Beiträge von Ariodante

    Hm, ich weiß eigentlich gar nicht, warum. Aber seit ein paar Tagen riecht es etwas intensiver nach "Retriever". Futter haben wir nicht geändert. Allerdings ist Matschwetter, vielleicht daher?

    Vielleicht bilde ich es mir nur ein, aber Lilly riecht, glaube ich, nach Hund, wenn sie vorher Stress hatte. Nicht stark, aber schon erschnupperbar, wie letzten Dienstag - Montag hatte sie einen anstrengenden, stressigen Tierarzttermin. Geht auch schnell wieder weg ohne weitere Maßnahmen.

    Aber was genau ist das? Wahrscheinlich keine Schutzhund-Sporthunde.

    Sowas wie Lassie ;-)

    Familienschutzhund welche Hunderassen sind für einen Familienschutzhund geeignet? - Spürhundeschule Blog

    Jetzt bin ich noch mehr begeistert: Ich habe bei Lilly schon die Basis für den Familienschutzhund gelegt! Sie fährt toll Fahrstuhl!

    Zitat

    Sobald der Hund Vertrauen fassen konnte, wird er ganz natürlich in den Alltag eingebaut, so gewöhnt er sich mit der Zeit an die unterschiedlichen Umweltreize, diese sind zum Beispiel: Bahnhöfe, Gebäude, öffentliche Räume, Autos und Fahrstühle. Außerdem wird immerzu der Grundgehorsam aufgebaut. Hierbei lernt das Tier die gängigsten Kommandos, also Sitz, Platz, Fuß, Bleib und das Gehen an der Leine.

    Und ich kann auch noch fünf Mal schreiben, dass ich mir hier aus denen Antworten schon richtig viel mitnehmen konnte und das auch für die Zukunft beherzigen werde, trotzdem wird mir unterstellt, dass ich einfach nur Bestätigung Suche und bei meiner Meinung bleiben will. 🤷🏻‍♀️ Genauso wie ich wahrscheinlich noch etliche Male schreiben kann, dass es mir nicht darum geht, dass eine Kralle, einen halben Millimeter zu lang ist oder ein Knötchen hinter dem Ohr. Sondern ich habe mehrfach erklärt, dass es um Dinge geht, die die Hunde ernsthaft und tatsächlich beeinträchtigen und schmerzen. Und trotzdem wird immer wieder darauf herumgeritten, das nicht jeder Hund ist nötig, hat jeden Tag Zähne geputzt zu bekommen.

    Vielleicht liegt es daran, dass deine Fragestellung immer noch nicht so ganz klar ist, zumindest mir geht das so. Ich verstehe den Punkt, sich ein breiteres Meinungsbild einzuholen und damit die eigene „Kalibrierung“ in Frage zu stellen, und finde das total gut.
    Die Beispiele, die du bringst , sind aber weitgehend jenseits einer Grauzone. Es ging bei deinen Beispielen (wie den Königpudel) den meisten dann eher um Punkt, was kann man machen - wohl nicht viel. Aber dir geht es ja nicht um die Frage, was man tun kann, wenn ich das richtig verstanden habe? Aber worum dann?

    Und die Missverständnisse lese ich beidseitig, dir geht es nicht um die ein paar Knötchen im Fell, aber es hat mE auch keiner geschrieben (wie du es teilweise zusammengefasst hast), die Pudelsache sei schon voll ok, weil man muss ja nur runterscheren und alles tutti, sondern dies wurde eher als Haltung z.B. des Vetamts beschrieben. Schaukelt sich vielleicht auch deshalb grad ein bisschen hoch.

    Ich kriege solche Infos idR eher über Zeitungsartikel und meine mich zu erinnern, gelesen zu haben, dass Vorfälle extremer Gewalt häufiger werden.

    Dass z.B. häusliche Gewalt stärker auftaucht, wäre eher Bestandteil des zweiten Teils meines Satzes: Gewalt gegen Frauen und Kinder war halt „damals“ akzeptierter bzw legal, deswegen ist es weniger aufgefallen - und war mit Sicherheit keinen Zeitungsbericht wert - wenn irgendwo ein Kind in den Keller gesperrt, ohne Essen ins Bett geschickt oder geschlagen wurden. Zumindest mein Vater erzählt solche Geschichten zuhauf, von sich und Klassenkameraden.

    Sowas kann man nicht mit einem Satz bzw. Einer Statistik beantworten. Langfristig gesehen nehmen Gewalttaten deutlich ab. Seit 1990 hat sich zum Beispiel die Zahl der Mordfälle halbiert, Andere Gewalttaten steigen nach dem Sinken seit kurzer Zeit wieder an. Insgesamt fallen gefühlte Bedrohung und tatsächliche Kriminalität deutlich auseinander.

    Ich habe mal eine Frage.

    Meine Mama möchte zum Hundefrisör mit Ginny, aber sie hat jetzt mehrere angerufen und viele wollen, dass meine Mama nicht dabei ist, was meine Mama schade findet.

    Ist das immer so? Gibt es Gründe dafür?

    Fuchshexchen Ist das bei euch auch so üblich?

    Ich dachte immer, es gibt zumindest einen Wartebereich, aber den haben auch nicht alle.

    Bei beiden Groomerinnen, zu denen Lilly geht, bin ich immer dabei. Ist für mich auch ein Muss, wenn das nicht ginge (insbesondere beim ersten Termin, wenn ich die Friseurin noch überhaupt nicht kenne!), ist der Laden für mich halt raus.

    Verstehe auch nicht ganz, dass die Hunde dann ruhiger sein sollen. Lilly ist nie entspannt, wenn ich sie Fremden in die Hand drücke, beim Friseur soll das auf einmal anders sein und der Hund ganz im Wellness-Flow? Sie wäre höchstens resigniert-beschwichtigend. Finde ich nicht so schön. Wenn die Besitzer durch ihr Verhalten den Hund mevulwe machen, kann man ihnen das ja sagen.

    Umgekehrt ist es auch eine potentielle Gefährdung für alle, da ich mit Sicherheit nicht die einzige bin die so denkt und dann statt zuhause zu bleiben hingeht.

    Die Gefährdung geht ja nicht von der vertraglichen Regelung aus, sondern von verantwortungslosen Menschen, die bewusst ihre Viren verstreuen gehen statt zuhause zu bleiben. Und ganz ehrlich, der Sinn erschließt sich mir nicht: Wenn du krank bist, hast du doch nichts von einem Physiotermin. Das wirkt dann doch eher wie Prinzipienreiterei auf Kosten anderer - bevor ich das Ausfallhonorar zahle, stecke ich lieber die ganze Praxis an und das Wartezimmer noch dazu.

    Und wenn ich den Hund dann noch unterm Tresen raushole für den „angrabbel-Test“

    Das Angrabbeln ist echt hilfreich. Bei mir hat es erst Klick gemacht, als die Physio mich an diesen tierärztlichen Dummies (keine Ahnung, wie die heißen, wo man tasten kann, wie sich ein dicker und ein dünner Hund anfühlt) hat rumdrücken lassen. Nach den üblichen Beschreibungen (sichtbare Taille und so) fand ich Lilly voll ok.