Beiträge von Ariodante

    Ich hab grad nicht die Zeit, die Studie richtig zu lesen, aber seh ich das richtig, dass die auf gerade Mal 19 Hunden beruht?

    So wie ich auf das den ersten Blick sehe, nein: Basis waren die Reports an die Behörde zu den genannten Medikamenten; die Basis sind also, wenn ich das richtig verstehe, gewissermaßen alle Hunde, die diese Mittel bekommen. Die 19 Hunde sind on top.

    Ob darüber hinaus 19 Hunde ausreichen, um eine Aussage zu gewinnen, hängt vom meines Wissens vom Studiendesign ab.

    Mehr können sicher die Pharmaprofis sagen.

    23x Librela sind 2 Jahre oder mehr. Da kann schon Einiges kaputt gehen. Sind schließlich alles fortschreitende Krankheiten. Und Librela heilt nicht, reines Schmerzmittel und es kann sehr gut sein, dass das mehr an Lebensqualität und Bewegung für schnelleren Verschleiß sorgt. Das ist dann aber keine Nebenwirkung von Librela, sondern von Schmerzfreiheit trotz Vorschäden.

    Möchte da gar Nichts schön reden und vielleicht gibt es da auch wirklich Nebenwirkungen. Nur wenn man an dem Punkt Librela ist, muss man eben auch abwägen Lebensqualität vs. Lebensdauer.

    Das war meines Wissens genau der Grund, warum man die Entwicklung mit dem Wirkstoff für Menschen eingestellt hat. Gelenke wurden plötzlich wie früher belastet und verschlechterten sich; und diese Abwägung Lebensqualität vs. Lebenslange gibt es beim Menschen ja nicht.

    Und wie man auf eine Familie als Idealvorstellung mit diesem Hund kommt, ist mir schleierhaft. Aus meiner Sicht kann man den Hund überhaupt nicht in einen Haushalt mit Minderjährigen auch ab 14 vermitteln, die können die Tragweite dieser Entscheidung nämlich in keiner Form abschätzen und wie sehr das ihr Leben einschränkt.

    Ich finde den Text total verharmlosend und hoffe, dass die von Ariodante angebotene Formulierungshilfe angenommen wird.

    Angilucky und ich sind schon dran!

    Liebe Angilucky2201 , ich habe null Ahnung von solchen Hunden und wie man sie vermittelt. Aber ich kann formulieren. Verständlich und zielgruppengerecht. Wenn du magst, kann ich dir den Anzeigentext überarbeiten als Vorschlag für deine Schwester. Es müsste vielleicht nochmal jemand drüberschauen, der sich mit dem Typ Hund und der Problematik auskennt, ob das wirklich akkurat ist, aber vielleicht hilft dir das.

    Ich wieder mit einer Frage die ich mich kaum zu stellen traue.

    Bei Angehörigen von mir ist das Grab aufgrund von Geldmangel schon einige Jahre nur mit Holzkreuzen ausgestattet. Diese sind nun auch arg verwittert.

    Ist es legal die alten Holzkreuze vom Grab abzumontieren und neue anzubringen, oder gilt das als Störung der Totenruhe wenn man kein Bestatter oder Steinmetz ist?

    Kann man eventuelle neue Kreuze auch selber gestaltet oder gelten auch da DIN Normen ohne deren Einhaltung man in Schwierigkeiten gerät?

    Falls es wichtig ist, die Grabstätte befindet sich in Rheinland Pfalz

    Ich weiß nicht, ob das bei allen Friedhöfen so ist, aber den ich kenne, der bietet drei verschiedene Standardholzkreuze sehr günstig selbst an. Finde ich gar keine schlechte Lösung.

    Der Satz besagt, Kind/Hund trennen, ohne jede Einschränkung

    Die Einschränkung ist in der Frage. Wenn ich frage "Was soll ich machen wenn ich glaube dass ich Migräne habe?" und Du antwortest "Zum Neurologen gehen" ist ja auch klar, dass damit nicht gemeint ist, dass ich den Rest meines Lebens jeden Tag zum Neurologen gehen soll - oder gar dass jede*r das sollte - sondern, dass Du Dich auf meine Frage beziehst.

    Wem das nicht auffällt, der*die hat nicht richtig gelesen, würde auch ich sagen. Edit: was ja auch kein nie dagewesenes Verbrechen ist, sondern mir hier etwa 20x täglich passiert. Aber ist halt auch nicht die Schuld von anderen.

    Ja nee. Der Satz steht erst mal absolut da, so dass zumindest auch ich dachte, meint sie etwa dauerhaft? Dann wird Kontext geliefert: Wer keine Border Collies hat, braucht sich zu dem Trennungssatz nicht zu äußern, sodass man denkt, aha, wohl doch dauerhaft, wenn das so ein Border-Ding ist (denn nicht zusammen allein lassen würde man bei jedem Malteser-Welpen empfehlen, da braucht es echt null Komma null Border-Expertise). Dann wird mehrfach von anderen geschrieben, wie der Satz verstanden wurde, ohne dass eine Klarstellung erfolgt. Und dann irgendwann lapidar - kriegen doch viele hin, Hund und Kind nicht unbeaufsichtigt zu lassen. Ja bei so einem Verlauf, liegt es dann doch nahe, dass es nicht am Unvermögen der Lesenden, sondern an der Kommunikationshaltung liegt.

    Mich nervt es einfach, wenn Diskussionsteilnehmende unwillig oder unfähig sind, sich etwas Mühe zu geben, ihren Beitrag verständlich zu formulieren und wenn dann Missverständnisse entstehen: „Leseverständnis!!“ (alternativ: Wort im Mund rumdrehen!!).

    Man darf sich sehr sehr gerne auch mal fragen, ob man sich vielleicht einfach nicht gut ausgedrückt hat. Sind vielleicht doch nicht immer die anderen doof, sondern könnte auch am eigenen Ausdrucksvermögen liegen. Das macht ja auch nicht, dann erklärt man eben nochmal, was man wirklich gemeint hat, und das geht, ohne andere anzumaulen.

    Und wenn man einfach keine Lust hat, Beiträge so auszuformulieren, dass der Fragesteller etwas daraus mitnehmen kann, dann kann man es doch einfach lassen.

    Das ist halt das Problem, wenn nur einen Satz hinwirft. Der Satz besagt, Kind/Hund trennen, ohne jede Einschränkung. Dann lässt die Schreiberin seitenweise die Diskussion mit diesem Verständnis ohne nähere Erklärung des Satzes laufen, um dann irgendwann einfließen zu lassen, sie rede natürlich von trennen, wenn nicht beaufsichtigt werden kann.

    Da liegen die Missverständnisse nicht in mangelndem Leseverständnis, sondern in dem Unwillen, sich mehr als einen Satz rauszuquetschen, um sich verständlich zu machen. Das macht die Diskussion echt mühsam. Ein kurzes „nee, ich meinte nicht zusammen allein lassen“ hätte x Posts gespart, statt dessen werden die, die sich auf den Wortlaut beziehen doof angegangen. Kann man machen, bringt halt niemanden weiter.