Beiträge von Ariodante

    Die werden doch sicher nicht wegen dieser Eigenschaften aus dem Ausland geholt, sondern weil irgendjemand ein niedliches Bild sieht und die Orga so süsse Beschreibungen liefert.

    Nicht unbedingt. Habe mich mal durch ein paar Portraits gelesen (wobei dieser Stil sehr schwer auszuhalten ist), und da wurde zumindest ein Exemplar von ihr persönlich aus dem Elsass rangekarrt, um ihn zu retten:

    https://www.hellhound-foundation.com/dogs/haddock/

    Bisher kommt auch in jedem Portrait ein Beissvorfall mit Personal im der Foundation vor. Hm.

    Falschen Hund verlinkt: https://www.hellhound-foundation.com/dogs/rastaff/

    Mir stößt tatsächlich auch auf, dass dann ernsthaft noch 'solche' Hunde aus dem Ausland hergekarrt werden, um ihr Dasein dann bei HHF zu fristen..

    Die werden doch sicher nicht wegen dieser Eigenschaften aus dem Ausland geholt, sondern weil irgendjemand ein niedliches Bild sieht und die Orga so süsse Beschreibungen liefert.

    Nicht unbedingt. Habe mich mal durch ein paar Portraits gelesen (wobei dieser Stil sehr schwer auszuhalten ist), und da wurde zumindest ein Exemplar von ihr persönlich aus dem Elsass rangekarrt, um ihn zu retten:

    https://www.hellhound-foundation.com/dogs/haddock/

    Bisher kommt auch in jedem Portrait ein Beissvorfall mit Personal im der Foundation vor. Hm.

    Oh, zeig‘s uns bitte! :applaus:

    Also, es kann noch alles passieren, ich bin auch von der Spitze weg, aber das hier in beige fühle ich grad irgendwie: https://www.etsy.com/de/listing/180…ommerkleid-boho

    :sweet:

    Das ist aber auch hübsch!

    Kleiner Rat: Beim Anprobieren auch mal testweise hinsetzen. Sonst kann es passieren, dass man damit ins Konzert geht und beim Sitzen sehr überrascht wird, wie die Schlitze fallen und sich wünscht, man hätte die Wahl der Unterwäsche genauer überdacht. Oder die Wahl des Rockes. Hab ich mal gehört.

    Und wenn du ihn mit einem Autogeschirr anschnallst?

    (Ich weiß, ich weiß, suboptimal im Vergleich zu einer crashgetesten Box, aber besser, als wenn er ungesichert durchs Auto hüpft oder in so einer Schale hockt.)

    So einen Anschnaller fürs Auto habe ich tatsächlich. Allerdings kann er damit trotzdem auf der Bank hin und her springen und halt leider alles zerkratzen :loudly_crying_face:

    Echt? Wie schwer ist Snorri denn? Ok, Lilly hat keine 8 Kilo, aber da der Gurt direkt durch das Geschirr gefädelt wird, ist sie damit praktisch festgetackert. Und zumindest bei Sprüngen müsste doch der Gurtstopper auslösen?

    Brauchst du zwangsweise die Rückbank auch Mal so?

    Sonst kommt vielleicht auch ein Kleinwagen in Frage, wo man die Rückbank (fast) eben umlegen könnte. Dann kann trotzdem eine größere Box in den Kofferraum. Man hat halt nur noch einen Zweisitzer.

    Nicht oft aber schon manchmal. Meine Box würde ich aber auch gar nicht in einen Kleinwagen rein bekommen, da die zu groß ist für die Türen.

    Ich müsste so sowieso eine neue kaufen....

    Und wenn du ihn mit einem Autogeschirr anschnallst?

    (Ich weiß, ich weiß, suboptimal im Vergleich zu einer crashgetesten Box, aber besser, als wenn er ungesichert durchs Auto hüpft oder in so einer Schale hockt.)

    Das war mir dann die echt üppige Rechnung wert.

    OT Nix zu Librela, nur zu meinen Befindlichkeiten

    Wirklich bitter: Bevor ich heute hier durch blanken Zufall die eigentlich Librela-Indikation erfahren habe, war ich auch sehr zufrieden dick Geld da gelassen zu haben.

    Ausführliche Anamnese, vorher Videos in Auftrag gegeben vom Humpeln, Hund auf dem Gelände der Tierklinik laufen lassen um das Gangbild zu sehen, ganz ausführlich durchbewegt, Röntgenbilder erklärt... Noch nie hatte sich ein menschlicher Arzt auch nur die Hälfte der Zeit für mich genommen.

    Dass Option A des weiteren Vorgehens "Sie können ihm ein paar Mal Librela geben und gucken ob das dann noch mal auftaucht" war... macht jetzt ein bisschen schalen Nachgeschmack.

    Auch TA-Befindlichkeiten

    Ging mir ähnlich. Lillys bisherige Orthopädin hat sich auch ne Menge (teure) Zeit genommen, teure Ganganalysen auf dem Laufband gemacht, wo man sehen konnte, wann sie mit wie viel Prozent welche Pfote belastet (raus kam das, was die Klinikärztin mit bloßen Auge gesehen hat) - ich dachte lange, da wär ich gut aufgehoben. War auch nicht falsch, was sie unternommen hat. Aber jetzt, wo ich den Eindruck habe, Lillys Zustand hat sich verschlechtert, kam nix mehr an Ideen außer einer sehr teuren Therapie mit sehr wenig Evidenz bisher. Und ich musste eh fast jedesmal homöopathischen Unsinn und teure Futterzusätze abwehren, das nervt auch ungeheuer. Der Plan der neuen Ärztin ist absolut kein Hexenwerk, aber gut durchdacht und (hoffentlich, das wird sich zeigen) gut begleitet - wir probieren erst mal eine bessere Einstellung der Schmerzmittel, und auch andere als bisher. Klingt so banal, ist offenbar schwer zu kriegen.

    Wenn das wirklich off-label gewesen wäre (und bei euch klingt es so), hätte ich ein wenig mehr Aufklärung erwartet.

    Genau das finde ich wahnsinnig schwer zu bekommen. Ich war von der Beratung in der Klinik völlig geflasht, weil die Ärztin mir tatsächlich das allererste Mal (und Lilly laboriert, begleitet von verschiedenen Ärztinnen, schon eine ganze Weile mit Arthrose herum) alle Therapieoption aufgezählt hat, jeweils mit Erläuterung, welche Evidenz es für welchen Ansatz derzeit gibt und ob er jetzt oder später aus ihrer Sicht eine sinnvolle Option für Lilly sein könnte.

    Man sollte ja meinen, das sei Standard, wozu studiert man Tiermedizin, aber wie gesagt, nein. Das war mir dann die echt üppige Rechnung wert.

    Ich komme aus dem Fragen-Thread hier rüber.

    Mich interessiert, ob ihr es kennt, dass Librela bei Hunden mittleren Alters als erste Schmerzmedikation gegeben wird, um auszuprobieren ob sporadisch auftretende Lahmheiten dann ausbleiben.

    Vor etwa einem Monat war ich mit Nastro (8) los und habe immer mal wieder auftretende Lahmheit (drei- oder viermal jährlich, maximal für vier Tage oder so) abklären zu lassen. Die Untersuchung blieb weitestgehend ohne Befund.

    Am Ende wurden mehrere Vorschläge zum weiteren Vorgehen gemacht - eine war ein paar Mal Librela zu geben, um zu schauen, ob dieses "sich-vertreten" dann ausbleibt.

    Habe mich dagegen entschieden - aber bin jetzt doch etwas überrascht, dass mir das als eine von zwei Handlungsoptionen genannt wurde.

    Ich war mit Lilly gerade in einer sehr renommierten Klinik zur Arthroseberatung. Wenn ich die Ärztin richtig verstanden habe, ist Librela für sie das Mittel der ersten Wahl, dann erst andere Schmerzmittel. Kann aber sein, dass ich das nicht ganz richtig abgespeichert habe - mit Librela haben wir uns nicht lange aufgehalten, da es bei Lilly nicht ( mehr) wirkt.

    Ohne Befund Librela finde ich altersunabhängig sehr seltsam als Therapie. Librela ist kein Allrounder-Schmerzmittel, sondern spezifisch für die Indikation Arthrose.