Beiträge von Ariodante

    Ich nehme hier jedes Mal bei einem Auftraggeber erstmal alle Aufträge, schaue dass ich möglichst viel auf Touren von mir packe. Ich kenne mich da aus, habe eine Gewisse Flexibilität.

    Was nicht passt, soll anders geplant werden, ab und an muss dann auch mal jemand anderes übernehmen.

    ein Ansatzpunkt wäre auch, nicht jeden Auftrag anzunehmen und dann die nicht machbaren wegprganisieren zu müssen (wobei du dann auf andere angewiesen bist), sondern von vornherein nur sicher schaffbare zu übernehmen.

    Noch ein kurzer positiver Bericht: Lilly wurde zusammen mit einer Gruppe anderer Hunde von den Azoren eingeflogen, mit Umsteigen in Lissabon. Mit An- und Abreise zum/vom Flughafen waren das sicher gut über 10 Stunden. Sie kannte eine Box offenbar von der Pflegestelle als Schlafplatz, geschlossen eher nicht. Auch sie ist bei mir angekommen ganz selbstverständlich aus der Box marschiert und ging erst mal mit kritischem Blick Wohnung besichtigen. Irgendwo muss doch der Futternapf sein. Auch von den mitreisenden Hunden war nach dem Flug nichts negatives zu hören.

    Die Frage ist ja, ob und wie der Begriff „Einfuhr“ im Gesetz definiert ist. Ein Transfer muss da ja nicht drunter fallen. Das wird dir ein dänischer Anwalt oder eben hoffentlich das Außenministerium sagen können.

    Ich finds nicht ok, dass Kleinanzeigen als Quelle so verteufelt werden. Man muss halt genau hinschauen! Vor allem bei den Abgabegründen; oft ist die Wischwasserallergie nur vorgeschoben, und in Wirklichkeit geht der Narwal immer auf schlafende Hunde drauf. Nach der Pubertät packen die ja aggressionsmässig erst richtig aus.

    Deshalb finde ich es auch gut, dass Javik dabeibleibt, um die Begegnungen zu moderieren.

    hat jemand von Euch schon einmal allein 'alle Zelte abgebrochen' an einem Ort und irgendwo allein 'neu angefangen'?

    Mir schwirrt das immer wieder durch den Kopf. Nordsee, Küste irgendwo oder auch ganz woanders. Ich habe keine Familie (nur meine recht alten Eltern).

    Ich lebe seit 20 Jahren in der Stadt, wo ich mit meinem Ex mein 'eigenes' Leben nach der Schulzeit angefangen habe. Leider mit Beziehungsende nach 15 Jahren.

    Beruflich habe ich die Möglichkeit innerhalb der Firma z.B. nach Hamburg zu gehen bzw auch weiteres Umland.

    Es käme aber auch das Ruhrgebiet in Frage, dann hätte ich es nicht mehr so weit nach Zeeland/Amsterdam....

    Wenn du eh überlegst, die Zelte neu aufzuschlagen, könntest du ja gleich gucken, was es für Möglichkeiten in anderen Firmen gibt, mit vielleicht ein bisschen weniger Stress :nicken: .

    kann man sich halt leider echt schenken, weil die (einfluss)reichen Menschen nichts tun. Natürlich gebe ich als kleiner Bürger dennoch mein Bestes den Klimawandel nicht unnötig zu befeuern.

    Das wichtigste, was der Einzelne in Sachen Klima ganz praktisch tun kann, ist seine Wahlentscheidung daran auszurichten. Dass einflussreiche Menschen derzeit das Rad zurückdrehen, kommt ja nicht aus dem Nichts.

    Meine Güte, ich weiß gar nicht was ihr von mir wollt, ich bin weder blind noch dumm. Klar gibt es den Klimawandel, es gibt mehr Extremtage, Trockenheit etc. seit ca. 20 Jahren, doch so zu tun als ob es damals nicht auch schon all diese Dinge in gemilderte Form gab, nun ja.

    Wir werden den Klimawandel nicht aufhalten können und egal was wir Deutschland / Europa dafür tun, wird es nichts bringen, wenn nicht die ganze Welt mitzieht, denn wir haben keine Glocke über uns die uns abschottet.


    Es darf gerne weiter gejammert werden, jeden einzelnen Hitzetag und spätesten ab Herbst switchen diejenigen in den Kältethread rüber um dort weiter zu jammern. Kann natürlich jeder machen. Ich bin da eher, ja Wetter, Augen zu und durch - Typ.

    Die Reaktionen liegen einfach daran, dass es so unglaublich nervt. Und mir reißt bei der Hitze einfach schneller der Geduldsfaden.

    Kein Mensch bei klarem Verstand behauptet, es hätte früher keine Extremwetterlagen gegeben. Ein Argument zu erfinden, das zu „widerlegen“, das nennt man eine Strohmann-Argumentation. Die ja ein bestimmtes Ziel verfolgt. Es verwischt den klaren, auf Daten beruhenden Trend. Und der ist dramatisch. Auch wenn du dich an 35 Grad-Tage in deiner Kindheit erinnerst.

    Genauso diese „Was Deutschland macht, hat eh keinen Einfluss“. Dieser Unsinn ist wirklich tausendfach in der seriösen Presse besprochen, wenn man sich dafür interessiert, ob und warum es wichtig ist, dass Deutschland etwas macht, kann man das nachlesen. Aber wozu, früher gabs ja auch Mal Überschwemmungen.

    Diese immer und immer gleichen Diskussionschleifen sind kein Klimawandelleugnen. Ich finde das aber echt genauso schlimm. Denn diese Haltung legitimiert das bräsige Nichthandeln hierzulande. Einfach nochmal das Gaspedal durchdrücken, bis der Asphalt endgültig geschmolzen ist, weil ist ja eh egal. Eine praktische, bequeme individuelle Lösung, für die nachfolgenden Generationen eine Katastrophe.

    Doch ein neuzeitliches Phänomen sind diese Hitzetage nicht und ich persönlich werde mich von den Medien nicht verrückt machen lassen.

    Doch, die sind ein neuzeitliches Phänomen. Deine Temperaturrecherche in Ehren, aber andere haben solche historischen Daten mal etwas genauer angeschaut (Klimaforscher nämlich). Hier mal zwei optisch sehr eindrucksvolle Darstellungen - das machen Medien nämlich, wenn sie einen nicht verrückt machen wollen, Daten erklären:

    https://www.spiegel.de/wissenschaft/n…7e-bbc0410ded27

    https://xkcd.com/1732/

    Ja, früher war es auch mal warm. „Mal warm“ ist allerdings durch.

    Nicht spritzig, aber so eventuell:“Vielen Dank, aber ich habe einen anderen Ansatz, der sich sehr bewährt hat“ oder „Vielen Dank, ich nehm das mal mit“ (danach ist ein Gespräch vorbei)

    Keine Werbung, keine Datensammelei, furchtbares Design (wenn man nett ist: very retro), nicht mobil optimiert - ich mags. ich spiel da gern Yatzee:

    https://migano.de/peg_solitaire.php