacht. Ein Doodle meinte, alle Hunde rammeln zu müssen. Der Arme war völlig überfordert und seine Besitzer meinten halt, er sei so dominant. Kein bisschen eingegriffen, keinerlei Grenzen gesetzt. Armer Hund. Als er es bei Henning versuchte wollte ich sofort eingreifen - aber Henning hat ihm sehr deutlich zu verstehen gegeben, dass das mit ihm nicht zu machen ist. Nicht zu aggressiv, aber deutlich. War überrascht, bisher musste ich das immer für ihn regeln. Danach wurde er auch in Ruhe gelassen und konnte mit den anderen Hunden spielen. Die Doodle-Besitzer sind dann abgezogen, als die anderen für ihre Hunde eingetreten sind. Der arme Hund war so fertig, dass er sich auf dem Weg zum Auto dreimal erschöpft hinlegen musste.
Und Henning hatte danach noch eine schöne ausgewogene Spielzeit. Hat noch mit einem anderen GSS gezockt. Der war schon ausgewachsen und trotzdem kleiner und nicht schwerer als Henning. Manchmal vergesse ich, dass er auch für einen GSS schon ein kleines Kälbchen ist
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Puh, ich habe den Eindruck mich am unteren Rand zu bewegen. Liegt vielleicht auch am momentanen Eindruck in der dunklen, kalten Jahreszeit.
GSS, 10 Monate.
Morgens 10-15 Minuten Gassi, danach Frühstück, ihn im kleinen Maße beschäftigen. Dann erst mittags wieder eine halbe Stunde. Und abends dann etwa eine Stunde Gassi. Jetzt in der dunklen Zeit etwas weniger. Dazu einmal die Woche eine Stunde Hundeschule. Pflege lasse ich außen vor, da ist er echt pflegeleicht. Einmal die Woche bürsten, selten mal duschen. Jetzt im Moment eher abtrocknen.
Aber wir verbringen fast die ganze Zeit zusammen. Dann wird er mal aktiv durchgekuschelt, dann zwischendurch ein kleines Spielchen… Training im Moment weniger, er ist mit dem Alltagstraining gerade schon fast überfordert.
Also im Schnitt so 1 1/2 Stunden Aktivzeit plus kleine Aufmerksamkeiten über den Tag verteilt. Im Sommer mehr, dann kann er aber auch mehr frei laufen. Und am Wochenende tendenziell auch mehr.
Ich gehe aber davon aus, dass es auf Dauer mehr wird. Wenn die Spaziergänge für ihn (und mich) nicht mehr so anstrengend sind.
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Ich kann einen kleinen Mini-Erfolg bei Hundebegegnungen melden. Henning muss ja unbedingt immer zu jedem Hund hin. Darf er natürlich nicht. Also sehr großen Bogen laufen, am besten mit einer ganzen Straßenbreite dazwischen. Und Hund auf die abgewandte Seite nehmen. Und loben, loben, loben wenn er nur guckt, aber nicht massiv in die Leine brettert.
Klappt nicht immer, aber steter Tropfen etc. Manchmal haben wir einen Rückschritt, wenn der Abstand zu gering ist. Aber gestern ist mir aufgefallen, dass er auf mein „Prima“ zu mir schaut, um sich einen Keks abzuholen. Am Anfang wäre das undenkbar gewesen. Und hin und wieder schaut er jetzt von sich aus zu mir, was dann wieder Lob und Keks bringt.
Minischritte, aber sie sind da
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Henning ist ja immer gerne nah dabei, deshalb müssen wir den Kontakt bei Besuch erst mal unterbinden. Tatsächlich im Moment in der Wohnung auch noch mit Leine dran - zumindest wenn Kinder da sind.
Gestern erst wieder Besuch gehabt. Erst musste er im Flur bleiben und nach dem Essen durfte er sich dann unter den Tisch legen. Da ist er mittlerweile auch recht entspannt. Meine kleine Nichte (so alt wie er) liebt es total ihn zu beobachten. Mein Neffe wird auch langsam entspannter.
We mich nervt ist mein Bruder. Ich habe zwischendurch auch mal den Platz mit Henning gewechselt, weil er etwas unruhig wurde. Saß dann hinter meinem Bruder, der Hunde nicht mag. Soll er. Aber der Spruch, dass der Hund ruhig nach draußen könnte, der ideale Abstand für ihn wären fünf bis zehn Meter… fand ich in meinem Haus unhöflich.
Habe ihm dann aber gesagt, dass er sich gerne auf die Auffahrt setzen darf, meine Prioritäten wären da klar. Da kam von ihm dann nichts mehr.
Heute Mittag hat Henning das erste mal Schnee gesehen. Wir haben ewig gebraucht für den kleinen Spaziergang, weil er so genau gucken musste. Ich glaube wenn es nach ihm geht, könnte das Wetter immer so sein
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Ich habe im ersten Moment versucht, den Dörrautomaten logisch mit dem Schnarchen zu verbinden
Wenn du nicht unbedingt was bestimmtes regelmäßig dörren willst, lohnt sich das glaube ich nicht. Für hin und wieder mal ginge wohl auch der Backofen. Und Vitamine etc. Gehen so oder so (meine ich) zu einem großen Teil flöten. Wenn du jetzt eine Schwäche für z.B. Beef Jerky hast oder so was für deinen Hund selbst machen willst, kann sich das schon lohnen. Nimmt halt Platz weg, wenn es nur einmal pro Jahr im Einsatz ist.
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Hört doch bitte auf zu schreiben, dass eure Hunde zehn oder zwölf Stunden einhalten können. Hier sind ex maximal acht und manchmal muss sie auch in der Nacht noch einmal
Heute z. B. um halb zwei und ich konnte dann eine Stunde lang nicht mehr einschlafen
Als Henning frisch eingezogen ist hat er uns auch schon mal eine halbe Stunde früher raus gefiept. Und das, obwohl wir ihn um zehn noch mal rausgelassen haben. Dann kam er so auf sieben bis acht Stunden. Zwischen 20 und 41 Wochen besteht halt noch ein Unterschied. Das kommt schon noch.
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Bei uns schnarche wenn dann ich (natürlich nur ganz selten und sehr ladylike
). Aber ich werde dann nachts wohl einfach in die Position gedreht, in der ich nicht schnarche. Aber kriege ich nichts von mit - wenn ich schlafe, muss schon die Welt untergehen um mich wach zu kriegen