Ich glaube, ich würde ernsthaft über eine Online-Rezension nachdenken - gutes Essen, freilaufender Aussie der Besitzer checkt Gäste ab und stöbert in unfreundlicher Absicht Hunde unter dem Tisch auf, Besitzer machen nix dagegen. Ist ja auch eine interessante Info für andere Hundebesitzer.
Beiträge von Ariodante
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Alle paar Monate wird hier dieselbe Sau durch das Dorf getrieben
Und immer auf Grundlage derselben steinalten Artikel und Videos
So schön
!
Bin das erste Mal dabei und freu mich voll, dass ich diese Runde mitmachen darf
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Das mag jetzt böse klingen, aber ich finde es sinnlos, dass sich VBs Projekt so auf "hoffnungslose" Fälle konzentriert, denen meistens sowieso nicht mehr zu helfen ist und die nie mehr ein hundegerechtes Leben mit Familienanschluss führen werden. Für diese hoffnungslosen Fälle werden so viele Ressourcen verschwendet, die man viel sinnvoller einsetzen könnte - für Hunde, die noch eine Chance haben und die therapierbar sind. Es gibt soooo viele Hunde, die nicht einen Bruchteil so auffällig sind und trotzdem ewig im Tierheim hocken - weil sie alt sind, einer unbeliebten Rasse angehören etc. Für diese Hunde lohnt es sich doch viel mehr zu kämpfen als für Kandidaten à la Chico.
Bei Hunden, die Menschen (mehrmals) sehr schwer verletzt haben und deren Trigger man nicht wirklich kennt, würde ich mir wünschen, dass schneller ein Schlussstrich gezogen wird (Euthanasie), damit sie den noch therapierbaren Hunden nicht die Plätze wegnehmen.
Das wiederum finde ich absolut legitim. Sie setzt eben einen Akzent, der ihrem Wertesystem entspricht und richtet ihre Arbeit konsequent daran aus.
Problematisch ist halt m.E. nach die Umsetzung und: Dieser Ansatz lädt eben auch ganz besonders zum Animal Hoarding ein - wenn man immer den Druck verspürt, dass da noch einer und noch einer noch einer ist, der vor dem sicheren Tod bewahrt werden muss, dann stellt das wahnsinnig hohe Anforderungen an die eigene Fähigkeit, Grenzen zu setzen. Und das ist ja schon quasi traditionell schwierig in solchen Berufen mit hoher sozialer und ethischer Motivation.
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Nu ja, wir sind hier ja auch nicht im wissenschaftlichen Bereich, wo wir alle unbedingt objektiv sein müssen.
Und selbst da würden viele Disziplinen auf Quellenstudium setzen und nicht auf teilnehmende Beobachtung. Jane Goodall ist nicht überall.
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Ich habe mir im Urlaub eine neue Regenjacke gekauft, sitzt soweit gut, funktionale Taschen, bestimmt wetterfest.
Die Unterstellungen, ich hätte die Jacke nur gekauft, weil das Gelb perfekt zur gelben Regenjacke von Lilly passt, sind übrigens völlig unfundiert.
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Dass sie selber bei der 'Behandlung' Blessuren davon trägt, nimmt sie in Kauf, weil sie der inneren Überzeugung ist, dass ihr Vorgehen dem Hund helfen kann - ich denke, das treibt sie an.
Ich denke, sie gefällt sich ein bisschen zu sehr in der Rolle der krassen Hundebändigerin. Und ich finde es bemerkenswert, wenn sie anderen Sachverstand und Fachwissen abspricht, wenn sie zu dem Schluss kommen, ein Hund sei nicht mehr verantwortungsvoll handlebar, und sie mit dem gleichen Hund unglaublich fahrlässige Fehler begeht, mit denen sie sich und ihre Kollegen (der Hund ist ungesichert frei im Trakt) in ernsthafte Gefahr bringt. Die kognitive Dissonanz ist atemberaubend.
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Der Beweis erfolgreicher Resozialisierung ist erst erbracht, wenn bis zum Tod des Tieres niemand mehr verletzt wird. Im Umkehrschluss muss nochmal ein Tier oder Mensch leiden, was die Einschläferungsbefürworter zu Recht als Argument anführen.
Bisher kommt auch in jedem Portrait ein Beissvorfall mit Personal im der Foundation vor. Hm.
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Was ich sehr unschön finde: Sie zieht krass über die Ausbildung der Tierpfleger anderer Tierheime her (im diesem Fall haben diese schlecht ausgebildeter Menschen überlegt, einen Hund einschläfern zu lassen, weil ihnen das Risiko zu groß wurde):
ZitatLeider ist es nämlich in der Ausbildung des gemeinen Tierpflegers nicht enthalten auf das eigene Überleben trainiert zu sein. Grade im Umgang mit Hunden und deren sach- und fachkundiger Einschätzung. So begeben sich Pfleger zum Teil in Lebensgefahr weil die Dachverbände nicht mitschneiden, dass Hunde sich verändern und es mittlerweile vielerlei Auswüchse im Aggressionsverhalten gibt die gut erkannt und entsprechend sachkundig betreut werden müssen. Aber Hey! Menschen sind ja nicht vom Aussterben bedroht und wo einer fällt wächst ein anderer nach. Und JA wir sind deswegen frustriert!
Finde ich wirklich respektlos.
Mit diesem Hund (sie hat ihn gerettet) ist ihr selbst dann folgendes passiert:
ZitatIch ging also zwei mal mit dem Eimer an Spike vorbei und erntete dafür den Todesgruß von Spacko-Spike der sich vor lauter Wut in meinem Stiefel und zu Teilen auch in meinem Bein verbiss und anfing dies zu schütteln. „ Das is doch…Das kann doch…NICHT DEIN SCHEISS ERNST SEIN!“, flog es ihm entgegen während ich versuchte Balance zu halten und mein Gehirn sortierte, dass dies grade tatsächlich passierte, als Spike auch schon der Leckercheneimer auf den Kopf flog. Erstaunt aber auch direkt positiv bestätigt durch die Pansenstangen die ihm dabei um die Ohren flogen, liess er ab und ich flog fluchend aus dem Raum einem Kollegen entgegen, der rasch die Farbe wechselte als er erkannte dass es Spike war, der ungesichert im Trackt stand und sich Schweineohren reinzog. Ich krämpelte die Hose hoch, im Stiefel und an Stiefel herunter hing Fett welches Spike durch den enormen Druck auf Stiefel und Bein einfach aus der Unterhaut herausgebissen und gedrückt hatte. Kurzes Kotzgeräusch, dann ging ich zum Medizinschrank und schnitt alles was frei hängend und fehl am Platz erschien ab. Bear Grylls würde das auch so machen…dachte ich noch während mein Gehirn wieder sortierte was grade geschah und dann Rückmeldung gab: „Da war n Nerv dabei“….Aaaaaahhhhh flog ich unter ungläubigen Blicken der Belegschaft den Flur runter und konnte grade noch die Tür zum Trackt zutreten, da Spike sich wohl durch meinen Schamanentanz gegen den Schmerz eigener Dummheit, gestört fühlte und kam um mich zu erlösen.
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Die werden doch sicher nicht wegen dieser Eigenschaften aus dem Ausland geholt, sondern weil irgendjemand ein niedliches Bild sieht und die Orga so süsse Beschreibungen liefert.
Nicht unbedingt. Habe mich mal durch ein paar Portraits gelesen (wobei dieser Stil sehr schwer auszuhalten ist), und da wurde zumindest ein Exemplar von ihr persönlich aus dem Elsass rangekarrt, um ihn zu retten:
https://www.hellhound-foundation.com/dogs/haddock/
Bisher kommt auch in jedem Portrait ein Beissvorfall mit Personal im der Foundation vor. Hm.
Falschen Hund verlinkt: https://www.hellhound-foundation.com/dogs/rastaff/
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Mir stößt tatsächlich auch auf, dass dann ernsthaft noch 'solche' Hunde aus dem Ausland hergekarrt werden, um ihr Dasein dann bei HHF zu fristen..
Die werden doch sicher nicht wegen dieser Eigenschaften aus dem Ausland geholt, sondern weil irgendjemand ein niedliches Bild sieht und die Orga so süsse Beschreibungen liefert.
Nicht unbedingt. Habe mich mal durch ein paar Portraits gelesen (wobei dieser Stil sehr schwer auszuhalten ist), und da wurde zumindest ein Exemplar von ihr persönlich aus dem Elsass rangekarrt, um ihn zu retten:
https://www.hellhound-foundation.com/dogs/haddock/
Bisher kommt auch in jedem Portrait ein Beissvorfall mit Personal im der Foundation vor. Hm.
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Gerade in Osteuropa treibt da die FCI wirklich gruselige Blüten, ich sage nut Timit Tor.
Haben die da Möpse eingekreuzt?!?